Umfrage: Habt ihr eine eigene PV Anlage

  • Ja, PV seit 10 Jahren, aber wegen geringer Dachfläche wohl etwas zu schwach um den Enyaq nennenswert zu laden. Schade.

    Enyaq iV80 - Brillant-Silber Metallic - Anhängerkupplung - Fahrassistenz PLUS - Licht & Sicht BASIC - 19" Leichtmetallfelge Regulus AERO - Batterieladeleistung 125 kW - Wärmepumpe - Lieferdatum: 19.6.2021

  • Bei PV nicht warten, die Einspeisevergütung sinkt jeden Monat

  • Bei PV nicht warten, die Einspeisevergütung sinkt jeden Monat

    Für die paar Kröten lohnt sich das eh nicht. Wir bekommen noch 12,34 Cent, das macht im Monat sagenhafte 35 Euro. Da lade ich den Überschuss lieber in den Enyaq und kassiere vom AG 24 Cent dafür...


    Was sich lohnt ist der Eigenverbrauch. Mit unserer Ausstattung (siehe Signatur) sind wir außerhalb der Heizperiode quasi autonom. Übers Jahr gesehen haben wir durch die PV unseren Strombezug mehr als halbiert.

  • Ich kriege nur 9,4cent sind aber über 200€ im Monat, gebaut habe ich für 880€/kWp


    Wenn sich die Einspeisevergütung nicht rechnet, war die Anlage zu teuer. Dann hat der solateur leider den Gewinn abgeräumt.


    Die Anlage muss sich komplett ohne Eigenverbrauch rechnen, alles andere ist schöngerechnet. Ich will die Anlage ja nicht selber zahlen.

  • Habe am 20.12.2012 unsere 8,28 kWp Anlage ans Netz gebracht und damit 4 Monate vor Einzug die PV-Förderung von etwas über 28 Cent für Einspeisung und 2 Stufen für Eigenverbrauch erhalten. Walmdach auf 3 Seiten 72 Pannels belegt. Damals Dünnschicht mit 115 Watt die Ertragreichsten. Kann ich heute nur laut lachen. Fronius WR ohne Speicher. Die Nachbarn sind z.T. In Sonnen-Communities gegangen und bezahlen p. M. €20.

    Wir erhalten seit Jahren ca. 145€ brutto und bezahlen ca. 115€ für Ökostrom. Komplett für Haushalts-, Wärmestrom. LL-WP, die nicht funktioniert, WW-WP, Spühlmasch. und Trockner mit WP. Da wir ein Passivhaus mit EWT und KWL haben, gibt es keine weitere Heizung. Also außer Wasser ein Nullsummenspiel beim Strom. Wenn die nächsten 10 Jahre dann rum sind, sehen wir weiter.

    Über die Wallbox rechne ich mit dem AG den Enyaq als DW ab. Strompreis darf ich ortsüblich selbst festlegen.
    Überlege mit, das Garagen- und Carportdach ca. 25 m2 noch ausschließlich für Eigenbedarf und Wallbox zu belegen.

    Besteller: Enyaq iV 80, moonweiß-perleffect, 21" Betria Anthrazit-glanzgedreht, Design Selection Suite: Lederausstattung in Schwarz, Glasschiebedach, AHK, Wärmepumpe, Transportpaket, erhöhte Batterieladeleistung max. 125 kW, alle Plus-Pakete - HUD - TN: 816C.

    Bestellt am 10.06.2021 - geliefert am 23.11.2021

    Wallbox: wird sich zeigen - Ladekarte von Shell.

  • Wenn sich die Einspeisevergütung nicht rechnet, war die Anlage zu teuer. Dann hat der solateur leider den Gewinn abgeräumt.


    Die Anlage muss sich komplett ohne Eigenverbrauch rechnen, alles andere ist schöngerechnet. Ich will die Anlage ja nicht selber zahlen.

    Das ist nun Blödsinn. Die PV spart mir ca. 95 Euro im Monat durch den Eigenverbrauch, also bringt das fast 3x so viel wie das Einspeisen.

  • Ich kriege nur 9,4cent sind aber über 200€ im Monat, gebaut habe ich für 880€/kWp

    Sind da wirklich ALLE Kosten drin? Also Module, Unterkontruktion Wechselrichter, Kabel/sonst. Material, Installation, Anmeldung, Gerüstkosten? Ist das brutto oder netto?

    Wenn sich die Einspeisevergütung nicht rechnet, war die Anlage zu teuer. Dann hat der solateur leider den Gewinn abgeräumt.

    Ich würde es umgekehrt formulieren: Die Anlage muss sich OHNE Einspeisevergütung rechnen.
    Ich investiere immer nur dann, wenn sich die Investition auch ohne Subventionen rechnet, ob das nun steuerliche oder andere Zuwendungen sind, spielt dabei keine Rolle.

    Die Anlage muss sich komplett ohne Eigenverbrauch rechnen, alles andere ist schöngerechnet. Ich will die Anlage ja nicht selber zahlen.

    Somit komme ich auch hier zur gegenteiligen Ansicht: Die Anlage muss sich ohne Einspeisevergütung rechnen!


    Meinen Eigenverbrauch kann ich steuern. Staatliche Zuwendungen und steuerliche Geschenke können sich morgen ändern und es kann nicht von mir beeinflußt werden. Somit ist das als Investitionsgrundlage nicht brauchbar!
    Selbst eine lange Zusicherungsdauer - wie bei der Einspeisevergütung von 20 Jahren - macht für ein Investitionsgut, das mindestens 50% länger funktioniert, absolut keinen betriebswirtschaftlichen Sinn.
    Die Einspeisevergütung ist ein nettes Zubrot, aber taugt sicherlich nicht als Investitionsgrundlage.

    Mitgliederkarte - Tragt hier ein, wo Euer Enyaq wohnt!

  • Klar spart die PV, und mit Eigenverbrauch noch viel mehr, macht meine Anlage ja auch, aber die soll sich ja selbst refinanzieren, das geht nur mit fremden Geld, sonst ist es ja linke Tasche rechte Tasche.

    Eigenverbrauch ist das i-tüpfelchen, wenn es sich ohne nicht rechnet, war die Anlage schlicht zu teuer und man wurde abgezockt.

  • Kermit

    Mit der Denkweise hätte wir heute keine einzige PV Anlage in Deutschland/auf der Welt


    880€/kWp netto, je größer die Anlage desto günstiger. Gerüst stand schon da Neubau

    Aber der komplette Hausanschluss ist mit drin, mit SLS/Überspannungsschutz und so

    PV lief schon im Rohbau :)


    Bei konservativen 900kWh/kWp/a kostet mich eine erzeugte kWh vom Dach die nächsten 20 Jahre 4,9Cent (880/(900*20)

    D.h. bei Eigenverbrauch 10cent/kWh, es kommen noch 5 Cent Umsatzsteuer drauf die ersten 5 Jahre .

    Einspeisung macht 4,5cent "plus"

    Nach 20 Jahren ist der Strom dann kostenlos

    Wie teuer ist euer Strom?

    Einmal editiert, zuletzt von psy ()

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