10-15 Euro Gebühr für einen Einzeilmonat wenn ich auf Langreisen abfahre ist in Ordnung.
Ist es nicht, die Messlatte legt wohl momentan Shell mit 4,99€ im Monat und 0,44€ die kWh.
10-15 Euro Gebühr für einen Einzeilmonat wenn ich auf Langreisen abfahre ist in Ordnung.
Ist es nicht, die Messlatte legt wohl momentan Shell mit 4,99€ im Monat und 0,44€ die kWh.
Ist es nicht, die Messlatte legt wohl momentan Shell mit 4,99€ im Monat und 0,44€ die kWh.
Für mich ist es, aber 0,44€ ist nicht in Ordnung.
EnBW, Tesla und IONITY haben Monatsgebühre um die 10-18 Euro/Monat, und die kWh kostet 0,39€.
Skoda darf natürlich auch günstiger sein, aber ich bin zufrieden wenn ich mein Enyaq an Board System benutzen kann ohne mehr dafür zu bezahlen. ABER! Wenn keine Filtermöglichkeit kommt, dann müssen ALLE Powerpass Säulen denselben Preis haben.
Ich weiß nicht... Einerseits würde ich sagen, ja Elli, macht es einfach günstiger.
Andererseits, wenn alle CPOs konsequent das Durchleitungsmodell nach BANULA anbieten würden, dann bräuchte es die ganzen MSP (und damit auch Elli in dieser Rolle) nicht. Daher widerstrebt es mich innerlich, mit einem eigentlich überflüssigen Marktakteur über ein Problem zu sprechen, an dem er großen Anteil hat. Aber man kann sich natürlich schlecht mit denen an einen Tisch setzen und sagen "Nu ma Butter bei de Fische, eigentlich braucht es euch nicht!" Von daher bin ich etwas ratlos in diesem Punkt. Ich nehme doch mal an, dass Elli selbst keine Säulen als CPO betreibt, oder?
Speicher Ich würde folgende Fragen stellen:
- Lebt Elli als eMSP vom Service, den sie gegenüber ihren Kunden erbringt oder von der Internen Leistungsverrechnung innerhalb des VW-Konzerns?
- Ist es unter dem Aspekt der Kundenbindung, der Weiterempfehlung sowie der Reputation und damit dem langfristigen Erfolg des Unternehmens zielführend, ein unfertiges Produkt (Wallbox) auf den Markt zu bringen mit dem Versprechen regelmäßiger Updates, um dann nach nur etwa 2 Jahren zu verkünden, dass es für die Wallbox keine Updates mehr geben wird und Kunden sich den neuen Charger 2 kaufen sollen?
Zusatzfrage: Ist das nachhaltig?
- Welche Strategie verfolgt Elli mit der Preisgestaltung für öffentliches AC- und DC-Laden?
Mich würde interessieren wo die angekündigte BiDi DC Wallbox zu bezahlbaren Preis bleibt?
Fangen wir mal locker an und ziehen nach und nach die Daumenschrauben an!
1.
Wie sieht Elli als eMSP die hohen Adhoc-Preise, die Grundlage für das Roaming sind, und den damit verbundenen Versuch der CPOs Kunden an sich zu binden? Welche Schritte unternimmt man?
2.
Was ist die Zielgruppe von Elli? End- oder Privatkunden? Im Businessbereich unterbietet man DKV/UTA und ist preislich attraktiv, während man im Endkundenbereich preislich nicht konkurrenzfähig ist.
3.
Warum ist das DC-Laden bei Business günstiger als für Endkunden? Business 52ct netto (62ct brutto) +6/11€ netto (7,14/13,09€ brutto) pro Monat vs. Privatkunden 89ct brutto + 0/6 € brutto pro Monat bzw. 73ct brutto + 15€ brutto pro Monat.
4.
Wieso nutzt man die anscheinend gewollte tiefe Integration von Skoda Powerpass ins Navi nicht, um Kunden einen akzeptablen Ladepreis (z.B. 60ct)? Sollte ein solcher Preis nicht möglich sein, warum gibt dann die Filterung nicht frei? Das frustiert ansonsten die Kunden. Speziell Elli soll doch Kunden vom gesamten VAG-Konzern im Fokus haben.
Die Stoßrichtung bei der Frage ist ja recht eindeutig: der Preis
Ich wüsste z.B. gerne, warum ich direkt bei Ionity für weniger Grundgebühr einen geringeren kWh-Preis zahle, als beim Powerpass. Ich würde einen Preis von 50-60ct/kWh bei DC-Ladern außerhalb des Partnernetzes jederzeit akzeptieren (um einfach ein sorgenfreies Backup zu Ionity zu haben), wenn es im Partnernetz zumindest mal gleichviel wie direkt bei Ionity kosten würde (gerne weniger). Aber so ist das echt nicht interessant: "horrende" Grundgebühr und 11ct/kWh teurer als direkt über Ionity; soviel bin ich für ein Backup nicht bereit z uzahlen.
Zumal vor dem Hintergrund, dass ich für meinen Skoda schon gut Geld gezahlt habe; warum kann man da nicht ein attraktives Angebot für den eigenen Anbieter dran koppeln, wie es Renault ja wohl schafft?
Erst Recht mit dem Hintergrund, das VW ja Mitinhaber von Ionity ist. Also müsste es dort ein leichtes sein mit Powerpass/Elli den gleichen Preis bei Ionity zu zahlen wie über Ionity direkt
Ach war das in 2021 schön
1 Jahr lang 30Cent/kWh und keine Grundgebühr
Ich wüsste z.B. gerne, warum ich direkt bei Ionity für weniger Grundgebühr einen geringeren kWh-Preis zahle, als beim Powerpass. [...]. Aber so ist das echt nicht interessant: "horrende" Grundgebühr und 11ct/kWh teurer als direkt über Ionity;[...] warum kann man da nicht ein attraktives Angebot für den eigenen Anbieter dran koppeln, wie es Renault ja wohl schafft?
VAG ist Gesellschafter von Ionity. Ich kann mir gut vorstellen, dass es eine Klausel oder eine Absprache gibt, kein (Mehrheits-)Gesellschafter bei einem Unternehmen zu sein, das niedrigere Preise als Ionity anbietet.
Renault ist nicht mit Ionity verbandelt und konnte frei verhandeln. Die Preise bei denen kamen ja auch erst als Ionity selbst einen "Preiskampf" gestartet hat.
Noch eine eher technische Frage:
Es gibt große Schwankungen bei Sonne und Wind. Der Netzausbau ist finanziell auch nur begrnezt möglich. Gibt es beim öffentlichen Laden die Option, dass dynamische Preise eingeführt werden, z.B. deutlich mehr als bei Tesla, wo es nur 3-6ct sind?
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