Hier wird mal wieder Effizienz und Effektivität verwechselt. Selbst wenn man noch ein wenig den Verbrenner effizienter machen kann ist das nicht effektiv. Effektiv ist es, sich neuen Technologien zuzuwenden. Und eine Effizienz von theoretisch vielleicht möglichen 50% beim Verbrenner ist immer noch lächerlich gegen einen E-Motor.
Speicher Besuch(e) in Mlada Boleslav: Alle Videos
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Bei solchen Aussagen überlege ich: Wieso hat man sich ein eAuto geholt?
In meinem Fall:
weil es Spaß macht, ich es mir leisten kann und ich dort lebe, wo ein BEV für mich praktikabel ist.
Bei anderen äußeren Bedingungen, wenn das Geld knapper wäre oder wenn ich keine eigene Wallbox hätte, hätte ich selbstverständlich meinen Benziner erst einmal weitergefahren.
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weil es Spaß macht, ich es mir leisten kann und ich dort lebe, wo ein BEV für mich praktikabel ist.
same here ... bleib mir weg mit dem grünen Zeug ... wenn es soo weitergehn landen wir wieder beim Eselskarren.
Am meisten am BEV nervt mich, wenn man mich deshalb für einen linksgrünen Spinner hält
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bleib mir weg mit dem grünen Zeug ... wenn es soo weitergehn landen wir wieder beim Eselskarren.
Am meisten am BEV nervt mich, wenn man mich deshalb für einen linksgrünen Spinner hält
Ist jetzt die Frage, welche ungewollte Fremdeinschätzung schlimmer wäre: "linksgrüner Spinner" oder "rechtsblauer Vollpfosten".
Aber ich glaube politische Diskussionen/Ausuferungen sollten wir - insbesondere hier in dem Thema bezüglich Speicher-Videos - jetzt nicht noch weiter ausschmücken.
Glaub, dafür gibt's hier (im Forum) die Plauderecke oder (in Echt) die Kneipe ums Eck...
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Uiuiui...da habe ich aber mit der Aussage zu dem eigentlich sehr guten Interview wo der Klaus den Matthias erwähnt hat etwas losgetreten. Aber sehr Interessante Standpunkte, da wir wohl mit dem Verbrennerthema ein wunden Punkt getroffen haben.
Nur um 2 Sachen zu präzisieren: Ulf, ja ich finde es nahezu frech, wenn er es einerseits nicht schafft ein vorhandenes Kleinwagenmodel wirtschaftlich auf den Markt zu bringen und sich dann deshalb auch noch zu der Aussage hinreißen lässt: "dem (Citigo) weine ich keine Träne nach". Ob nun "verdammen" das richte Wort war, geschenkt. Viele Leute wollen E-Autos als günstigen Zweitwagen ausprobieren und ärgern sich, dass die kleinen mit zig tausend Kilometer auf der Uhr gebraucht immernoch nahezu Neupreis kosten sollen, das ist Teil des schlechten Images allgmein. Das belegt auch, der Markt wäre auch vor 2-3 Jahren da gewesen und man wäre der "Erste" in dem A-Segment gewesen. Aber klar er ist den Aktionären und dem Aufsichtsrat verpflichtet und die Strategie die bis dato alle gefahren sind: "erstmal E-Mittelklasse-SUV´s, nochmehr Hybrid-SUV´s und vielleicht mal eine E-Limosine, ansonsten wenn möglich Verbrenner" scheint halt betriebswirtschaftlich ne sicherere Bank zu sein. Das die Entwicklung dauert kann heute keine Ausrede mehr sein. Es muss halt ähnlich wie Elon mit dem E-Auto an sich, erstmal jemand kommen der das Gegenteil macht und belegt das es auch ginge. Aber da es gerade kein Parallelunviersum gibt wo das passiert, müssen wir wohl aus den Verkaufszahlen von Inster, EC3, R5 und Co demnächst abschätzen. Den Spring kann ich da irgendwie nicht als Maßstab nehmen.
Was das Festhalten an den Verbrennern betrifft würde ich schon mal ne Kiste böhmisches Pils wetten, dass es bei der Transformation zum E-Auto (meinetwegen ab 2015) ähnlich schnell gegangen wäre wie ab 1905 hin zum Verbrenner, also so ca. 30-50 Jahre für weite Teile der westlichen Welt bei gleichzeitigen imensen Wachstum (ja dort liefen auch die Kutschen über Jahrzente noch mit, schon klar). Bei gemeinsamen Willen - also auch mit wirtschaftlicher WIN-WIN Hilfe für die 2te und 3te Welt - wäre es theoretisch sogar so schnell wie bei den Tasten zu den Smartphones gegangen. Nur sind da Leute die am Tag ca. 2,5MRD $ mit Öl verdienen und das nicht so gut finden und nachweislich alles in Gang setzen um diese Transformation größtmöglich zu bremsen (Warum das E-Auto sterben musse etc.). Dass man Stromnetze und -Inseln nicht genauso gut, günstig und schnell aufbauen KANN wie Tankinfrastrukur ist längst wiederlegt. Was die neuen Patente für Vorkammerverbrennung und 6-Takt, etc. betrifft sehe ich das in der Umsetzung auch als ingeniertechnische Leistung, welche dennoch Realsatire bleibt.
