Nein, den TA
darf der TA mich fahren wenn ich off bin
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Frage nicht mich, frage die Rennleitung 😉
Die Hoffnung stirbt zuletzt 😀
Speicher vielen Dank erstmal für Deine Mühe und Passion.
Es ist m.E. sehr schwer das Thema Update etc. in geschriebenes Wort mit verständlichem Kontext zu schreiben, dennoch möchte ich mich ergänzend zu Deinem Schlussappell daran probieren und einen weiteren Aspekt aufzeigen.
Ein E-Auto ist m.E. in der Wahrnehmung des Endnutzers nicht zwangsweise mehr Softwarelastig als ein Verbrenner.
Das schließt nicht aus das im Hintergrund trotzdem mehr "unsichtbare" Software benötigt wird.
Sicherlich kommen neue notwendige Funktionen dazu (Ladeplanung, Assistenten) aber in der 80/20 Betrachtung erkenne ich für die maßgebliche Nutzung und Funktion wenig Unterschiede zwischen Verbrenner und E-Auto.
Nahezu alle Funktionen gab/gibt es bereits bei Verbrennern.
Deswegen ist es m.E. schwer nachvollziehbar (und "Diess-Zeitdruck" ist kein Argument) wieso man bei der Neuentwicklung der Baureihe
- bereits aus "Vorgängerplattformen" vorhandene, bekannte & funktionierend Bedienkonzepte neu&anders implementiert
- Benutzererwartungen generiert durch Vorgängerfahrzeug/Use Cases (z.B. Performance) nicht berücksichtigt hat
- Benutzerverhalten (Profile, ....) ignoriert
- Gängige in der Masse vorhandene& bekannte Bedienkonzepte (Smartphone) zu wenig berücksichtigt hat
Wenn z.B. das oben genannte (was sich am Ende mit Inhalten Deiner diversen Videos deckt) in der ersten Serie Enyaq berücksichtigt worden wäre, gäbe es m.E. wesentlich weniger Rufe nach einem ME3.x oder ME4 Update- denn es hätte jeder ein vernünftiges System.
Nette kleine Optimierungen wie es z.B. ein Facelift mit sich bringt, können immernoch Quengeleien nach sich ziehen, jedoch sicher nicht in dem Umfang wie aktuell.
Die Kunden sind aufgrund ihres Umfeldes mittlerweile gewöhnt das Sie regelmäßig mit "kostenlosen" Updates versorgt werden, ob das notwendig, gerechtfertigt und moralisch vertretbar ist steht auf einem anderen Blatt.
Es bleibt m.E. aber dabei das speziell bei z.B. einem Fahrzeug, wenn alles vernünftig funktioniert die Erwartung nach einem Update eher gering ist.
Viel wichtiger bei einem Fahrzeug und der Durchschnittlichen Haltedauer ist doch was man weiß wie man es bedient und sich nicht "permanent" daran was ändert.
Fazit:
Wäre der Enyaq 1. Generation aus Nutzersicht eine konzequente Nutzerorientierte Weiterentwicklung von u.a. Oktavia, Kodiaq, Superb, Karoq gäbe es wenig Grund zur Klage.
Und das Handlungsbedarf bestand zeigt ja auch MJ24
Es bleibt m.E. aber dabei das speziell bei z.B. einem Fahrzeug, wenn alles vernünftig funktioniert die Erwartung nach einem Update eher gering ist.
Wäre vernünftig...
Hier sind aber mehr als ein Forenmitglied unterwegs, die das Update um das Update willens haben wollen. Ein Mitglied hat sogar geäußert, dass der Enyaq für ihn zwar eigentlich das perfekte Auto wäre (wortwörtlich), er aber aufgrund der gebrochenen Updateversprechen künftig zu einer anderen Marke wechseln wird. Das verstehe wer will...
tja, meine 2cents zu dem ganzen Thema: Es ist nicht nur eine technische Herausforderung, Upgrades für <MJ24-Fahrzeuge anzubieten, sondern auch eine geschäftliche. Selbst wenn es technisch möglich wäre, muss es immer noch eine geschäftliche/profitable Entscheidung sein, dies in irgendeiner Form zu ermöglichen. Ich wette, sie sind sich nicht sicher, wie sich ein Massen-OTA-Update auf ME3.6 und höher (falls geplant) auf die bestehende Flotte auswirken wird.
Sie sind dabei, Schadensbegrenzung zu betreiben... was ist das beste Gleichgewicht zwischen Rentabilität und Imageerhaltung/-sanierung.
Realistischerweise könnten wir als Erstbesitzer eine Art Kulanz für den Handel mit Fahrzeugen vor MJ24 erwarten.
Ich wäre damit zufrieden, weniger Zeitverschwendung mit möglichen fehlgeschlagenen OTAs, Fahrten zu Werkstätten, Warten auf die Lieferung von irgendeinem Steuergerät oder Teil, das fehlt, falls etwas schief geht... usw... wäre nicht fair gegenüber denen, die 3.6 OTA ohne Probleme bekommen konnten, weil sie früher oder später sowieso gegen MJ24 eintauschen wollen würden. Sie müssen also eine global anwendbare Lösung finden.
