Umfrage: Habt ihr eine eigene PV Anlage
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Ich hab sogar zwei, allerdings nur eine mit Eigenverbrauch. Und die ist dauerhaft auf 70% abgeregelt (weil 15,19 kWp)
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9,4 kWp mit 13,5 kWh E3/DC Speicher + E3/DC Wallbox
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9,4 kWp mit 13,5 kWh E3/DC Speicher + E3/DC Wallbox
Die E3DC-Wallbox habe ich mir auch anbieten lassen. Aber 1.900 Euro, mit Installation 3.200 war mir dann doch zu teuer. Jetzt (Elvi-Box MID) kostet mich das insgesamt ca. 1.500 Euro, die 1.700 Euro Differenz würde ich durch das PV-Überschussladen im Leben nicht wieder reinholen. Zumal ich die Ladungen mit meinem AG abrechne...
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Die E3DC-Wallbox habe ich mir auch anbieten lassen. Aber 1.900 Euro, mit Installation 3.200 war mir dann doch zu teuer. Jetzt (Elvi-Box MID) kostet mich das insgesamt ca. 1.500 Euro, die 1.700 Euro Differenz würde ich durch das PV-Überschussladen im Leben nicht wieder reinholen. Zumal ich die Ladungen mit meinem AG abrechne...
Mit Installation hat uns das ca. 2200,- gekostet. War nicht ganz so aufwändig, da der Speicher, sich direkt in dem Raum hinter der Montagewand befindet.
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bekommen demnächst 13.9 aufs Dach?
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bekommen demnächst 13.9 aufs Dach?
Dauerhaft auf 70% abgeregelt oder mit Fernsteuerung durch das EVU?
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Dauerhaft auf 70% abgeregelt oder mit Fernsteuerung durch das EVU?
Ich finde, die 70%-Regelung ist etwas, was man vielen PV-Interessierten erklären muss. Ist auch nicht so einfach nachzuvollziehen. Ich habe nur eine relativ kleine Anlage mit 5kWp installiert und diese ist auch auf 70% Netzeinspeisung abgeregelt.
Das ist der erste Punkt: Ich darf also maximal 3,5kW ins Netz einspeisen.
Der zweite Punkt ist, dass der unmittelbare Eigenverbrauch davon unberührt ist. Heißt, wenn meine Anlage 4kW liefert und ich momentan 500 Watt selbst verbrauche, habe ich keine unnötigen Verluste durch Abregelung durch die 70%-Regelung.
Der dritte Punkt ist, dass sich die 70% auf die gesamte installierte Peak-Leistung beziehen. Ich habe meine Anlage in zwei Stränge aufgeteilt, einen nach Süd-Ost und einen nach Süd-West. Das hat zur Folge, dass zu keinem Zeitpunkt alle Module gleichzeitig optimal bestrahlt werden und ich dadurch auch die 5kWp nie erreiche. Maximal hatte ich Kurzzeitspitzenleistungen von 4,3kW. Ein Vorteil der Aufteilung ist eine breitere und flachere Ertragskurve über den Tag verteilt. Folglich habe ich auch kaum Abregelverluste hinzunehmen und mit dieser technischen Auflage kein Problem.
Das muss für jede Anlage individuell betrachtet werden. Es gibt aber Konstellationen, in denen diese Regelung keine oder kaum Nachteile mit sich bringt.
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ich verstehe trotzdem nicht, welchen Nutzen Du davon hast, dass Deine 5kWp Anlage auf 70% abgeregelt ist?
Die Vorschrift setzt doch erst oberhalb von 10kWp ein, oder?
Meine 15,19kWp hat ein leichtes Gefälle nach Norden und wird teilweise sehr verschattet.
Als WR habe ich einen SMA Tripower 10.000 welche für die dauerhafte Begrenzung verantwortlich ist.
Leider habe ich keine Vergleichswerte, wie oft mir das EVU die Anlage abgestellt hätte und kann daher nicht beurteilen mit welcher Lösung ich am Ende des Tages besser gefahren wäre / fahren würde.
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Hier ein interessanter Link dazu:
https://www.dz-4.de/ratgeber/70-prozent-regelung
Das betrifft alle Anlagen. Entweder Fernsteuerung durch den Netzbetreiber oder 70%-Regelung. Und wie in dem Artikel erklärt, lohnt sich für kleinere Anlagen die Einrichtung einer Fernsteuermöglichkeit eher nicht. Und da ich durch meine Anlagenkonfiguration fast keine Abregelungsverluste habe, hatte ich auch kein Problem mit der Zustimmung zur 70%-Regelung.
Ich habe ja z.B. auch die Wallbox-Förderung nicht in Anspruch genommen, weil auch dort die Fernsteuerbarkeit des Versorgers Bestandteil ist (auch wenn diese wahrscheinlich erstmal nicht zu befürchten ist).
Hintergrund der Wirkleistungsbegrenzung ist ja die Netzstabilität. Daher, um auf deine Frage zurückzukommen, geht es auch nicht darum, was mein Vorteil daraus ist, weil es einfach eine Auflage ist, die zu erfüllen ist. Da du aber scheinbar davon ausgingst, dass die Wirkleistungsbegrenzung nur für Anlagen ab 10kWp gilt, war die Frage durchaus berechtigt.
Wer sich für eine PV-Anlage interessiert und sich im Netz darüber informieren will, kann auch sehr schnell die Lust daran verlieren. Durch die ständigen Überarbeitungen der Vorschriften und Gesetze findet man bei der Suche die verschiedensten, scheinbar widersprüchlichen Informationen, die man als Anfänger überhaupt nicht in Zusammenhang bringen kann. Wenn ich jetzt eine PV-Anlage plane, interessiert mich eine Sondervergütung auf Eigenverbrauch, wie es sie vor etlichen Jahren zwischendurch mal gab, überhaupt nicht. Verwirrt mich aber bei der Suche nach Informationen. Daher sollte man sich lieber mit Leuten direkt unterhalten, die schon eine Zeit lang eine Anlage betreiben und einen guten Überblick haben.
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