Was macht dich da so sicher? Ich glaube im Augenblick weiß niemand genau wohin es zukünftig gehen wird.
Weil es rein Mengentechnisch unmöglich ist.
Was macht dich da so sicher? Ich glaube im Augenblick weiß niemand genau wohin es zukünftig gehen wird.
Weil es rein Mengentechnisch unmöglich ist.
Man wird sehen, ich glaube an einen Mix aus vielen Möglichkeiten und würde eFuel grundsätzlich für PKW nicht ausschließen. Und der Preis ist eine andere Sache, Energie wird sowieso zukünftig teuerer werden, daran werden wir uns schon gewöhnen.
Dann wird es wie derzeit beim Wasserstoff:
Subventionieren bis es passt. Bayern produziert dann in Wunsiedel z.B. mit verstromtem Erdgas den „grünen“ Wasserstoff. Klar, normalerweise nimmt man Solar- und Windstrom. Aber, damit die Anlage rentiert, läuft sie auch nachts bei Windflaute. Vor Allem; Woher nimmt Bayern den Windstrom, mangels eigener Kapazitäten und Stromtrassen?
Und damit der Wasserstoff dann überhaupt verkauft werden kann, gibt es Subventionen…. Sonst kann sich das nie rechnen.
Genauso wird es mit den E-Fuels. Mit gigantischem Energie-Aufwand produziert man einen Treibstoff, dessen realistischer Preis nie an der Tanke ankommen kann. Das kann dann nicht einmal die Elite auf Dauer bezahlen. Die dafür benötigte Energie muss auch erstmal erzeugt werden. Auch wenn es „Überschussenergie“ wäre, muss man sich doch fragen, ob man nicht schlichtweg zu viel Energie produziert, nur um das möglich zu machen. Schließlich benötigt man auch für die E-Fuels durchgehend laufende Anlagen. Aber in den Zeiten, in denen es keinen erneuerbaren Strom zur Produktion gibt, nimmt man „grünen Wasserstoff“, karrt mit Schweröl verbrennenden Schiffen den Wasserstoff um die Welt, macht daraus Strom, um die E-Fuel-Produktion am Laufen zu halten….
Damit man aus ideologischen Gründen die paar zehntausend Oldtimer in D und der EU nicht mit fossiler Energie fahren lassen muss.
Wasserstoff aus Kanada…. Mangels wasserstoffgetriebenen Schiffen mit Schweröl nach D geschippert..Tolle Leistung, statt in eigene Anlage zu investieren… Vor allem ist Kanada ja weltweit für seine Erdgas- und Ölfreie Energieerzeugung bekannt… (Sarkasmus). Die Energie, die man dort dem Markt für den deutschen Wasserstoff entzieht, muss wieder erzeugt werden. Und das ist mit Wasserkraft nicht zu machen. Die ist nicht so einfach erweiterbar.
Und aus diesem Wasserstoff machen wir hier dann wieder Strom….für E-Fuels aus ein paar kleinen Greenwash-Vorzeigeanlagen…
Sorry für OT, zurück zum Thema.
cooles neues Video. Batterieproduktin,richtig interessant
Oberleinsiedler du musst noch die erste Seite aktualisieren
cooles neues Video. Batterieproduktin,richtig interessant
Oberleinsiedler du musst noch die erste Seite aktualisieren
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Lustig - auf den blauen Batterieträgergestellen alles auf deutsch "Eigentum Skoda Auto"...
Alles anzeigenIch denke, dass wir in den letzten Monaten viele der Themen welche zu Verzögerungen / dem Lotteriespiel (und das nicht nur bei Skoda sondern, auch bei anderen Herstellern) hier im Forum diskutiert haben, bzw. die öffentlichen Medien fast tagtäglich darüber berichten.
- Corona (Schliessungen von Werken, u.a. in China, immer wieder Personalausfälle)
- Logistik (nach Ever Given)
- Fachkräftemangel (u.a. auch LKW Fahrer)
- Chipkrise (die tlw. von den Automobilherstellern verschlimmert wurde - in Bezug auf die eigenen Bestellungen)
- Ukrainekrieg mit all seinen direkten (z.B. Kabelbäume) und indirekten Auswirkungen (Russland Embargo und Auswirkungen auf Rohstoffe)
Und dass sind jetzt nur die Punkte die mir in den ersten zwei Minuten eingefallen sind.