Bereits jetzt gibt es keine neueren Versionen als 3.6 auf Enyaqs, da MJ24 bereits mit ME4 ausgeliefert wird. Das heißt, theoretisch EOL für <MJ24 stoppt bei 3.6. Das bedeutet, dass jedes Update vor ME4 OTA oder OTW kommen muss. Gehen sie das Risiko ein, eine bestehende Flotte auf einen bereits toten SW-Zweig zu aktualisieren? Entwickeln sie parallel (bis wann?!) 3.7, 3.8 etc... für die bestehende Flotte und 4.1, 4.2, 5.x für >MJ24? Sicherlich können sie alles machen, aber auch hier ist es eine geschäftliche und finanzielle Frage/Entscheidung.
Ich würde die Sache auf die Spitze treiben, das Risiko minimieren, dass OTAs scheitern (und alles, was damit einhergeht, sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden), und den finanziellen Aufwand in Kauf nehmen, um für die bestehende Flotte, die auf >MJ24-Modelle umsteigt, einen hohen Prozentsatz anzubieten und einen großen Imagegewinn zu erzielen.
Doch um Entscheidungen zu treffen, braucht man Mut... auf Konzernebene.
Sie könnten OTAs für die bestehende Flotte riskieren, wenn die Ausfallraten überschaubar sind, aber andererseits... stellt euch vor, wir sind auf 3.6, was noch meilenweit von 4.0 entfernt ist. Würden Sie sich damit zufrieden geben und ein mögliches Inzahlungnahmeangebot an MJ24 nicht annehmen? Das wäre doch mal eine Umfrage wert
Mir liegen natürlich keine Zahlen vor, aber ich bin sicher, dass sie in der Bewertungsphase sind, um mehrere Szenarien zu analysieren und sich für dasjenige zu entscheiden, das das beste Gleichgewicht zwischen Finanzen/Image/Technik darstellt. Und natürlich trifft niemand Entscheidungen vor dem EOY
Eine andere Sache muss beachtet werden: der Sprung von vor dem MJ24 zum MJ24 ist der größte bei allen Modellen des VW-Konzerns (vielleicht auch bei anderen Herstellern), die es außerhalb der klassischen Facelifts gibt. Es ist im Grunde genommen fast ein neues Auto, Batteriechemie, Motor, Software....außer Fahrwerk/Karosserieteile. Das ist gewaltig.
tja, meine 2cents zu dem ganzen Thema: Es ist nicht nur eine technische Herausforderung, Upgrades für <MJ24-Fahrzeuge anzubieten, sondern auch eine geschäftliche. Selbst wenn es technisch möglich wäre, muss es immer noch eine geschäftliche/profitable Entscheidung sein, dies in irgendeiner Form zu ermöglichen. Ich wette, sie sind sich nicht sicher, wie sich ein Massen-OTA-Update auf ME3.6 und höher (falls geplant) auf die bestehende Flotte auswirken wird.
Sie sind dabei, Schadensbegrenzung zu betreiben... was ist das beste Gleichgewicht zwischen Rentabilität und Imageerhaltung/-sanierung.
Jein: die Updates wurden beim Kauf versprochen und (hoffentlich) auch eingepreist: von daher ist es mir relativ egal was Skoda das Kosten wird. Fakt ist: sie haben bis jetzt, zumindest für den Kunden, nichts offensichtliches per OTA geliefert. Update ME 3.0 wurde ja in der Werkstatt gemacht, ok zumindest das. Aber ich möchte nicht wissen was es Skoda bis jetzt gekostet hat zu versuchen 3.2 OTA zu bringen. Bin, in Anbetracht der Zeit die bis jetzt, seit OTA 3.1 Ankündigung, vergangen ist, dass es auch für Skoda günstiger gewesen wäre den Weg von VW/Cupra/Audi zu gehen: 3.2 OTW. Und ich denke, da 3.0->3.2 zumindest für den Kunden offensichtliche Änderungen (Verbrauchsdaten im Fahrerdisplay um eine, zu nennen) stattfanden, wären schon viele zufrieden. Wenn danach nur mehr Bugfixes kommen würde (vor allem dass in 1 von 10 Fällen es ewig dauert bis sich das Smartphone verbindet, und hie und da habe ich noch Touchscreenfreezes, von der momentan nicht funktionierenden Leuchtweitenregulierung nicht zu sprechen) und (ja weiß um einiges Aufwendiger) Perfomranceverbesserungen, wäre ich zufrieden.
Was nervt ist die ständige Vertröstungen, Versprechungen (im geo Forum hat einer gepostet dass 3.2 OTA Q1 2024 kommen soll).
