Umfrage: Habt ihr eine eigene PV Anlage

  • Nur Neugierde halber, welche Wechselrichtermarke hast du und welche Wallbox wird es werden?

    Moin Praxitel,

    2 SMA Wechselrichter (Die Anlage meiner Eltern läuft seit zwanzig Jahren mit Sunnyboy, darum viel u.A.die Entscheidung für SMA )


    Welche Firma letztlich bei der Wallbox in Frage kommt wird sich in den nächsten Tagen entscheiden, angedacht war ABL, nun hängt es von der Lieferarkeit ab...


    Der Vollständigkteit halber:

    die Module: Canadian Solar und

    der Speicher: BYD...



    Sonnige Grüße

    derbonsai

  • ie Ostseite habe ich mit PV belegt, einen zweiten String mit 1/3 der Anlage auf der Westseite um die Nachmittags- und Abendsonne mitzunehmen. Warum? Am Morgen ist Luftverschmutzung geringer und daher auch der Ertrag höher.

    Interessant, ich habe es genau anders herum gemacht (8 Ost - 22 West Module) - warum, weil es hier in Norddeutschland morgens meistens diesiger ist und durch die sich bildende Diffusstrahlung dann auch auch schon die Westseite bedient.


    Hier mal so ein Beispiel von Heute. Bis 8:30 Uhr war es bedeckt und dann kam die Sonne raus.


    pasted-from-clipboard.png


    Des weiteren findet unser Leben in der Regel in den Nachmittag und Abendstunden statt. Der Speicher wird in den Vormittagsstunden gefüllt und dient dann in den Nachmittag und Abendstunden als Puffer für Leistungshungrige Tätigkeiten (z.B. Backofen).


    Auch das e-Auto wird, wenn es denn endlich mal geliefert ist, gegen Nachmittag angestöpselt, bzw. es hängt den ganzen Tag an dem Ladekabel und kann ab 12:00 / 13:00 Uhr auf den PV Überschuss zurückgreifen (ab der Uhrzeit ist der Speicher voll und die Freigabe für PV Überschuss Nutzung aktiv).

    9,9 kwp PV mit 10,24 kw BYD Speicher und openWB Wallbox - alles (und noch mehr) gesteuert über ioBroker

  • Interessant, ich habe es genau anders herum gemacht (8 Ost - 22 West Module) - warum, weil es hier in Norddeutschland morgens meistens diesiger ist und durch die sich bildende Diffusstrahlung dann auch auch schon die Westseite bedient.

    Ja, und genau das Beispiel zeigt ja wieder, das es keine Schwarz-Weiß Regel gibt, sondern jeder Anwendungsfall ist einzeln zu betrachten. Nur dann wird ein optimales Ergebnis erzielt!

  • ich habe es genau anders herum gemacht (8 Ost - 22 West Module) - warum, weil es hier in Norddeutschland morgens meistens diesiger ist und durch die sich bildende Diffusstrahlung dann auch auch schon die Westseite bedient.

    Ich habe es zwar auch so gemacht, aber tatsächlich ist das nicht das Argument. Die Strahlungsenergie ist aufgrund des häufigen "Morgennebels" zwar im Westen intensiver als im Osten. Negativ wirkt sich aber die nachmittags und abends deutlich höheren Modultemperatur aus. Unter dem Strich also wohl kein enorm großer Unterschied.

    Der tatsächliche Grund für die Bevorzugung der Westseite ist tatsächlich wie bei dir:

    Des weiteren findet unser Leben in der Regel in den Nachmittag und Abendstunden statt.

    Hinzu kommt eine leichte Teilverschattung meines Ostdaches im Winterhalbjahr im unteren Bereich. Daher habe ich dort erst gar keine Module hingelegt.
    Allerdings habe ich keine 8:22- Verteilung, sondern 12:18 (Ost:West). Witzigerweise also auch exakt 30 Module.

    Ich probiere jetzt erstmal aus, ob die 11,4 kWp wirklich ausreichend sind oder ob ich noch nachlegen muss.


