Umfrage: Habt ihr eine eigene PV Anlage

Zitat von K1ngLear

Folgende Infos:

1. Kein Speicher enthalten.

2. mein aktueller Verbrauch liegt, noch ohne Auto, bei 5.500 kWh p.a.

3. realistische Schätzung des Ersatzes von Netzbezug durch PV liegt bei ca. 30% => (1.650 kWh x 0,28 €/kWh = 462€ p.a. / + 192€ p.a Einspeisevergütung ) => ROI ca. 18 Jahre

4. Die Rechnung des Solarer geht von eine Strompreissteigerung aus die noch nicht mal in über die vergangenen zehn Jahre erzielt wurden. (Ich hab's nachgerechnet) Selbst wenn die geschönten Zahlen des Solarers kommt nur auf ein ROI von 16 Jahren.

5. Ein Speicher würde nochmal mit 10 k€ zu Buche schlagen.

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was ist mit AfA und Steuerersparnis aus Deiner EkSt-Erklärung? Hast Du Ust optiert?

Zitat von K1ngLear

Mit meiner lustigen Kombination liegt mir ein PV Angebot mit knapp 12 T€ Brutto für 4,5 kWh peak vor.

Das ist relativ viel. Könnte sich aber durch höhere Installationskosten (neuer Zählerkasten etc.) erklären oder durch ungewöhnlich hohe Gerüstkosten, da schwieriges Grundstück.
Die Zahlen von psy wirst du nur im Neubau (keine Zusatzkosten) und bei extrem großen Anlagen erreichen.
Du hast nur 4,5kWp, psy hat fast 30kWp. Das führt natürlich zu einem völlig anderen Preis pro fertig installierterm kWp. Psys Preis ist zu dem n tto, deiner brutto.

Knapp über 1000EUR/kWp ist im Bestandshaus für kleine und mittlere Anlagen eigentlich völlig normal.

Zitat von Kermit

Das ist relativ viel. Könnte sich aber durch höhere Installationskosten (neuer Zählerkasten etc.) erklären oder durch ungewöhnlich hohe Gerüstkosten, da schwieriges Grundstück.
Die Zahlen von psy wirst du nur im Neubau (keine Zusatzkosten) und bei extrem großen Anlagen erreichen.
Du hast nur 4,5kWp, psy hat fast 30kWp. Das führt natürlich zu einem völlig anderen Preis pro fertig installierterm kWp. Psys Preis ist zu dem n tto, deiner brutto.

Knapp über 1000EUR/kWp ist im Bestandshaus für kleine und mittlere Anlagen eigentlich völlig normal.

Ich habe ein Reiheneckhaus und mein Zähler wurde erst vom Versorger getauscht und ist lt. diesem für PV Anlagen vorbereitet. Bei 1 k€ je kWp würden die Jungs schon auf dem Dach tanzen und PV installieren.

Dann sind die 2.200 EUR/kWp (netto) gefühlt 1000 Euro zu hoch.... Von mir aus 1.500, aber 2.200 ist einfach zu viel.
Du bist im Fränkischen zuhause, d.h. die Gegend ist nicht dafür bekannt preislich über dem Stuttgarter Raum zu liegen. Gibt es keine anderen Angebote, die das toppen können?

Zitat von Kermit

Dann sind die 2.200 EUR/kWp (netto) gefühlt 1000 Euro zu hoch.... Von mir aus 1.500, aber 2.200 ist einfach zu viel.
Du bist im Fränkischen zuhause, d.h. die Gegend ist nicht dafür bekannt preislich über dem Stuttgarter Raum zu liegen. Gibt es keine anderen Angebote, die das toppen können?

Ich habe zwei Angebote vorliegen und die sind fast identisch. Generell scheint es schwierig zu sein Firmen zu finden die so kleine Anlagen verbauen wollen. Die meisten sehen sich mein Dach auf Google Maps an werden dann aber schnell ernüchtert wenn ich sage, dass mir nur die Hälfte des Daches gehört.

Suche mal kleinere Firmen bei dir in der näheren Umgebung, die machen meist bessere Angebote als irgendwelche deutschlandweit arbeitende Firmen.

Die holen sich dann nämlich auch nur Subis, die auch wieder bezahlt werden wollen.

Einer meiner Verwandten ist Anlagenplaner in einer regional tätigen Firma, die bekommen manchmal auch Subiaufträge von größeren Firmen. Wenn er die Angebote gegenrechnet wäre der Kunde in der Regel 20 % günstiger gekommen, wenn er gleich bei ihnen gebucht hätte.

K1ngLear

Such doch mal hier: Firmenverzeichnis für Photovoltaik - Photovoltaikforum

Oder hier: Bau-Tech, da hab ich meine Balkon-Anlage her...

Wie rechnet ihr die Kosten pro kWp eigentlich?

Eigentlich dürfte man doch nur die Module und den dafür arbeitenden Wechselrichter in die Rechnung aufnehmen.

Alles andere wie z.B Speicher, Wallbox, Leitungsverlegung, neuer Zählerschrank, .... etc. müsste man ja außen vor lassen.

Und dann kommt es drauf an, nehm ich die billigsten China-Module oder Module made in Germany, ...

Interessant wird es dann noch auf die Installationskosten für Wechselrichter und Module, die man vermutlich gar nicht auseinander gezwirbelt bekommt.

Also ist die Angabe €/kWp doch völlig irrelevant, oder?

Also bei mir hat der Solateur alles gemacht. Inkl. Gerüst und Einbestellung eines MA vom Netzbetreiber zur Abnahme und zum Anschluss.

In Eigenregie gab ich ca. 40 m Kabel verlegt und den neuen Wechselrichter meiner Bestandsanlage hinzugefügt.

2012 hab ich noch ca. 2200 € pro kWp bezahlt.

Basis: Die Gesamtrechnung vom Solateur.