Logistik ist immer noch nicht vorbei. In der Nordsee stehen sinnlos Containerschiffe herum. die Containerschiffe sind nach wie vor ein Riesen-Problem. Wir haben aktuell 3 Container in der Nordsee "stehen", die vor 2 Monaten ankommen sollen, ein anderer Container wurde nach Slowenien umgeleitet. So hat eine um 8 Wochen spätere Lieferung die 3 Vor-Lieferungen "überholt". (ist zwar nicht Autozulieferer, aber die komplette Industrie, die von Vor-Produkten aus der Welt abhängig ist, hat das Problem immer noch. Und wenn man ausschließlich europäische Zulieferer hat, haben die das Problem. Gerade mal Produktion, die aus 100% europäischen Rohstoffen besteht, ist nicht betroffen. Aber das sind wohl nur mehr Dinge wie Grundnahrungsmittel oder Wasser. Und dort gibts Verpackungen, die tw. importiert werden).
Gerade mal Produktion, die aus 100% europäischen Rohstoffen besteht, ist nicht betroffen. Aber das sind wohl nur mehr Dinge wie Grundnahrungsmittel oder Wasser. Und dort gibts Verpackungen, die tw. importiert werden).
Da sieht man mal, wie anfällig dieses globale System ist.
Und das alles nur, weil es rein um den Profit geht. Es zählt nur noch das Wachstum und es muss alles billig, billiger, am billigsten sein.
Da sieht man mal, wie anfällig dieses globale System ist.
Und das alles nur, weil es rein um den Profit geht. Es zählt nur noch das Wachstum und es muss alles billig, billiger, am billigsten sein.
Daran sind wir als Konsumenten oft selber schuld. Wir sind aber diejenigen die das auf Dauer selbst beeinflussen können. Es liegt an uns an unserem Verhalten etwas zu ändern. Klar, in manchen Bereichen ist es schwer, sehr schwer. Aber wenn ich z.B. nur den Punkt Lebensmittel nehme könnten wir sehr viel erreichen, wenn wir Produkte die nicht aus der Nähe kommen, boykottieren würden. Und das gleiche ist es, wenn man bestimmte Firmen und ihre Geschäftsgebaren nicht unterstützt
Daran sind wir als Konsumenten oft selber schuld. Wir sind aber diejenigen die das auf Dauer selbst beeinflussen können. Es liegt an uns an unserem Verhalten etwas zu ändern. Klar, in manchen Bereichen ist es schwer, sehr schwer. Aber wenn ich z.B. nur den Punkt Lebensmittel nehme könnten wir sehr viel erreichen, wenn wir Produkte die nicht aus der Nähe kommen, boykottieren würden. Und das gleiche ist es, wenn man bestimmte Firmen und ihre Geschäftsgebaren nicht unterstützt
Wie wahr...
Leider handeln sehr viele Konsumenten gegenteilig: klick. Hinter Bezahlschranke, aber die Einleitung sagt genug.
Ist zwar OT, aber:
Wo bekommt die Feuerwehr ihre E-Fuel-Fahrgestelle her, wenn die Serien-LKW auf BEV umgestellt sind? Soll heißen: den Weg, den die kommerziellen Nutzfahrzeuge gehen, muss die Feuerwehr zwangsläufig mitgehen. Oder sie stellt auf militärische Fahrgestelle um, dort wird Elektromobilität so schnell vermutlich auch kein Thema sein.
Das mit den militärischen Fahrzeugen ist nicht ganz so. Es gibt schon E-Radpanzer, zumindest in der Entwicklung/Erprobung. Wir haben hier in Trier die WTD 41, die alle landgebundenen Fahrzeuge testet und bewertet, bevor sie in den Einsatz kommen. Vor etwa 5 Jahren konnte ich dort beim Tag der offenen Tür tatsächlich einen E-Radpanzer sehen.
Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.
Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen
Bereits 10007 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)