Zudem ist da noch eine Frage offen: sollte bei einem OTA Update (oder auch OTW Update) ein Steuergerät kaputtgehen (ob durch das Update selbst, oder die Werkstattmitarbeiter die nicht Punkt für Punkt richtig abgearbeitet haben se mal dahingestellt) und das Auto außerhalb der Garantie ist: wer übernimmt da die Kosten?
vectra2000lc11 Jein: Beim Verbrenner sind halt doch viele Teile von Drittanbietern eingekauft, Diess wollte eben VW soweit bringen dass so viel wie möglich im Haus gemacht wird. Und da in der Wahrnehmung der Kunden das Infotaiment immer wichtiger wird, und evt. zusätzliche Wertschöpfung generieren kann (InCarShop), wurde die Entscheidung getroffen, bei der MEB Plattform die Hauptanteile der Software (und teile der Hardware) selbst zu machen. VW OS sollte ja noch einen Schritt weitergehen. Der Schritt ist irgendwie logisch, allerdings haben bei sowas meist die BWLer vielzuviel zu sagen und hören nicht auf die Entwickler die das ganze Umsetzen müssen.
Denn wenn die Software sauber gemacht worden wäre, würde ME4 auch auf dem 820A laufen, ja der Samsung ist stärker, aber trotzdem beides ARM Architektur. Zum icas1 gibts leider noch keine Informationen was verbaut ist.
Ich denke aber auch der Aufschrei wäre insgesamt kleiner gewesen wenn sie ME4/APP550 erst zu einem (vorgezogenen?) Facelift gebracht hätten: die Änderungen beim 85 usw. sind doch schon sehr groß.
Jein: die Updates wurden beim Kauf versprochen
mit Vorsicht zu geniessen: updates kommen OTA, nur nicht grosse system updates. Da wurde nirgendwo explizit gesagt: "sie werden 10 Jahre lang mit Infotainment major updates OTA besorgt"
Map updates sind ok, app updates/bugfixes sind ok. Das ist alles Software.
Also....hat Skoda die allgemeine Versprechung gehalten oder nicht?
Denkt daran: Recht ist eine Kunst, keine Wissenschaft. Daher sind Anwälte Künstler und keine Wissenschaftler.
Alles anzeigenmit Vorsicht zu geniessen: updates kommen OTA, nur nicht grosse system updates. Da wurde nirgendwo explizit gesagt: "sie werden 10 Jahre lang mit Infotainment major updates OTA besorgt"
Map updates sind ok, app updates/bugfixes sind ok. Das ist alles Software.
Also....hat Skoda die allgemeine Versprechung gehalten oder nicht?
Denkt daran: Recht ist eine Kunst, keine Wissenschaft. Daher sind Anwälte Künstler und keine Wissenschaftler.
Ja, aber: von Bugfixes habe ich auch bis jetzt nichts Spürbares gesehen. Zudem: da Skoda fleißig Neuwagen mit .x Versionen auf dem Markt geworfen hat, wobei es dort, zumindest beim 3.2, doch sichtliche Änderungen gegeben hat, hat man als Kunde (mit dem Updateversprechen im Hintergrund) eine gewisse Erwartungshaltung. Besonders dann wenn man mitbekommt dass die Schwesterfahrzuege bei den anderen Konzernmarken, dieses Update längst bekommen haben. Da Fragt man sich schon ob man bei Skoda ein Kunde zweiter Klasse ist, besonders da der Enyaq nicht soviel günstiger wie ein entsprechender id.4 ist.
Und als Kunde kann man ja dann beim nächsten mal mit der Brieftasche abstimmen ob einem das Verhalten in Vergangenheit gefallen hat oder nicht.
mfg
nitech - das ist der Punkt. Es hat genug Bugs/Merkwürdigkeiten/fragwürdiges Verhalten, Auflistungen findet man im Forum ausreichend, ob man betroffen ist oder nicht und wie sehr "das Problem" einen selber tangiert sei dahingestellt. Bei der Probefahrt den Händler auf "die Probleme" angesprochen, wurde gesagt, dass in Zukunft Verbesserungen automatisch einfliessen und Fehler behoben werden. Das war für mich ein sehr zentrales Versprechen, was ja auch seitens der Volkswagen-Gruppe immer wieder so postuliert wurde.
Neue Features wären schön gewesen, aber die mir fehlende Lieferung von Optimierung und Fehlerbehebung ist das, was Hannes oben auf mich beschreibt: ein tolles Auto, leider nicht nochmal - hätte ich das so kommen gesehen, hätte ich eine andere Marke bevorzugt (wo es dann kein Update gibt, aber man das im Vorhinein weiss). Ja, die Updatefähigkeit war definitiv ein Kaufkriterium.
Ob/wann/wie/was für einen Tausch steht in den Sternen, ich bin froh, habe ich nicht so viele Probleme gehabt wie andere gebeutelte Teilnehmer, so dass das Fahren immer noch schön ist, aber trotzdem ist es überhaupt nicht befriedigend. Es hält mir jeden Tag den Spiegel vor, was für ein Potenzial das Auto eigentlich immer noch hat. Und vor allem, weil ich kein Dienstfahrzeug vom Arbeitgeber mit Aussicht auf regelmässigen Austausch habe (diese Auswüchse mit fragwürdiger Besteuerung gibt es bei uns in der Schweiz nicht).
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