Speicher Besuch(e) in Mlada Boleslav: Alle Videos

  • Ich habe ihm den Kommentar unter dem englischen Video geschrieben. Er hat völlig ignoriert, dass OBD2 die Anwendung selbst konfigurieren kann und bessere Schätzungen darüber liefert, was getan werden muss.


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    Danke für die Info. Ich habe ABRP bisher live noch nie benutzt (da ich bisher noch nicht DC geladen habe ;-)) aber gerade die Einstellung mit den 30 Minuten zusätzlich ändert schon Einiges.

    Deinen letzten Satz kann ich allerdings nicht so unterschreiben. Der Dongle geht laut Anleitung nach 30 Minuten in den Ruhestand. Daher ziehe ich ihn auch manuell ab da sonst die Alarmanlage losgeht wenn ich in Reichweite komme und mich verbinde.

  • Das neueste ABRP-Video ist eine große Enttäuschung für mich. Matthias, du hast viele Fehler in der Konfiguration deiner Anwendung gemacht, was zu vielen Problemen geführt hat.

    Man sieht doch im Video, dass die Werte vom Dongle kommen...überall wo das Symbol (blaues Auto mit Antenne) dran ist. Aus diesem Grund hat ABRP ja auch Umplanungen gemacht während der Route. Wie wäre dies ohne Live-Daten sonst möglich gewesen? Ohne Dongle ist das Symbol nicht da und das sagt mir zumindest, dass es dann keine Live-Daten zieht


    Was genau ist denn falsch konfiguriert? Die einzigen Konfigurationen die übrig geblieben sind aus meiner Sicht der bevorzugter Ladeanbieter und die SoC Einstellungen bei der Batterie für die Stopps und die Ankunft sowie die maximale Menge (80%). Rest kommt vom Adapter.


    Schauen wir uns den ersten Ladestopp an...da hat ABRP im DE Video eine andere Station vorgeschlagen als im EN Video, obwohl ich immer noch auf dem gleichen Parkplatz stand. Im Englischen Video hat er bei dem IONITY Standort 0/4 verfügbare Lader gezeigt, während IONITY in seiner App 4/4 hatte.

    Unterwegs hat er dann den ersten Ladestopp umgeplant auf einen, der viel zu nah war und den in der Mitte (wo ich geladen habe) ignoriert, obwohl dieser besser zu meinen Einstellungen für SoC passte.


    Und wenn die wenigen Einstellungen schon zu so grossen Fehlern führen, ist die Usability der App sehr bescheiden. Beispiel: Wenn ich den Dongle verbinde und mir neben einigen Werten angezeigt wird das er diese vom Dongle zieht, nehme ich an das die manuell eingetragenen Werte ignoriert werden. Ist dies nicht der Fall? Muss ich die dann löschen?



    Edit: Ich sehe nun, nachdem ich das Video nochmals gesehen habe, worauf Du dich beziehst: Als ich die Einstellungen zeige, ist der Slider für "Automatisch" auf deaktiviert. Das liegt daran, das ich vor dem Aufnahme nochmals Werte editiert habe und dann der Slider automatisch auf deaktiviert gesetzt wird. Das ist nur im Video so. Während der Fahrt bzw. nach den Aufnahmen (und auch davor) war dieser auf aktiviert gestellt.

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    Was genau ist denn falsch konfiguriert? Die einzigen Konfigurationen die übrig geblieben sind aus meiner Sicht der bevorzugter Ladeanbieter und die SoC Einstellungen bei der Batterie für die Stopps und die Ankunft sowie die maximale Menge (80%). Rest kommt vom Adapter.


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    Ich glaub, beim Ladezeitaufwand ist was falsch, ich hab aber noch keine Idee, wie stark sich das auswirkt. Die Funktion laut Web-ABRP:

    pasted-from-clipboard.png

    Der war bei Dir, meine ich, auf 30min. Ich brauch z.B. meist nur 3-5min. um die Ladesäule zu finden und anzustecken ;)

    Enyaq Coupe RS in Mamba-Grün
    VW e-up Facelift in Honey-Yellow


  • Der Ladezeitaufwand ist eigentlich unwichtig für die Ladeplanung und die Fahrzeit. Es beeinflusst im Grunde nur die Gesamte Planzeit. Du kannst auch einfach 0 min eingeben. Dann kommst du etwas später an als ABRP plant.

