goofy1966 Probier´s mal auf deren Website: https://www.auto-motor-und-spo…trategie-mobilitaets-app/
Da im weißen Fenster kann man sich die Folge #173 raussuchen und abspielen.
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Kann man auch in Apple Podcasts anhören
kann man sich das woanders auch anhören? wenn ich das abspielen
will, dann soll ich mich anmelden oder registrieren.....
Gibts auch bei Spotify:
Auch sehr schön, wie er von E-Autos mit Range-Extendern spricht damit endlich die nötige Superreichweite vorhanden ist, gleichzeitig aber zugibt das er selbst (nicht elektrisch) zum Interview 483km gefahren ist und eine Pause gemacht hat auf der Strecke. Hier sieht man den grossen Widerspruch aus Emotion und Sache, aus Wunsch und Wirklichkeit, aus Gefühl und Bedarf. Ein schönes Synonym für die anhaltende Debatte.
Naja, Superrreichweite. Mein Enyaq soll WLTP 536 km haben. Ok, ziehen für 5% ab wegen Degradation, dann sind es 510 km. In der Realität komme ich bei derzeitigem Wetter gerade mal 150 km. Klar, der erste Stopp ist bei 210 km, aber dann lade ich nur auf 73%, da dann die Ladeleistung in den Keller geht. Und der zweite Stopp ist dann nach 150 km und es sind nur noch 0% im Akku, der dritte auch. Und so muss ich bei den 483 km 2x Laden und selbst der letzte Ladestopp muss eigentlich auf 73% durchgezogen werden, damit ich am Ziel nicht einfach nur 0% habe.
Mir ist schon klar, wenn man nur 20 bis 50 km pro Tag fähr, zwischendurch mal Enkel oder die Kinder besucht und 1-2x in den Urlaub fährt, dann spielt das keine Rolle.
Ich als Vielfahrer hätte gerne die Superrreichweite, wie Du die auch immer definierst. Natürlich brauch ich keine 1.000 oder 800 km (höchstens als WLTP), aber ich möchte einfach mal wieder 400 km durchfahren, ohne andauernd anhalten zu müssen. Der Enyaq verbraucht zu viel, der Akku ist zu klein und die Ladeleistung könnte deutlich besser sein. Vielleicht ist der 85er besser, nur leider nicht doppelt so gut. Dafür ist mein 80er ist mit 1,5 Jahre einfach völlig veraltet und er wird jeden Winter schlechter.
Ich finde Herr Zellmer hat da durchaus recht, auch wenn ich niemals wieder Verbrenner fahren möchte. So, das musste einfach mal raus.
Du musst aber zugeben, die 150km kommen ein klein wenig von deiner nicht ganz WLTP konformen Fahrweise
Bioethernol als Treibstoff!
Die Mengen lassen sich überhaupt nicht umweltverträglich und ethisch herstellen.
Das ändert sich alles in 2026, wenn die E-Autos billiger sind, als die Verbrenner.
Dann wollen die Verbraucher plötzlich keine Verbrenner und alle sind total überrascht.
Und in 2028 wird es bezahlbare E-Autos geben, die eine Reichweite von 600 km + haben und die in 15 Minuten geladen werden können. Dann fahre ich als Laternenparker an Schnellladesäule und lade dann im Alltag alle 3 Wochen.
...Und in 2028 wird es bezahlbare E-Autos geben, die eine Reichweite von 600 km + haben und die in 15 Minuten geladen werden können. Dann fahre ich als Laternenparker an Schnellladesäule und lade dann im Alltag alle 3 Wochen.
Du solltest Dein Vision nicht zu laut herausposaunen, sonst kauft JETZT keiner mehr BEV ... sondern wartet
Ich fand den Podcast insgesamt ganz gut und den Moderator gut vorbereitet. Aber an den Antworten merkt man halt schon die Einstellung "So viel ICE wie möglich, so wenig BEV wie nötig" um die ICE-Kuh noch zu melken. "Keine Angst, der Elroq rechnet sich auch, aber der Karoq halt noch viel mehr 🤑". Das bestätigt aber einmal mehr, dass die Mobilitätswende von der Politik gemacht/getrieben wird und die Hersteller lieber den einfachen Weg gehen und dem Gewohnheitstier "Kunde" vorne herum Honig ums Maul schmieren (Technologieoffenheit) und hintenrum ordentlich ans Euter, äh ins Portemonnaie fassen. "Die Zukunft ist elektrisch, keine Frage" lässt sich leicht rausposaunen, wenn man zwar selbst davon überzeugt sein mag, diese Zukunft aber noch in so weiter Ferne liegt, dass man sich nicht selbst darum kümmern muss. Bei manchen Antworten hab ich schon so gedacht "Mein Gott, Klaus... 🤦🏻♂️".
Du solltest Dein Vision nicht zu laut herausposaunen, sonst kauft JETZT keiner mehr BEV ... sondern wartet
Klar, dass das mit etwas Ironie geschrieben war, aber ich meine trotzdem, dass der Punkt valide ist. Der Absatz an allen Antriebsarten leidet wohl etwas, weil es einen gewissen Anteil an potenziellen Käufern geben wird, bei denen eigentlich der Fahrzeugwechsel ansteht, die aber nicht sicher sind, ob sie sich nochmal einen Verbrenner kaufen sollen, die aber auch im BEV noch nicht die alltagstaugliche Alternative sehen. Einem Arbeitskollegen geht es gerade so. Dessen A3 ist deutlich in die Jahre gekommen und er überlegt jetzt ein "Zwischenleasing" eines Verbrenners über drei Jahre um zu schauen, wie der BEV Markt sich so entwickelt, oder er fährt den A3 eben noch, bis er tatsächlich auseinander fällt. Wenn nur 5% der potenziellen Autokäufer so denken und ihr Fahrzeug aktuell lieber noch zwei Jahre länger fahren als "gewöhnlich", schlägt das bei den Hersteller natürlich schon spürbar auf die Absatzzahlen.
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