Wenn die Geschichte mit den Akkus passt (eigene Wallbox und im Falle des Taxiunternehmers meine ich sogar eigene DC-Lader gesehen zu haben) und zwischendurch nahezu nie fremd geladen werden muss, ist ein E-Auto, selbst wenn es noch über Jahre, aufgrund des Riesenakkus, als sehr schwer gilt, "eigentlich" eine tolle Sache.
Wer kann schon seine E-Auto-Akkus auf eigenem Grundstück sogar per Schnelllader auf 100% bringen?......
Der reine Antrieb, bestehend aus E-Motor und Primitivgetriebe, sollte eigentlich gar nicht kaputt gehen und der ist bezüglich der Haltbarkeit das technische Argument für das E-Auto.
Beim Taxiunternehmer passt es und bei den E-Postautos z.b. auch.
(Früher passte es offenbar sogar bei den Bahnhofskarren und das mit Bleibatterien und anfälligeren Grundmotoren...)
Die Haltbarkeit des gesamten Restes des E-Autos (lassen wir den Akku mal raus, der ja nahezu planbar immer schlechter wird) kann im Schnitt nicht besser sein, als bei den Verbrennern, denn in beiden Fällen gibt es Elektronik/Steuergeräte...
Mit dem Enyaq hat der Taxiunternehmer zudem etwas Glück beim "Rest" gehabt. Außer Koppelstangen und Reifen war da ja nicht viel.
Ganz im Gegensatz zur Resttechnik einiger anderen Enyaqs, wie man es hier in den "Pleiten, Pech und Pannen"-Threads lesen kann.
Bei Steuergeräten ist die Lebensdauer zum großen Teil auch vom Alter abhängig (beim Akku ist das übrigens, wenn auch nicht in dem Maße, genauso der Fall. Noch ein Argument für den Taxiunternehmer auf E-Autos zu setzen, denn wirklich "alt" werden Taxis i.d.R. nicht)