Grundwasser WP ist in der Tat die beste Variante. Herausforderung ist in der Tat die Genehmigungspraxis. Erdwärme braucht ne Menge Platz und ist im Aufbau sehr teuer. Von Luft WP's halte ich wenig, weil die Leistung dann eingeschränkt ist, wenn man sie dringend benötigt. Die Stromkosten Stelle ich mir hier auch sehr hoch vor, zumal im Winter auch wenig PV-Leistung zur Verfügung steht.
Frage an die WP Betreiber:
Wie hoch sind denn eure Stromkosten im Winter?
Grundwasser WP ist in der Tat die beste Variante. Herausforderung ist in der Tat die Genehmigungspraxis. Erdwärme braucht ne Menge Platz und ist im Aufbau sehr teuer. Von Luft WP's halte ich wenig, weil die Leistung dann eingeschränkt ist, wenn man sie dringend benötigt. Die Stromkosten Stelle ich mir hier auch sehr hoch vor, zumal im Winter auch wenig PV-Leistung zur Verfügung steht.
Frage an die WP Betreiber:
Wie hoch sind denn eure Stromkosten im Winter?
Laut Energieberater ist die Luft-WP speziell bei uns (Oberrheingraben) ok. Oben im Schwarzwald sieht es anders aus...
Verbrauchswerte Sommer 2020 (ganzer Haushalt inkl. WP nur Warmwasser, PV-Erträge nicht berücksichtigt): Mai: 550 kWh, Juni: 435 kWh, Juli: 491 kWh
Winter 2020/21 (für unsere Verhältnisse knackekalt, über Wochen Minusgrade, teilw. bis -12 °C): Dezember: 920 kWh, Januar: 1.020 kWh, Februar: 860 kWh.
Frage an die WP Betreiber:
Wie hoch sind denn eure Stromkosten im Winter?
das hängt ja von ganz vielen Faktoren ab und ist nicht vergleichbar
was bringt es dir, wenn ich dir von meinen 30€ Heizkosten im Monat erzähle
ein anderer hat 300€ / Monat
unsere WP hat 2021 bis dato 7,4kWh/m² Strom gebraucht, bis Ende des Jahres werden das noch ca. 8kWh/m² werden
von den 8kWh kommen sicher 30% vom Dach
aber selbst wenn nicht, bei 30Cent/kWh ergäben sich Heizkosten von 2,40€/m² und Jahr
das gilt für einen echten nicht schöngerechneten KfW40 Neubau
ein ungedämmter Altbau wird ein vielfaches davon brauchen
die Jahresarbeitszahl (JAZ) liegt bei 4,9
die Monatsarbeitszahl im November 6,4 und im Dezember bisher bei 5,8
der kalte Februar, WW-Bereitung und der Kühlstromverbrauch im Sommer senken die JAZ ab
Ergänzung: bei -20°C hat sich die Sole-WP ca. 20kWh/Tag genehmigt (für 270m²)
Wärmequelle ist ein selbst gebauter Ringgrabenkollektor für 1000€
Meine LWP nimmt derzeit etwa 400W bis 600W wenn sie überhaupt läuft. Muss 240m2 beheizen
Völlig klar. Ich habe mich auch etwas missverständlich ausgedrückt. Das Verhältnis von Stromkosten zu Wärmeertrag bzw kWh-Input zu kWh-Output würde mir reichen. Der Wert ließe sich auf die individuellen Bedingungen umrechnen. Es geht mir auch nur um eine grobe Einschätzung.
Mit WP's habe ich mich noch wenig beschäftigt, gehe aber davon aus, dass die grundsätzliche Effizienz verschiedener Fabrikate ähnlich sein sollte, oder?
Unser Haus BJ 1977 entspricht nicht einem heutigen Niedrigenergiestandard. 2-gescjossig mit Dachausbau. Wohnfläche ca.250m2. Wärmebedarf im letzten Jahr ca. 26700 kWh.
Es ist top verklinkert, also scheidet eine weitere Mauerdämmung aus.Neue Fenster wären eine Überlegung. Allerdings waren Wärmebilder der Fenster vor ein paar Jahren iO.
Aufgrund der horrend gestiegenen Gaspreise geht die Überlegung entweder in Richtung Pellet oder eben Grundwasser-WP. Letzteres wäre interessant, weil wir schon eine eigene Hauswasser-Versorgung für den Garten nutzen. Brunnentiefe nur ca. 7m, da etwa 100m entfernt ein kleiner See ist.
Vielleicht könnt ihr einem Newby Tipps geben.
Wie hoch sind denn eure Stromkosten im Winter?
Interessanter ist doch der Jahresverlauf:
Oben: Nur WP Strom:
Einbau im Okt 2018 und dann gleich Estrich aufheizen im EG
Unten: Haushaltsstrom
Die hohen Werte in 2018 rühren von Entfeuchtern wegen EG Umbau.
