Umfrage: Habt ihr eine eigene PV Anlage

Zitat von Quattro

Übrigens … für ein BEV-Kfz benötigt man bei rund 20 kW/h Verbrauch auf 100 km und 10.000 km im Jahr eine Solarkapazität von rund 2 kWp, was aktuell in etwa 6 Modulen entspricht.

leider nur bilanziell, d.h. man würde doch wieder die Hälfte an Strom zukaufen müssen

eine PV Anlage am Bedarf zu orientieren macht in meinen Augen keinen Sinn, da eben im Winter dann nichts kommt

bei einer großen Anlage kommt selbst wenn es regnet 1kW vom Dach, da zählt einfach jedes Modul, egal welche Ausrichtung (auch Nord ist dann ebenbürtig zu Süd)

ich habe mal in meine History geguckt

im dunklen Januar habe ich noch 223kWh eingespeist, die würden noch für ~1000km reichen, wenn ich die komplett im Auto gespeichert bekomme, bin schon auf den Winter gespannt

edit:

Wetter: bedeckt,

Zeit: 09:33 Uhr

Produktion: 3.4kW

sieht dann mit openWB so aus, gestern noch vollgeladen, heute geht's auf 500km Tour:

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PV Anlagen müssen den Status der ganzen Solartermieanlagen bekommen, jeder hat sie oder muss sie haben aber keinen interessiert wie gut die Bilanz ist. Im Vergleich zum Hauspreis ist die Investition in Solarthermie auch lächerlich gering. Im Grunde gilt Gleiches für PV Anlagen.

Der Staat muss sich halt mal entscheiden, will er PV oder will er weiter Altmeiern....

Keine Versteuerung für den Erwerb von PV Anlagen,

intelligente Stromzähler kostenfrei von den Stadtwerken für smartgrid

Von mir aus Speicherpflicht

Keine Versteuerung des erzeugten Strom

Zitat von Laemat

[...]

Keine Versteuerung für den Erwerb von PV Anlagen,

intelligente Stromzähler kostenfrei von den Stadtwerken für smartgrid

Von mir aus Speicherpflicht

Keine Versteuerung des erzeugten Strom

würde mir gut gefallen.

Denn was ich momentan für einen Aufwand für sagen wir mal 500 €/Jahr betreiben muss, ist wirklich lächerlich.

Nach 5 Jahren wechsel ich dann in die Kleinunternehmerregelung und dann können mich alle mal ....

unter 10kWp kann man doch jetzt Liebhaberei "beantragen"

ja, aber das galt nicht im Mai letzten Jahres ..... von daher bin ich jetzt erstmal steuertechnisch gefangen

... mittlerweile habe ich auch auf 12 kWp aufgerüstet.

Zitat von Laemat

PV Anlagen müssen den Status der ganzen Solartermieanlagen bekommen, jeder hat sie oder muss sie haben aber keinen interessiert wie gut die Bilanz ist. Im Vergleich zum Hauspreis ist die Investition in Solarthermie auch lächerlich gering. Im Grunde gilt Gleiches für PV Anlagen.

Der Staat muss sich halt mal entscheiden, will er PV oder will er weiter Altmeiern....

Ab Mai 2022 ist das bei uns (BaWü) so. PV-Pflicht auf Neubauten und bei der umfassenden Dachsanierung. Allerdings sind Ausnahmen möglich, wenn das Dach für PV völlig ungeeignet sein sollte.

Edit:

Ich habe diversen Bekannten, die sich unabhängig davon für PV interessieren, geraten, das Projekt unbedingt noch dieses Jahr zu starten. Ab dem nächsten Jahr werden die Preise explodieren und die Auslastung der Solarteure steigen...

Seit Herbst 2020 habe ich eine PV in der Größe von 9,450 KWp.

Geplant war ursprünglich, das komplette Dach meines MFH zu bestücken. Dann wäre ich auf gut 30 KWp gekommen.
Warum diese Menge? Ich wollte meine Mieter an dem grünen Strom teilhaben lassen.
In diesem Fall wäre ich aber Energieunternehmer geworden, da ich den Strom an die Mieter hätte verkaufen müssen.
Unabhängig von dem ganzen verwaltungstechnischen Aufwand hätte ich das sogar durchgezogen, wenn nicht....

Ja, wenn nicht das Finanzamt mein MFH plötzlich als Gewerbeobjekt hätte einstufen können und ich bei evtl. Verkauf das hätte entsprechend versteuern müssen. (So mein Stb.)
Das war mir dann doch zu heiß. Habe davon dann Abstand genommen zum Leidwesen meiner Mieter.

