es wird ja immer irgendwie mit AC geladen, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
ich denke, er meint unser Stromnetz, das ist ja immer AC
es wird ja immer irgendwie mit AC geladen, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
ich denke, er meint unser Stromnetz, das ist ja immer AC
In wie fern war das denn verwirrend für dich, bzw. deine Aussage bzgl. es wird ja immer irgendwie mit AC geladen, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Könntest du bitte erklären was du damit meinst?
enopol will sagen, daß auch die Schnellader von außen mit AC-Strom versorgt werden…
Für die Batterie spielt das allerdings keine Rolle, denn diese bekommt und gibt immer DC. Die Aufteilung des Ladestroms in AC und DC ist aus Sicht der Batterie vollkommen uninteressant.
enopol will sagen, daß auch die Schnellader von außen mit AC-Strom versorgt werden…
Für die Batterie spielt das allerdings keine Rolle, denn diese bekommt und gibt immer DC. Die Aufteilung des Ladestroms in AC und DC ist aus Sicht der Batterie vollkommen uninteressant.
Ja, das ist grundsätzlich natürlich völlig richtig! Es geht immer DC in den HV-Akku, aber bei 11 kW sind wir weit unter 1C Laderate und das bedeutet weniger Stress für den HV-Akku und höhere Haltbarkeit.
In wie fern war das denn verwirrend für dich, bzw. deine Aussage bzgl. es wird ja immer irgendwie mit AC geladen, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Könntest du bitte erklären was du damit meinst?
Die Beschreibungen, wann mit AC und wann mit DC geladen wird, ist in dem Video, wo es ja eigentlich nur um den Vergleich eigener Messmethoden mit denen von Skoda gehen sollte, aus meiner Sicht überflüssig.
Jeder Schnelllader wird bekanntlich auch über AC gespeist.
Der Unterschied: Der Schnelllader befindet sich außerhalb des Fz und ist viel leistungsfähiger, als das interne Ladegerät.
Die in dem selben Zusammenhang zusätzlich nicht korrekt erklärten elektrischen Eigenschaften der Motorelektronik und des AC-Laders, machen die Geschichte nicht besser.
Gut und wichtig im Video fand ich,
1. die Erkenntnis, dass Skoda mit der internen Methode zur Bestimmung des SOH von 77kWh ausgeht
2. dass eigene Messmethoden relativ genau zum gleichen Ergebnis führen.
Das war m.E. vorher nicht unbedingt klar, ist also eine neue Erkenntnis und deshalb finde ich das Video prinzipiell gut
Die einzige Stelle, wo es m.E. wichtig war, AC zu erwähnen, ist, dass Skoda offenbar die Messung der AC-Energie zum bordeigenen Lader als Grundlage verwendet und man auch selbst diese Messung als Grundlage verwenden kann , da halt über den kleinen Lader definiert (inkl. bekanntem Wirkungsgrad), mit konstanter geringer Leistung geladen werden kann.
Ja, das ist grundsätzlich natürlich völlig richtig! Es geht immer DC in den HV-Akku, aber bei 11 kW sind wir weit unter 1C Laderate und das bedeutet weniger Stress für den HV-Akku und höhere Haltbarkeit.
Das stimmt sicher, nur um höhere Haltbarkeit durch das Laden mit dem bordinternen AC-Lader ging es m.E. in diesem Video eher nicht.
Hi,
habe mal bei uns in Wien nachgefragt, da ich eine Austestung meines Akkus machen wollte, weil ich nurmehr zwischen 68 und 69KW Hochvolt Energiegehalt (mein Post vom Jänner) hatte.
Mir wurde ein Betrag von 500,00 - 600,00 Euronen genannt und Dauer ca 3 Tage.
LG
Peter
genau diese, m.E. völlig überhöhten Beträge aus einem anderen Thread, hatte ich noch vor Augen und deshalb wäre es zusätzlich sehr interessant gewesen, den realen Preis des offiziellen Skoda-SOH-Tests zu erfahren.
Letztendlich wird bei dem Test über den AC-Bordlader geladen und es werden, so wie ich es verstanden habe, weitere Werte des Fz ausgelesen, an die man als normaler OBD-Diagnose-User nicht heran kommt.
Das sollte eigentlich keine 500-600€ kosten, denn der Arbeitsaufwand ist m.E. sehr gering. und die Energiekosten halten sich in Grenzen....
....und es ist daher nur ein "indirekter" SOH-Test, wie alle anderen, von denen ich bisher gehört habe auch.
Vielleicht eine dumme Frage:
Wenn die Powerelectronic im Fahrzeug aus Wechselspannung (vom Motor/Frequenzumrichter) kommend, Gleichspannung machen kann und zwar in der Leistungsklasse bis 450Vdc und 450A. Wieso nutzt kein Hersteller eben jene Powerelectronic als Netzdienliches Ladegerät, sondern verbaut einen separaten Onboardcharger?
