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  • Das Nutzungsverhalten ist mittlerweile so differenziert. Ich würde teilweise auch nicht die eigentliche Länge als "Problem" sehen, sondern die angezeigte Zahl. Wobei man sagen muss, dass sich ein langes Video mit gutem Content, Abwechslung und Flow sich besser schauen lässt.


    Ich konsumiere Videos oft schneller abgespielt oder als Podcast im Hintergrund (ggf. mit Video auf zweitem Monitor). Gerade im zweiten Fall macht die Länge dann nicht wirklich was.

  • Ohne dir zu nahe treten zu wollen - Da wiederspreche ich definitiv.


    Reichweitenberechnung, Vorklimatisierung, Standheizung, Motorsteuerung, One Pedal Driving und all dies kenne ich auch bei Verbrennern. Im Gegenteil, da gibts sogar Funktionen wir vollautomatischer Abstandstempomat von 0 bis 220 km/h. Der bremst auch im Stau auf 0 und fährt automatisch wieder los, wenn der Vordermann weiterfährt. Und nein, ich spreche nicht von 7er BMW oder S-Klasse, das gibts auch in den kleineren Modellen. App-Steuerung für Schliessen/Öffnen, Licht einschalten, Navi-Ziele ans Auto schicken usw. gibt es bei anderen auch schon seit 10 jahren.


    Mir kann also keiner hier die CARIAD Software im Enyaq und die App schönreden.

    Ich habe ja nicht die Software oder Cariad schön geredet. Hier ging es darum, ob sich die Software von einem E-Auto stark von der Software eines Verbrenners unterscheidet.


    Ein Beispiel, natürlich gibt es beim Verbrenner eine Tankanzeige und daraus resultierend eine Anzeige der Restkilometer. Die Software, die dabei die Reichweite berechnet basiert aber auf ganz anderen Parametern und ganz anderen Messpunkten. Beim Verbrenner ist es ein halb mechanischer Schwimmer im Tank. Beim E-Auto sind es Messungen wie Spannung, Strom, Kapazität der Batterie und die sehr relevante Außentemperatur und wenn man es gut macht kommt noch die Topografie aus der Karte dazu. Das bedeutet, man muss eine komplett neue Software schreiben und kann nichts vom Verbrenner übernehmen, außer dem Titel „Reichweite“.


    Das kann man jetzt weiterführen über die Vorkonditionierung, die es beim Verbrenner nicht gibt und die sehr komplex in der Steuerung ist. Und wo bitte gibt es denn beim Verbrenner One Pedal Driving, wenn man das richtig gut macht, bis zum Stillstand.


    Und die Motorsteuerung, alleine das Beschleunigen per Pedal, ist komplett anders bei einer E- Maschine als beim Verbrenner. Da kommen ganz andere elektronische Signalgeber, Komponenten und Algorithmen zum Einsatz.


    Und das kann man ewig so weiterführen. Glaube mir, ich komme aus der Software Entwicklung, 80 Prozent der Software in einem E-Auto ist anders als im Verbrenner. Und der Entwickler, der die Software eines E-Autos entwickeln soll, und dazu die Software eines Verbrenners als Basis nimmt, und meint die eben umschreiben zu können, hat nicht alle Sinne beisammen.

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2


    (Bestellt 07.07.2023) (Produktion KW 33 2024) (Ankunft Händler KW35 2024) (Übergabe am 11.09.24)

  • Ein Beispiel, natürlich gibt es beim Verbrenner eine Tankanzeige und daraus resultierend eine Anzeige der Restkilometer. Die Software, die dabei die Reichweite berechnet basiert aber auf ganz anderen Parametern und ganz anderen Messpunkten. Beim Verbrenner ist es ein halb mechanischer Schwimmer im Tank. Beim E-Auto sind es Messungen wie Spannung, Strom, Kapazität der Batterie und die sehr relevante Außentemperatur und wenn man es gut macht kommt noch die Topografie aus der Karte dazu. Das bedeutet, man muss eine komplett neue Software schreiben und kann nichts vom Verbrenner übernehmen, außer dem Titel „Reichweite“.

    ich weiss nicht, welche Verbrenner du fährst, aber es ist seit Jahren nicht mehr so, dass nur der Tank-Schwimmer relevant ist. Da wird genauso wie beim eAuto das Höhenprofil berücksichtigt, der Fahrstil der Vergangenheit und auch ob man Autobahn oder durch Dörfer fährt. Auch wenn die Klimaanlage die ganze Fahrt auf Hochtouren läuft, hat einen Einfluss. Vieles, was bei Verbrennern seit Jahren ausgereift funktionierte, hat man nun bei den eAutos auf der grünen Wiese neu begonnen mit vielen Fehlern drin. Aus welchen Gründen auch immer die SW Hersteller von der Vergangenheit gelernt oder profitiert haben.


    Aber zurück zum ursprünglichen Thema...

  • Im Gegenteil, da gibts sogar Funktionen wir vollautomatischer Abstandstempomat von 0 bis 220 km/h. Der bremst auch im Stau auf 0 und fährt automatisch wieder los, wenn der Vordermann weiterfährt.

    Öh, das kann der Enyaq doch auch?

  • Ne ne, 220 fährt der nicht :S

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Hat man auch dazu was geteasert ?


    VW könnte neue MEB-Generation abblasen
    VWs Elektroauto-Baukasten MEB sollte eigentlich eine neue Generation erhalten. Diese könnte aber dem Sparzwang des Konzerns zum Opfer fallen.
    ecomento.de

  • Da wird genauso wie beim eAuto das Höhenprofil berücksichtigt, der Fahrstil der Vergangenheit und auch ob man Autobahn oder durch Dörfer fährt.

    Das ist jetzt aber ein blödes Beispiel, weil beim Skoda, VW oder Cupra das Höhenprofil bisher nicht berücksichtigt wurde.


    Und gerade beim E-Auto wäre das aufgrund der geringen Reichweite wichtiger als beim Verbrenner.

  • Ich scheine auch vorher in zu günstigen Autos gesessen zu haben. Mein ecoup (ok, das ist wirklich Lowtech) hat das nicht interessiert und auch unser Leon 5F hat sich um Höhenprofile einen Scheiß gekümmert (hat man immer schön in den Kassler Bergen gesehen).

    Ich muss auch ehrlicherweise sagen, dass ich nicht wüsste, welchen Mehrwert bei einem Verbrenner die Berücksichtigung von Höhenprofilen haben sollte. Niemand fährt einen Verbrenner regelmäßig auf 10km Restreichweite runter, nur damit er schneller tanken kann; die Funktion wäre mMn vollkommen am Nutzer vorbeientwickelt.

    Enyaq Coupe RS in Mamba-Grün
    VW e-up Facelift in Honey-Yellow


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