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  • Das hat er doch erklärt. Er macht es wie die Kunden. Er fährt das Auto, dass sie am seltensten brauchen.

    Womit er auch durchaus Recht hat. Der A. Bloch hat in einem YT-Video gesagt, "Autos werden nach Eventualitäten gekauft" ,weswegen die Argumentation mit den Durchschnitt Kilometer pro Tag oft ins Leere läuft...

  • Das hat er doch erklärt. Er macht es wie die Kunden. Er fährt das Auto, dass sie am seltensten brauchen.

    Das habe ich auch so verstanden. Es ist nur blöd, wenn er und seine Führungsriege eine neue Technologie einführen die dann eben noch nicht so ausgereift sein kann und dann die Autos mit dieser Technologie eben nicht benutzen. Er und seine Führungsriege haben keine Ahnung da sie E-Autos nicht im Alltag benutzen, sondern überwiegend Verbrenner. Weil die Erfahrung fehlt, fällen sie schlechtere Entscheidungen.


    Das ist nicht abwertend oder böse gemeint. Meine Empfehlung an das Management ist ganz schlicht „eat your own Food“. Nicht den alten bekannten Krams sondern das neue Zeug, das noch verbessert werden muss.

  • Und es reicht nicht, wie bei Herbert Diess, der von München aus mit seiner Tochter im ID.3 an den Gardsee gefahren ist und darüber berichtet hat.

    Es muß für Führungskräfte ein daily driver sein. Am besten gleich das erste halbe / dreiviertel Jahr nach Neuerscheinung.

  • Meine Empfehlung an das Management ist ganz schlicht „eat your own Food“.

    Oftmals ist das der Unterschied zwischen Manager und Unternehmer. Wenn du nur kurz-/mittelfristig für etwas verantwortlich bist, dann interessiert es dich nicht gleichermassen.


    Anekdote: Mein Vater war damals Geschäftsführer eines KMU-Betriebs, das auf Software im Bereich der Schadensabrechnung zwischen Versicherungen und der Autobranche spezialisiert war. Ich erinnere mich, als er eines Abends nach Hause kam und von seinem Arbeitstag erzählt hat (ich war damals noch in der Grundschule). Er habe den ganzen Tag Hotline-Dienst gehabt und mit Kunden telefoniert. Ich war verwirrt und hatte ihn gefragt weshalb er als Chef Telefonanrufe bearbeiten muss. Da hat er mir erklärt, dass er dies alle 2-3 Monate einmal macht. Ansonsten hätte er irgendwann keine Ahnung mehr, was die Anliegen und Probleme der Kunden sind. Richtig begriffen habe ich es erst Jahre später.

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  • Es ist am Ende die Frage wie stark man sich mit „seinem“ Unternehmen und seiner Aufgabe identifiziert.

  • Und es reicht nicht, wie bei Herbert Diess, der von München aus mit seiner Tochter im ID.3 an den Gardsee gefahren ist und darüber berichtet hat.

    Es muß für Führungskräfte ein daily driver sein. Am besten gleich das erste halbe / dreiviertel Jahr nach Neuerscheinung.

    Dann wäre sicher das Problem LWR aus der Welt.

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    Bestellung 21.06.22

  • Und es reicht nicht, wie bei Herbert Diess, der von München aus mit seiner Tochter im ID.3 an den Gardsee gefahren ist und darüber berichtet hat.

    Es muß für Führungskräfte ein daily driver sein. Am besten gleich das erste halbe / dreiviertel Jahr nach Neuerscheinung.

    Daran hatte ich auch gedacht und sehe es genauso. Wobei ich es zumindest als guten Willen ansehe. Einmal im Monat eine Langstrecke mit einem EV aus dem eigenen Hause hätte ja schon etwas.

  • An dieser Stelle möchte ich aber auch der Vollständigkeit halber die Nachteile dieser Form erwähnen. Denn wenn die Führungskraft dann einen Fehler findet, wird nur selten akzeptiert, dass so etwas:


    • ein Einzelfehler sein kann;
    • die Fehler die wichtigsten sind die behoben werden müssen;
    • persönliche Meinungen zur Art der Umsetzung im Unternehmen priorisiert werden.

    Also immer alles auch mit Vorsicht zu genießen. Dennoch bin ich ebenso dafür, dass entsprechende Führungskräfte die Fahrzeuge nicht nur in der Serie, sondern vor allem auch während der Entwicklungsphase bewegen und kennen lernen. Denn da lässt sich noch mit deutlich weniger Aufwand etwas ändern, als dann später im Seriengeschäft.

  • Mal von einer anderen Perspektive gedacht- Kann ein CEO von so einem großen Unternehmen wie VW/Škoda jedes Auto fahren ( damit meine ich die öffentlichen Straßen, keine geschützte Versuchsstrecke] oder gibt es bei der Führungsposition Überlegungen/Vorschriften seitens Personenschutz?

  • Ich finde es gut und richtig, dass Speicher hier mit vielen anderen die Chance bekommen hat mit Skodas CEO zu sprechen. Allerdings muss man das auch sehr mit Vorsicht genießen. Diese Personen sind auf einen völlig anderen Flughöhe unterwegs und wollen seltens mit zu tiefen Details "belästigt" werden. Wenn sie es doch machen, bereiten sie sich darauf vor, wirken kompetent und vergessen allerdings, durch den sehr stressigen und langen Arbeitstag, sehr schnell vorerst wieder vieles, bis das "Problem" wieder auf den Tisch kommt.


    Von daher müssen diese Lippenbekenntnisse kommen. Er wird sich auch kaum hinstellen und sagen: Danke für die Verkäufe, after sales in Form von Produktpflege gibts bei uns nicht und eigentlich wollen wir mit euch nach dem Kauf eures enyaqs/elroqs nix mehr zu tun haben.

    Ich habe bisher leider nicht mehr als diese Lippenbekenntnisse seitens Skoda erlebt. Auch mein 4.0 enyaq dümpelt dort seit Auslieferung herum.


    Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen enyaq und seine Macken kann ich akzeptieren aber selbst in der 2ten gen verkacken sie es immernoch.


    Trick me once, shame on you.

    Trick me twice, shame on me.

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