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  • HAL01:

    Hm, weil das keine Diskussion über eine Anforderung ist - der "Anforderungssteller" hat sich z.B. gar nicht geäußert nur andere die "Verbesserungsvorschläge" haben, andere kritisieren und im nächsten Post dann quasi die selbe Aussage treffen. ;)


    Ja warum nicht über den Tellerrand schauen - hab ich doch gar nichts dagegen.


    Uff - Doch natürlich. Wenn ich schreibe das die Anforderung "Ionity only" zu Frust führen wird, ist der Versuch über "Bevorzugt Ionity" reden zu wollen erstmal ein umbiegen. Aber egal, da werden wir uns über Schreib- und Diskussionsstile nicht einig also lassen wir es. Ist ja nicht schlimm.


    "Bist Du etwa schon mit der Programmierung angefangen, bevor der Anforderungsprozess abgeschlossen ist ?" -> Ja, manchmal lasse ich auch die Entwicklung starten bevor alle Anforderungen final geklärt sind. Das hängt aber vom Kunden ab, was er erwartet und wie meine Einschätzung als PL oder Anforderungsmanagerin (Je nachdem welche Rolle ich halt im Projekt erstmal habe) ist.



    Hairy Porter:

    Du kannst dich auch gern mal äussern bevor dir die Smilies ausgehen. ;)

  • Jepp, VW Mitarbeiter kommt ins Meeting und erzählt haarklein was er haben will. Dem Protokoll widerspricht nach einer Woche dann sein Chef, weil in der Leitungsrunde inzwischen die Richtung geändert wurde.

    Das Team wirft begeistert die Planung und Vorbereitung von einer Woche weg und beginnt von vorn.

    Dann kommt allerdings der Skoda Kollege und erzählt mit Seat sei abgestimmt das das alles ganz anders sein muss und wedelt mit einem Protokoll das sogar von VW unterschrieben ist.

    Macht ja nicht, einmal mehr von vorn anfangen oder nicht...

    Leider war der Protokollstand von vor dem letzten VW Abteilungsleitertreffen...

    Jetzt weiss keiner mehr was der aktuelle Stand ist und alle warten wie es weitergehen soll.

    Das weiss der Audi Kollege, der sowieso von allen der Wichtigste ist.

    Da er als einziger eine Richtung definiert wird jetzt gemacht was er sagt.

    Nur kurz vor Projektende kommt dann der Hauptabteilungsleiter von VW und erklärt das das doch so alles totaler Quatsch ist und gar nicht nutzbar. Da der Audi Vertreter inzwischen die Abteilung gewechselt hat, wird die Arbeit von 6 Monaten einfach mal eingestampft.

    Schuld am scheitern haben dann erstmal die Cariad Mitarbeiter weil die eh viel zu lange gebraucht haben, zu viele Leute waren und damit zu teuer. Nebenbei stellt man dann fest das man ja extra eine externe PL beauftragt hatte, die es wohl nicht hinbekommen hat die Stakeholder vernünftig zu managen und überhaupt Schuld ist. Aufgrund der schwere der Schuld bekommt sie sofort ein neues Projekt vom VW Vertreter angeboten.


    ... Ähnlichkeiten mit realen Vorkommnissen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt ...

  • Jetzt ist aber auch gut.


    Wir sind hier nicht auf der Arbeit, wir sind hier kein IT-Projekte, wir unterliegen hier keinen Projektmanagementregeln und möchten hier auch nicht von einem Projektleiter „organisiert“ werden. Es gibt hier auch kein formales, regelbasiertes Anforderungsmanagement.


    Wir sind ein Forum, in dem man Ideen, Gedanken und Erfahrungen rund um den Enyaq und der Elektromobilität austauscht und diskutiert. Das ganze zwanglos, formlos und hobbymässig.

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2


    (Bestellt 07.07.2023) (Produktion KW 33 2024) (Ankunft Händler KW35 2024) (Übergabe am 11.09.24)

    Einmal editiert, zuletzt von HAL01 ()

  • Wäre diese ganze Diskussion über Ladeanbieterfilter usw. nicht eigentlich hinfällig wenn das "Wildwest" bei den Strompreisen an HPC Säulen aufhören würde? Denke (hoffe) in ein paar Jahren wird sich das wie bei den Tankstellen entwickeln, die Politik müsste aber eine Überwachnung installieren und Anbieter die Wucherpreise verlangen, abmahnen... Dann ist das ganze noch maximal für Berufsfahrer interessant die von der AG die Ladekarte vorgegeben bekommen.

    80 - blau - Loft - Infotaimaint Basic - Convenience BASIC - Transport

  • Ich mache mir jetzt echt Gedanken, wie und warum ich zweieinhalb Jahre problemlos mit dem Enyaq fahren konnte.

    Ehrlich gesagt ist es mir vollkommen wurscht, welche SW Version habe, da ich bis jetzt überall hin und zurück gekommen bin.

    Manche verbringen wertvolle Lebenzeit damit, sich mit Updates zu beschäftigen, welche sie nicht bekommen werden und bekommen Panik, weil ihr Fahrzeug ja völlig veraltet ist. Ich habe jetzt 3.7und das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre Preheating.