Haus ist nicht unterkellert
EG hat tlw. noch Feldsteinwände
OG ist in Holzständerbauweise
Gesamtfläche zu beheizen: rund 260m² und noch viel mehr m³
FFB mit LLWP
Alles anzeigenVöllig klar. Ich habe mich auch etwas missverständlich ausgedrückt. Das Verhältnis von Stromkosten zu Wärmeertrag bzw kWh-Input zu kWh-Output würde mir reichen. Der Wert ließe sich auf die individuellen Bedingungen umrechnen. Es geht mir auch nur um eine grobe Einschätzung.
Mit WP's habe ich mich noch wenig beschäftigt, gehe aber davon aus, dass die grundsätzliche Effizienz verschiedener Fabrikate ähnlich sein sollte, oder?
Unser Haus BJ 1977 entspricht nicht einem heutigen Niedrigenergiestandard. 2-gescjossig mit Dachausbau. Wohnfläche ca.250m2. Wärmebedarf im letzten Jahr ca. 26700 kWh.
Es ist top verklinkert, also scheidet eine weitere Mauerdämmung aus.Neue Fenster wären eine Überlegung. Allerdings waren Wärmebilder der Fenster vor ein paar Jahren iO.
Aufgrund der horrend gestiegenen Gaspreise geht die Überlegung entweder in Richtung Pellet oder eben Grundwasser-WP. Letzteres wäre interessant, weil wir schon eine eigene Hauswasser-Versorgung für den Garten nutzen. Brunnentiefe nur ca. 7m, da etwa 100m entfernt ein kleiner See ist.
Vielleicht könnt ihr einem Newby Tipps geben.
Also, zum Brunnen.... du brauchst im Normalfall einen Ziehbrunnen und einen Schluckbrunnen. Einmal eben holt sich die WP das Wasser und muss es natürlich auch wieder los werden an anderer Stelle. Das Wasser darf nicht zu eisenhaltig sein, sonst ist die WP schnell durch.... Ich persönlich besitze eine LWP. Mit dieser bin ich auch zufrieden und die heizt auch ausreichend. Zusätzlich kann ich aber das Wasser auch per Holzofen erhitzen, was ich mal mehr mal weniger nutze... 
zu den Verbräuchen kann ich nur sagen, bei 176 qm sind wir im Jahr mit ca 6500 kWh dabei. Allerdings auch inkl Lüftungsanlage mit WP zum Kühlen (selten) und Heizen (etwas mehr)
Am Besten, finde ich, sind immer noch Sohlewärmepumpen. Die sind nicht immer mit Tiefenbohrungen versehen, sondern wie oben gesagt wurde auch mit einem Ringkollektor oder einem Flächenkollektor. Da das Erdreich ab ca. 2m immer eine ausreichende Temperatur hat, ist die ENergie gesichert. Die Arbeitszahl sollte bei einer WP immer über 4 liegen. (Arbeitzahl = gelieferte Wärmemenge durch genutzten kWh) Bei Kunden von uns wurde durch optimale berechnungen und Zusammenarbeit von Lieferant, Handwerk udn Planung eArbeitszahlen von 6 erreicht, was selten ist.
Hallo Goofy
Klasse Info ? Damit kann ich etwas anfangen.
Wie gesagt, ich stehe am Beginn und sammle erst Mal Infos. Solarthermie haben wir schon seit 20 Jahren auf dem Dach. Im Winter wenn man's braucht ?.
Unsere Viessmann Gas-Heizung, ca. 22 Jahre alt, liefert noch sehr gute Verbrennungswerte, was die Entscheidung erschwert. Der Trend der Gaspreise ist aber klar.
Mein Fokus liegt auf einer Sole-Wasser WP. Ist leistungsfähiger und von der Wasserqualität unabhängig. Eisen ist bei uns nicht das Problem sondern Mangan. Ist mM noch schlimmer, weil Mangan durch Oxidation einen feinen Schlamm aus Braunstein bildet, der alles zusetzt. Wir hatten vor Jahren einen Pool mit Grundwasser betrieben. Das war die "Pest".
Werde erstmal die untere Wasserbehörde kontaktieren. Ohne die geht's ja nicht ?
Da es ja eine Umfrage ist: Ich habe keine PV Anlage ?
Zu Hannes:
Luft-WP's im Oberrheingraben ist natürlich eine ganz andere Luft-Liga. Schließlich wächst dort auch ein exzellenter Wein.
Danke für eure Rückmeldungen. Das Thema entgleitet von PV zu Solarthermie, die natürlich auch mit PV zusammenhängen kann. Mit dem Enyaq hat's eher nix zu tun. ?Ich denke, der guten Forumsordnung wegen sollten wir den Informationstausch zu Solarthermie beenden. Bis hierher besten Dank.
Beste Grüße und eine schöne restliche Vorweihnachtszeit
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