Da man in 2020 bei Anlagen über 10 KWp noch hätte EEG-Umlage zahlen müssen, wurde meine Anlage dann nur knapp 10 KWp groß. Heute liegt die Grenze bei 30 KWp.
Aufrüsten werde ich allerdings nicht. Es sei denn, es kommt die Lottofee vorbei. Wobei, ich spiele gar kein Lotto...

Zitat von Quattro

Am letzten Freitag haben wir den verbindlichen Auftrag für eine 10 kWp-PV-Anlage erteilt, die am 22.09.

Glückwunsch zur Entscheidung und hoffentlich kein Materialmangel. Ich habe den PV Auftrag für April storniert und werde es frühestens nächsten Sommer wieder machen. Das Thema treibt mich seit Jahren um, ich habe sogar schon Steuerseminare besucht. Meine Priorität: kein Behördenkram, keine Steuer und keine Erstattung. Alle erklären mich für verrückt, aber mein Geld = meine Entscheidung. Sobald Nulleinspeisung möglich ist, mache ich weiter. Speicher fühlt sich gut an, ist aber oft unwirtschaftlich. Aber fürs Auto leisten sich viele unwirtschaftlichen Klimbim.

Mein Plan: zwei oder dreimal 7 kwp, dann bleibe ich unter den Grenzen und brauch keinen Smartmeter. Draufmachen kann man alles, aber die Inbetriebnahme staffeln. Da ich ein Smarthome baue, kann ich viele Verbräuche steuern. Strom sparen muss ich nicht, aber wenn ich mich vom Gas verabschieden kann und weniger Kohlekraftwerke laufen, reicht mir das als Motivation.

Zitat von Limo

Glückwunsch zur Entscheidung und hoffentlich kein Materialmangel. Ich habe den PV Auftrag für April storniert und werde es frühestens nächsten Sommer wieder machen. Das Thema treibt mich seit Jahren um, ich habe sogar schon Steuerseminare besucht. Meine Priorität: kein Behördenkram, keine Steuer und keine Erstattung. Alle erklären mich für verrückt, aber mein Geld = meine Entscheidung. Sobald Nulleinspeisung möglich ist, mache ich weiter. Speicher fühlt sich gut an, ist aber oft unwirtschaftlich. Aber fürs Auto leisten sich viele unwirtschaftlichen Klimbim.

Mein Plan: zwei oder dreimal 7 kwp, dann bleibe ich unter den Grenzen und brauch keinen Smartmeter. Draufmachen kann man alles, aber die Inbetriebnahme staffeln. Da ich ein Smarthome baue, kann ich viele Verbräuche steuern. Strom sparen muss ich nicht, aber wenn ich mich vom Gas verabschieden kann und weniger Kohlekraftwerke laufen, reicht mir das als Motivation.

Bezüglich "Bürokram mit Finanzamt minimieren" bin ich ganz bei dir. Hab Kleinunternehmerregelung von Anfang an. Jetzt habe ich den Antrag auf Liebhaberei gestellt. Da bleibt dann nur noch einmalig im Jahr ne Umsatzsteuererklärung (unsinnig, weil alles 0 bei mir) übrig. Das gefällt mir schon ganz gut.

Zitat von Hannes1971

Ab Mai 2022 ist das bei uns (BaWü) so. PV-Pflicht auf Neubauten und bei der umfassenden Dachsanierung. Allerdings sind Ausnahmen möglich, wenn das Dach für PV völlig ungeeignet sein sollte.

Edit:

Ich habe diversen Bekannten, die sich unabhängig davon für PV interessieren, geraten, das Projekt unbedingt noch dieses Jahr zu starten. Ab dem nächsten Jahr werden die Preise explodieren und die Auslastung der Solarteure steigen...

Die Preise sind jezt schon einbisschen gestiegen und auch, wie Enyaq, wegen fehlenden Bauteilen verschiebt sich die Produktion von Modulen und die Lieferzeiten vom Wechselrichter und Battariespeicher sind gestiegen. Ich habe mitte Juni für eine PV-Anlage mit Battariespeicher entschieden und sofort eine Firma beauftragt.

Nach der Bestellung der Komponten hieß es:

- PV-Module von Heckert 375 Wp/Modul -> Lieferung und Montage Ende Sepmterber. Stand heute Anfang November. Fehlende Komponente und Softwareprobleme

- Wechselrichter von Fronius -> Lieferung und Montage Oktober. Stand heute auch Anfang November

- Battariespeicher von BYD 7,7kWh -> Lieferung und Montage Oktober. Stand heute auch Anfang November