Ich behaupte mal frech, dass man me3, zumindest nach dem ersten booten, ähnlich schnell wie me4 hinbekommen könnte, soo schlecht ist der 820A auch wieder nicht, allerdings würde das Zeit=Geld für die Optimierung kosten.
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Das denke ich auch. Alleine wenn man die unnötigen Animationen in den Menüs verzichten würde, würde zumindest diese Aufruf schneller gehen. oder die Verwendung der Modustaste zu ändern sollte keine Zauberei sein.
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Die frühen Enyaqs scheinen im Entertainment mit 3.0 wirklich sehr langsam zu sein. Meiner von 05/2023 mit 3.2 ist deutlich schneller. Auch da hakelt es bei der einen oder anderen Stelle, aber das stört mich nicht wirklich. Jedenfalls dauert es keine 60 Sekunden bis das Entertainment nach dem Einsteigen mit Navi da ist.
Wenn ich mir in 3 Jahren einen gebrauchten kaufen müsste, könnte es ein Enyaq werden. Das alte MJ sollte recht günstig sein. Ärgerlich für die heutigen Besitzer aber gut für Gebrauchtwagenkäufer.
Ich würde allerdings darauf achten einen von 2023 zu bekommen mit 3.2. Einen älteren würde ich definitiv nicht kaufen. Da die meisten Gebrauchtwagenkäufer diesen Unterschied nicht kennen, werden die 2023er Fahrzeuge vermutlich keinen Preisaufschlag haben und im Vergleich zum 24er ebenfalls günstig sein.
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Meiner ist von Anfang 2022, produziert im Nov. 21, kam noch mit 0792. Jetzt 3.0.7.
Eine ganze Minute ist es auch nicht nach dem Türen entriegeln, bis das System hochgefahren ist. Wenn ich dran denke, werde ich die Tage mal auf die Uhr schauen. Aber grob geschätzt um die 30-35 Sekunden, bis der „Home-Bildschirm“ nutzbar da ist, incl. „OK“-Klick. Das hat im Video schon arg lange gedauert. Man weiß auch nicht, ob er bei ME4 schon bei Annäherung anfängt, Teile des Systems „unsichtbar“ hochzufahren. Das ist auch möglich, da ja Entriegeln bei Annäherung bei ME4 funktioniert. (Schlüsselerkennung und Bereitschaft herstellen.) Auf jeden Fall ist es viel schneller.
Mein privater „workaround“, wenn ich nicht einem Umweg über das Einladen der Arbeitstasche in den Kofferraum mache, und es „eilig“ habe, ist die Entriegelung per Schlüssel, wenn ich auf das Auto zulaufe. Dann merkt man das eigentliche „Booten“ kaum. Einsteigen-Anschnallen-Bremse treten-OK klicken. Für einen „LeMans-Start“ ist der ME3-Enyaq sicher noch nicht gemacht .
Was nicht heißen soll, dass ich vollauf zufrieden bin mit der Geschwindigkeit des Systems.
„Langstreckenziele“ habe ich als Favoriten, oder ein paar Tage vorher schon mal „gestartet“, so dass die im Verlauf sind. Man gewöhnt sich so kleine Tricks an, und kommt super mit dem Auto zurecht.
Das Akkuvorwärmen habe ich bisher noch nicht wirklich vermisst auf meinen Reisen. Ob ich es nutzen würde, wenn es kommt? Kann ich nicht beantworten. Ob für mich der Zeitgewinn auf Langstrecke die verheizte Energie aufwiegt? Keine Ahnung.
Da ich nicht täglich weite Strecken fahre, stört mich das zur Zeit nicht wirklich. Auf dem Weg in die Ferien kommt es mir nicht auf eine Stunde mehr Reisedauer bei 3 Ladestopps an. Allerdings kenne ich es auch nicht anders. Mit dem Verbrenner bin ich auch nicht mehr 800 km ohne Pause am Stück gefahren.
Das soll keine „Gegenmeinung“ zu dem wirklich guten Speicher -Video sein. Nur eigene Erfahrungen.
Und sein Fazit und die Aufforderungen an Škoda treffen die Stimmung der ME3-Fahrer hier im Forum ganz gut.
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Ähnlich wie du und die Lösung wäre auch hier sicher einfacher als man denkt. Hätte man die ICAS1 und ICAS3 Hardware aus dem MJ24 kompatibel zu den früheren Modelljahren gehalten. Dann hätte man ein Upgradepaket anbieten können.
Die Frage ist halt, ob da nicht die UNECE Norm ein Hindernis dafür ist.
Was aber möglich sein müsste, ist das GUI anzugleichen, also neues Layout, weglassen von 3D-Bildern vom Auto im Lademenü, etc.
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Ich finde es irgendwie sogar lustig.
Wenn ich höre, wie aufwendig unsere SW (Medizinproduktehersteller) ist.
Wie abgesichert und trotzdem Remote-Updatefähig sie sein muss.