    Gruß,
    Jochen

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  • Ich habe seit Herbst 2020 eine PV-Anlage von Solarwatt auf dem Dach in O/W Ausrichtung.
    30 Module Glas/Glas á 315 WP = 9.450 KWp
    Wechselrichter von Fronius
    Speicher Solarwatt MyReserve 12 kWh

    Seit Juni 21 zwei Wallboxen von KEBA - KeContact P30x und KeContact P30c

    Enyaq IV 80, quarz-grau metallic, 21", First Edition, EZ 5/21 - PV Solarwatt 9,45 kWp, Speicher Solarwatt MyReserve 12 kWh, Wallbox Keba P30x + Keba P30c

  • Unsere ist gerade in der Angebotsphase, ich vermute aber, dass das noch etwas dauern wird. Bin froh, wenn die dieses Jahr noch aufs Dach kommt. Und ich hoffe, dass wir auch irgendwann die iV-Connect-Wallbox mit PV-Strom füttern können.


    VG, garnix

    VG, garnix

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    Ihr seid alt genug, ihr könnt machen was ich will...

    Enyaq 1: iV 80 (bestellt 10/20, geliefert 06/21, übernommen: 07/21), abgegeben 08/24

    Enyaq 2: 85x Sportline Maxx (bestellt 10/23, geliefert: vorauss. Ende September 2024)

  • Unsere ist gerade in der Angebotsphase, ich vermute aber, dass das noch etwas dauern wird. Bin froh, wenn die dieses Jahr noch aufs Dach kommt. Und ich hoffe, dass wir auch irgendwann die iV-Connect-Wallbox mit PV-Strom füttern können.


    VG, garnix

    Wenn es Anfang nächsten Jahres wird, hättest du den Vorteil der längeren Einspeisevergütung. Diese gibt es für 20 Jahre plus des angefangenen Jahres der Errichtung. Ich weiß, Einspeisung lohnt sich nicht so recht und sollte vermieden werden. Es lässt sich aber gerade bei größeren Anlagen nicht gänzlich vermeiden.

    Wenn du noch dieses Jahr errichtest, bleiben dir zu den fixen 20 Jahren nur der kleine Rest von 2021.

  • Welche Firma letztlich bei der Wallbox in Frage kommt wird sich in den nächsten Tagen entscheiden, angedacht war ABL, nun hängt es von der Lieferarkeit ab...

    Unsere Solaranlage haben wir seit April (auch SMA Wechselrichter), allerdings haben wir keinen Speicher. Die Anlage habe ich selbst geplant. Dafür, dass ich das zum ersten Mal gemacht habe, bin ich zufrieden, sie läuft :)


    Bei den Wallboxen habe ich mich für Heidelberg Energy Control entschieden. Für mich ist das O.K. Ich habe keine Berührungsängste mit ioBroker und bastle mir die Steuerung für das PV-Überschussladen selbst. Auch die 1-/3-Phasenumschaltung rüste ich gerade nach. Wer nicht die regelungstechnische Herausforderung sucht, dem würde ich empfehlen, sich für eine Wallbox zu entscheiden, die von Haus aus PV-Überschussladen kann.

  • Dem kann ich nur zustimmen. Letztes Jahr unterm Strich 80€ Einkommen durch die PV-Anlage gehabt, worauf dann etwa 16€ Einkommensteuer entrichtet wurden. Aufwand für Steuererklärung dafür aber gefühlt wie ein DAX-Konzern. Daran sieht man auch den Reformstau im Steuerrecht. PV-Anlagen gibts seit etwa 20 Jahren und die Betreiber müssen immer noch stur als Unternehmer mit allen damit zusammenhängenden Pflichten und Auflagen behandelt werden. Eine pauschale Besteuerung für kleine Anlagen mit einem Fixbetrag je kWp installierter Leistung würde vollkommen ausreichen.

    Baden-Württemberg hat jetzt im Alleingang die Finanzämter angewiesen, keine Einkommensteuer mehr zu erheben für die privaten Einnahmen aus PV.

  • Ich wünsche mir da eine Grenze, unter xxxEruo kein Unternehmen und keine Steuererklärung. Aber da würden dem armen Staat sich ein paar Tausend Euro durch die Lappen gehen. Dafür können dann schon mal Großkonzerne mit Milliarden Umsatz garnichts zahlenX(

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

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