  • Ah, ok - der Ballontipp liest sich so, dass es auch einen Einfluss auf die Anzahl der Ladestops haben kann, aber das ist dann vermutlich nur ein Grenzfall.

    Enyaq Coupe RS in Mamba-Grün
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  • Naja, wenn der Wert sehr hoch gewählt wird (und 30 Minuten wären viel), versucht ABRP die Anzahl der Stopps zu reduzieren, weil diese Extra-Zeit ja bei jedem Ladestopp anfällt. Bei realistischen 2-3 Minuten wirkt sich das auf die Planung nicht aus.

    Damit ist nicht die Ladezeit gemeint (etwa "Ich möchte höchstens 30 Minuten irgendwo laden"), sondern die Zeit für An- und Abfahrt zur Säule, Ladekarte rauskramen bzw. App bedienen um den Vorgang zu starten.

  • Ich glaube die Auswirkung ist am meisten spürbar, wenn man den Regler Ladestopps Richtung kurze, aber viele bewegt. Wenn man den Ladezeitaufwand dann erhöht, versucht ABRP länger zu laden und weniger Säulen zu planen.

    Aber wer fährt alle 80-100 km raus zum Laden? Okay. Vielleicht die 800Volt-Fahrer, die das Auto bei 5% anstecken, ein Kaffee holen und nach 10min bei 50% weiter können.

  • so viele Diskussionen um "nur" einen Routenplaner... da der Navigationsteil von ABRP eine Katastrophe ist. Es ist traurig zu sehen, dass so viele Community-Nutzer durchdrehen und so viel Zeit (100 Dank Speicher ) in eine Funktion eines Drittanbieters investieren, wenn der Scheiß im Auto selbst sofort, direkt & einfach funktionieren sollte....just my 2ct.

  • Meine Erfahrung mit ABR waren auch sehr negativ. Die App war instabil, hat außerdem sehr schlecht navigiert und der Straßenzustand war nicht aktuell.


    Meine Meinung gibt es für den Skoda derzeit keine brauchbare Navi Lösung, die kostenoptimal Ladeanbieter einplant.


    Das Skoda Navi hat bei meinen Langstrecken beständig total versagt und die Ladesäulenplanung war unbrauchbar.

    Eine Straßensperre, die 3 Monate vorhanden war, wurde nicht in die Karten übernommen. Das konnte ich bei zwei Straßensperren beobachten. Die empfohlenen Geschwindigkeiten in den Kurven ist völlig daneben (Erfahrungen im Chiemgau auf Landstraßen) und damit pACC auf Landstraßen nur sehr eingeschränkt möglich. Die hinterlegten Geschwindigkeitkeitsbeschränkungen werden extrem langsam aktualisiert (mehr als ein Vierteljahr Verzögerung) und versauen das Fahren mit dem pACC durch Phantombremsungen.


    Für Ladeplanung verwende ich derzeit den Routenplaner "ElectricRoutes" (iOS) und benutze ihn, um damit manuell meine Ladestopps zu planen. Die Route kann man in der App direkt dann nach Google Maps übertragen und damit navigieren.


    Das Tool hat einige, große Nachteile


    1. Der Akku Stand wird nicht automatisch übertragen und damit kann die Planung nicht dynamisch und automatisch angepasst werden.

    2. Obwohl die App auch direkt CarPlay unterstützt, kann man die direkte Navigation aufgrund vieler Bugs vergessen.

    3. wenn sich die Strecke aufgrund von Sperrung ändert oder der Verbrauch wesentlich höher ist, muss auf einen Parkplatz fahren und neu manuell planen.

    4. Ein Planung mit Ladestand unter 10 % an der Ladesäule ist aufgrund dieser Einschränkungen problematisch. Ich plane immer mit 15 %.


    Dieses Vorgehen ist natürlich ein großer Mist, aber ich muss nur noch sehr wenige Langstrecken fahren, deshalb fummele ich mich damit so durch.


    Wenn ich viele Langstrecken fahren müsste, kämen Fahrzeuge der MEB Platform für mich nicht mehr in frage. Die Fummelei, die Mathias Speicher auf seiner Fahrt nach Dänemark gemacht hat, ist m.M. unzumutbar und nervtötend. Sie kostet entweder viel Zeit oder ist sogar gefährlich, wenn man sie während des Fahrens macht.

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