Wie viele Varianten an "Steuergeräten" unterstützt werden müssen.
Und dann schaffen sogar wir es, auf einen 7-jahre alten Desktop-PC noch das neueste Windows drauf zu packen um unsere Cybersecurity-Anforderung weiterhin aufrecht zu erhalten. (UI bleibt gleich, ~100 kleinere Bugfixes sind aber gelöst).
Für alle die sich hier weniger auskennen. Datenschutz, Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit sind hier auf höchstem Niveau zu gewährleisten.Es ist schon Meldepflichtig (Aufsichtsbehörde), wenn aufgrund es Fehlers im System z.b. ein Röntgenbild 2x aufgenommen werden muss.
Sorry ich verstehe es einfach nicht. -
Und dann schaffen sogar wir es, auf einen 7-jahre alten Desktop-PC noch das neueste Windows drauf zu packen um unsere Cybersecurity-Anforderung weiterhin aufrecht zu erhalten. (UI bleibt gleich, ~100 kleinere Bugfixes sind aber gelöst).
Selbst dieser 7 Jahre alte Desktop Computer dürfte mehr Rechenleistung und RAM haben, als was in den <MJ24 Enyaq verbaut ist. Die Medizinsoftware nutzt vielleicht sogar mehr Speicher als das ganze Auto zur Verfügung hat.
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Da ja alle Steuergeräte über genormte Schnittstellen angesprochen werden (sollten), ist es überhaupt kein Problem, wenn diese Steuergeräte verschiedene Softwarestände haben oder wenn der Medienprozessor ausgetauscht wird. Sollte sich das oben in den Klammern stehende "Sollten" bewahrheiten, dann haben sie einfach nur geschlampt. Dann wird es beim 2024er das gleiche Desaster und vermutlich bei jedem weiteren Modell. Wenn aber die Schnittstellen korrekt sind, dann ist es kein Problem, das Motorsteuergerät mit einer neueren Software im alten Fahrzeug zu betreiben oder das ABS/ESP-Steuergerät durch ein neues mit neuer Firmware zu tauschen.
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Mit 3.2 kann ich schon leben. ich wäre aber nicht böse, wenn es noch etwas flotter funktionieren würde....
Was mich bei der SW stört, sind die manchmal längeren Zeiten beim Start und bei der Navi.
So schlimm, wie bei Mathias ist es bei mir aber nicht und zwischen Sprachen muss ich nicht wechseln....
Das Vorkonditionieren hat für mich keine große Bedeutung, da es bei mir nur in sehr wenigen Fällen im Jahr zur Anwendung kommen könnte.
Zudem sollte man sich darüber im Klaren sein:
Das Vorkonditionieren ist letztendlich nur eine Krücke, die einen der grundsätzlichen Mängel aktueller Akkutechnik kaschiert. Zudem führt Vorkonditionieren zu etwas verringerter Reichweite und damit zu zusätzlichen Verlusten, was ganz bestimmt kein Kennzeichen einer ausgreiften Technik sein kann.
Auch diesbezüglich wird sich (irgendwann...) mal wirklich etwas ändern
Was mich ernsthaft ärgert, ist, dass der Heck-Antrieb des Mj 24 schlichtweg in allen Belangen besser ist und daher endlich zu einem 2,15Tonnen-E-Auto passt....
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Das sage ich auch schon lange.
Ich habe mir keine schematischen Darstellungen aller Steuergeräte angeschaut. Was aber denkbar wäre, dass die Anzahl und Aufgaben der Steuergeräte bei ME 4 geändert wurden. Wenn nun ME 4 die Schnittstellen anderer Steuergeräte nutzt, es einige nicht mehr gibt und wiederum andere die Funktionen dritter Steuergeräte übernommen haben, dann wird es tatsächlich etwas komplizierter. Sicherlich nicht unlösbar, aber doch nicht mehr ganz so einfach.
Ganz klar ist, dass beim MEB zu Beginn zu rasch ein bekanntes Schema verwendet wurde, zu wenig über Updates nachgedacht (und wohl auch nichts getestet) wurde und basierend auf einer reinen Vorstellung allzu viele Versprechungen gemacht wurden.
Jetzt geht man intern wohl leider den einfacheren Weg, und schneidet alte Zöpfe ab. Inwiefern die Entscheidungen bezüglich ME4 sich als besser herausstellen wird sich bei MJ25 (oder Facelift MJ26) dann zeigen. Ich befürchte aber, wie das unser Matthias im Video auch schon angedeutet hat, dass sich da bezüglich Update-Zukunft nicht extrem viel getan hat, und das gesamte System noch immer viel zu verteilt ist. Nur die ICAS1+3 in der Leistung zu steigern, wird die restlichen Update-Probleme vermutlich leider nicht lösen.
Was ich aber durchaus für unkompliziert halte: dass neue UI auf "alte" Enyaq zu bringen. Die Daten im neuen UI sind ja eigentlich alle im Alten schon da.
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