Die Spannungen und Stromstärken sind ja vermutlich nicht das Problem. Liegt an der Frequenz? Oder an was sonst?
die Frage finde ich überhaupt nicht dumm.....könnte mir aber vorstellen, dass 230V (oder 115V für die USA) eventuell nicht ausreichend sind und die Verwendung des 11kW-Onbordladers eventuell günstiger ist, als der Umbau der Powerelectronic für diese zusätzliche Anwendung.
Leider weiß man über die Rekuperations-Eckwerte der Onbord-Electronic (Mindestspannung usw.) m.E. gar nichts....
Vielleicht eine dumme Frage:
Wenn die Powerelectronic im Fahrzeug aus Wechselspannung (vom Motor/Frequenzumrichter) kommend, Gleichspannung machen kann und zwar in der Leistungsklasse bis 450Vdc und 450A. Wieso nutzt kein Hersteller eben jene Powerelectronic als Netzdienliches Ladegerät, sondern verbaut einen separaten Onboardcharger?Die Spannungen und Stromstärken sind ja vermutlich nicht das Problem. Liegt an der Frequenz? Oder an was sonst?
Ich denke genau das ist der Punkt...die Leistungselektronik (gemäss SSP) hat eine Frequenz von 9-10Hz und wird wohl nicht mit 50Hz unseres Stromnetzes (bzw. 60Hz des amerikanischen Netzes) umgehen können. Zudem dürfte sie keine direkte Kabelverbindung zum Ladeport haben, weshalb dies auch nicht möglich ist. Allenfalls sind die Verlustleistungen dort noch höher bzw. allenfalls ist die Leistungselektronik auch für einen anderen Anwendungsfall ausgelegt und nicht so gut geeignet?
Soweit ich weiss verfügt sie zusätzlich noch über Kondensatoren, die dann wohl dem Zwecke dienen einerseits als Zwischenspeicher (AC->DC = Rekuperation) und andererseits um die Spannung möglichst konstant zu halten für die elektrischen Maschinen (DC->AC), denn wie hier schon geschrieben wurde reicht die maximale Leistung aus der Batterie nicht aus für die maximale Leistung der elektrischen Maschinen, selbst wenn man über den magischen hin 88% SoC ist. Vielleicht ist dies ebenfalls durch Widerstände etc. verlustbehaftet oder technisch nicht sinnvoll...weiss es nicht, habe davon keine Ahnung, kann nur Datenblätter ablesen, hab Physik damals abgewählt und auch keine Elektrotechnik studiert.
Stichwort Preis: Ich habe bewusst keine genannt im Video, weil die leider stark variieren. Es gibt Händler die machen das für ca. EUR 100, manche nehmen 200, andere wollen abzocken (meine Meinung). Der Test ist für die Werkstatt NICHT! aufwendig, ausser sie machen full service sprich Leerfahren, aufladen und bewachen, auslesen. Dann braucht es auch länger, aber sicher keine drei Tage. Das steht soweit ich weiss nur in deren Anleitung. Mein Tipp:
Bringt euren ENYAQ bereits mit unter 10% (ideal 5-7%) zum Händler, sprecht das vorher ab
Er muss ihn dann aufladen bei sich mit AC, das kostet höchstens den Strom + Stellplatz
Ist er auf 100%, kann er mit ODIS die Daten auslesen und das Certificate ausdrucken, Dauer ca. 15-30 Minuten (je nachdem ob er sich mit ODIS auskennt)
Pro Tipp: Prinzipiell kannst Du den Test daheim machen, wenn Dein Händler mitmacht.
Fahre auf unter 10%, stelle den Wagen ab, stelle Laden auf 100% und Battery Care aus und verschliesse ihn und warte 1 Stunde. Öffne ihn mit Fernbedienung, öffne nur den Ladedeckel (sonst keine Tür etc.!) und stecke ihn an die Wallbox. Schliesse ihn wieder ab. Verstelle in dieser Zeit wo er lädt nichts per MySkoda App. Nach 100% aufladen, warte noch eine Stunde. Danach kannst Du den Wagen öffnen und beim einschalten berechnet er den SoH.
Jetzt muss der Händler nur noch auslesen...aber Achtung, auslesen geht nur mit 100% SoC, sprich wenn du zu Händler fährst muss er den Wagen vorher zwingend auf 100% laden. Aber das geht nur, wenn der Händler mitmacht...einfordern könnt ihr das nicht!
Eine Frage ist mir beim Schauen des Videos gekommen.
Du erklärst eingangs, dass die Batterie bei 100%SoC Anzeige nicht vollständig voll ist, weil ja auch in diesem Zustand die Rekuperation funktionieren muss (wenn auch eingeschränkt).
Hat mal jemand getestet, was die SoC-Anzeigen im Carscanner anzeigen (Display und BMS), wenn man auf einer gewissen Höhenlage an der Wallbox auf 100% lädt und dann rekuperierend ins Tal fährt? Wie weit steigen die Werte dann an und kann man so evtl. den oberen Puffer messen? 🤔
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