    Ich habe gekauft und nicht geleast und mal ganz ehrlich, wenn ich mir einen neuen Computer kaufe, weiß ich doch vorher, daß der in zwei Jahren schon veraltet ist, nur macht dann kaum einer so ein Geschrei drum.

    Ich stelle mir vor, nächstes Jahr kommt 6.0 oder wer weiß was noch, da geht der ganze Pudding wieder von vorn los.

    Technik entwickelt sich immer schneller weiter und wer up to date bleiben will, kauft sich ständig ein neues Auto.

    Ich jedenfalls nicht. ;)

    Enyaq IV 80 X Founders Edition, Arctic Silver


    Viele Grüße

    Olaf

  • Ist bei mir auch so...mein RS wurde gekauft und wird locker seine 160.000km drehen bis es was neues gibt. Und ich muss da auch einstimmen mit dem Preheating. Wobei ich nicht wüßte was ich lieber hätte, 22kW AC oder Pre-Heating ;) Der Rest ist für mich einfach gut oder meist vernachlässigbar. Und jedes Auto hat seine Vor und nachteile, beim Enyaq überwiegen aber sehr eindeutig die Vorteile! <3

    www.nature-wallpaper.de


    Bestellt (6/2022): Skoda Enyaq Coupe RS, Race Blau, fast Vollausstattung (außer Memory-Sitz Beifahrer, Area View und AHK)

    Liefertermin: ULT 8/2023. Herstellungswoche: KW16/23 KW22/23 KW20/23 (Stand 27.03.23), KW21/23 (Stand 17.4.23), KW 24/23 (Stand 5.5.23), im Trichter, KW 26/23 (Stand 5.6.23), auf dem Weg zum Händler, Übergabe KW32/33 (Stand 24.7.23) 1. September 2023

  • Wäre diese ganze Diskussion über Ladeanbieterfilter usw. nicht eigentlich hinfällig wenn das "Wildwest" bei den Strompreisen an HPC Säulen aufhören würde?

    Nicht wirklich. Auch dann würde ich gerne E.On, Shell und andere unzuverlässige Anbieter ausschließen, um Frustrationen vorzubeugen.

  • Ich glaube, wir haben uns missverstanden, wenn das von meiner Seite aus war, bitte ich um Entschuldigung.


    Es geht natürlich darum, dass der Programmierer beide Optionen berücksichtigen muss. Zum einen geht es darum, dass eine wie auch immer geartete Ladeplanung auf keinen Fall irrsinnige Umwege fahren darf. Die genannten 10-20km wären ja absolut irrsinnig, um überhaupt an den Ladeort des vorausgewählten Providers zu kommen.


    Das Problem bei der VW Lösung ist, dass die Auswahlen "zu wenig" Priorität haben. Der Fokus lag hier auf einem schneller Erreichen des Ziels, egal welcher Ladeanbieter. Durch den Fakt, dass die Elektromobilität durch das Wucher-Roaming defacto zerstört wurde, ist in die Entwicklung damals nicht eingeflossen, weil es kein Thema war. Einen Vorwurf kann man hier wohl nur machen, dass die neuen Anforderungen mit höheren Prioritäten der Filter nicht entwicklelt wurden.


    Wie ich ja geschrieben habe: Der Fahrer soll sich "Stand heute" seine favorisierten Provider aussuchen (bei mir sind das immer EnBW, Ionity, EWE GO) und die Routenplanung darf dann auch nur diese im Routing berücksichtigen. Ist es erforderlich, dass der Fahrer mit 35% an die Säule fährt, dann kann das bitte eine Auswahloption sein oder ein "Assistent/Wizard" wie zB. im Windows fragt nach "bei der Planung wurde festgestellt, dass die Ladestation mit einem hohen SoC angefahren wird, möchten Sie eine andere Ladestation wählen, die möglicherweise nicht zu Ihren Favoriten gehört" ?


    Bei letzterer Bestätigung kann es dann durchaus sein, dass es Erwins Backstube wird, aber das hat der Fahrer dann aktiv gewählt. Bei anderer Auswahl sollte sich das Routing auf die Ladestation der gewählten Anbieter beschränken (ausser, es geht gar nicht anders, dann aber bitte eine Meldung "es wurde auf der Strecke für mindestens einen benötigten Ladepunkt keine Ladestation Ihrer Anbieter gefunden".


    Somit sollte die Ladeplanung auch immer das gewünschte Verhaltensprofil berücksichtigen, gerade heute in der Zeit der Roamingabzocke. Klar, man kann nie alles abdecken, für Anfänger ist das "Fahre an die Ladestation, die gerade kommt, egal, was es kostet" wohl am Einfachsten, möglicherweise aber auch am Frustrierensten, wenn man dann die Rechnung bekommt. Umgekehrt die Personen, die Fernstrecken fahren, ohne das die Energie vom Arbeitgeber ohne Limit bezahlt wird und auf "Abo" sind (z.B. ich), möchten natürlich eine Planung auf Ihre Bedürfnisse.


    Ich hoffe, dass das jetzt etwas entschärft ist, ich verstehe beide Ansichten.

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