Um noch etwas versönliches (nicht hoffnungvolles) zum Schluss zu sagen und damit würde ich es auch für mich dabei belassen, alle Geowissenschaftsleute die ich kenne, welche sich mit den Folgen des Carbon-Dingens näher beschäftigen, sagen: "its over". Insofern brauchen wir uns hier auch nicht darüber zoffen ob nun mehr Enyaqs es gerettet hätten, geniesen wir dieses gute Auto und zeigen den Zweiflern ohne Druck, dass E-Auto die bessere Alternative ist, hat ja bei Bertha Benz auch ganz gut geklappt, sagt jemand der einige Jahre 12Zylinder mit 40l Hubraum gefahren ist...
Viel wichtiger ist der Gesprächsfaden zwischn Klaus und Matthias...
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Bitte löschen, doppelpost
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.noch zu der Aussage hinreißen lässt: "dem (Citigo) weine ich keine Träne nach".
„ CitiGo ist ein super Beispiel für total cooler Auftritt, …. , betriebswirtschaftlich weine ich dem keine Träne nach.“
Das ist eine ganz andere Aussage, als Du sie zitierst.
Ergänzung: Daraus darf man durchaus ableiten, dass das kein gutes Geschäft war, dieses Auto zu verkaufen. Dass man kein Geld verdient hat. Ein Weiterbau wäre auch nicht darstellbar, da VW ja den e-Up auch sterben ließ.
Der e-CitiGo (ebenso wie der e-Up) kam erst richtig auf Stückzahlen, als es die Prämie gab. Nur dann war der Markt da. Ohne Prämie war er viel zu teuer für das, was er bot. Da waren es eher Enthusiasten, die sich den kauften.
Und „Erste“ mit BEV im A-Segment waren weder VW noch Škoda. Bereits 2009, also 10 Jahre vor VW und Škoda gab es Mitsubishi i-MiEV, Peugeot Ion und Citroen C-Zero. (Alles „Klone“ wie e-Up und CitiGo)
Ergänzung Ende
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12-Zylinder mit 64 Litern Hubraum habe ich gegenzusetzen. 😜 und 16-Zylinder mit 221 Litern Hubraum. 😳 Das waren noch Zeiten.
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„ CitiGo ist ein super Beispiel für total cooler Auftritt, …. , betriebswirtschaftlich weine ich dem keine Träne nach.“
Das ist eine ganz andere Aussage, als Du sie zitierst.
Ergänzung: Daraus darf man durchaus ableiten, dass das kein gutes Geschäft war, dieses Auto zu verkaufen. Dass man kein Geld verdient hat. Ein Weiterbau wäre auch nicht darstellbar, da VW ja den e-Up auch sterben ließ.
Der e-CitiGo (ebenso wie der e-Up) kam erst richtig auf Stückzahlen, als es die Prämie gab. Nur dann war der Markt da. Ohne Prämie war er viel zu teuer für das, was er bot. Da waren es eher Enthusiasten, die sich den kauften.
Dann bitte auch ergänzen, dass generell im Kleinwagensegment für deutsche und europäische Hersteller weniger Marge drin ist, als bei Mittel- und Oberklasse. Das gilt auch für Verbrenner.
Und warum sollte ein Nachfolger des e-citigo nicht heute zu auskömmlichen Margen produziert werden können? Selbst damals war er mit 20.000 EUR für die Basisversion keinesfalls etwas für Enthusiasten. Das war noch ohne Abzug der Prämie. Zu diesen Kosten wäre er heutzutage mit Sicherheit erfolgreich am Markt zu platzieren, auch mit auskömmlicher Marge.
Dass die Batteriekosten stark fallen würden war vor 4 Jahren schon absehbar. Gerade im Kleinwagensegment ist ein elektrischer Antrieb mit kleinem Akku sinnvoll und kostengünstig, umso mehr mit den heutigen niedrigen Batteriekosten.
Was damals fehlte: Die Entscheidung von VW sowohl frühzeitig in die Batterieproduktion einzusteigen als auch in den eigenen Betrieb von Ladeinfrastruktur. Was wäre das für ein Erfolgsmodell: VW wird zum Ladeinfrastruktur-Betreiber (wie in den USA: electrifyamerica) und kann gleichzeitig das eigene Ladenetz den E-Autofahrern anbieten. Nicht so wie in Europa wo es nur zu einer Beteiligung an Ionity gereicht hat bzw. zu einem Ladestromanbieter wie Elli, der selbst keine Ladesäulen betreibt.
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Gerade im Kleinwagensegment ist ein elektrischer Antrieb mit kleinem Akku sinnvoll und kostengünstig, umso mehr mit den heutigen niedrigen Batteriekosten.
So einen Kleinwagen mit geringem Gewicht und einer Batterie mit max. 50kWh (wenn überhaupt soviel) wäre schon was für den Markt.
Ich würde sogar hergehen und die Batterie nochmal kleiner wählen - diese Autos werden weniger auf langen Strecken eingesetzt.
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So einen Kleinwagen mit geringem Gewicht und einer Batterie mit max. 50kWh (wenn überhaupt soviel) wäre schon was für den Markt.
Ich würde sogar hergehen und die Batterie nochmal kleiner wählen - diese Autos werden weniger auf langen Strecken eingesetzt.
Genau das glaube ich nicht.
Viele Familien haben halt nur ein Auto und das muss dann alles können. Vom pendeln mit einer Person über den Wocheneinkauf bis zur Urlaubsfahrt.
Wenn es eine große Nachfrage gäbe, dann müsste der Dacia Spring ein Verkaufsschlager sein. Klein und handlich bei sehr günstigem Preis.
Selbst bei Menschen, die über einen langstreckentauglichen Verbrenner verfügen, wird der Dacia wegen seiner "ungenügenden Reichweite" verworfen.
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