Ich weiß. Ich hatte die automatische Umschaltung aktiviert. Bei einer PV-Leistung von 5,1 kW hatte ich bei "nur-PV" Laden gerade mal 1,4 kW Ladeleistung (1phasig 6 A*220V). Als ich dann auf "3-phasig" umgestellt habe ist die Ladeleistung auf 4,1 kW angestiegen (3x 6A*220V), für die aktuelle PV-Leistung eigentlich immer noch zu wenig, da Hausverbrauch auf 0 gesetzt ist.
Umfrage: Habt ihr eine eigene PV Anlage
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Hast du evnt. im Auto Ladeorte festgelegt, und da mit reduzierter Leistung laden?
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Die Wallbox hatte ich zwar noch nicht als Ladeort definiert. Die aktuelle Einstellung war aber nicht "reduzierte Leistung". Die openWB ist eben "Fluch und Segen". "Fluch" bis man die beste Einstellung gefunden hat und Segen, weil sie so vielseitig ist. Im Moment kann ich nicht weiter testen, da die Batterie jetzt voll ist. Meine Vermutung ist es, dass die Wallbox mit dem Wechselrichter nicht ordnungsgemäß kommuniziert und deshalb die Steuerung der WB suboptimal ist. Der Ausrüster der PV-Anlage muss hier noch nachliefern.
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Floda du musst die openWB natürlich erstmal richtig einstellen, EVU Modul und so
wie soll die regeln, wenn die aktuelle PV-Leistung nicht bekannt ist.
So sollte es dann aussehen:
Screenshot_20211010-105335.png
10 Uhr habe ich den Enyaq angesteckt
Die Einspeisung ist gewollt, damit der Speicher nicht anspringt.
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Soweit ich die Konfiguration verstehe, liegt mein Problem nicht bei der WB sondern beim Solaredge-Wechselrichter. Ärgerlich an dem System ist, dass ich als Besitzer nicht in das Setup des WR rein darf, dh ich kann nicht prüfen, ob der ModBUS und der Port 502 aktiviert sind. In drei Wochen habe ich einen Termin beim PV-Ausrüster, um das vor Ort zu klären. MM nach ist es völlig inakzeptabel, dass ich wegen jeder Kleinigkeit einen Service-Termin buchen muss. Ich werde zusätzlich im openWB Forum fragen, wer ein Solaredge System betreibt.
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Ypiiieiyeeh. Gerade habe ich einen Forumsbeitrag im openWB Forum gefunden, wie man über den Browser ins Setup des Solaredge WR kommt. Modbus war nicht aktiviert. Nach Aktivierung und Port 502 aktivieren, ist jetzt alles bestens. Ich sehe den aktuellen Hausverbrauch und PV-Produktion in der openWB. Da der Enyaq gerade voll ist, kann ich das Laden nicht testen. Sollte jetzt aber hoffentlich mit automatischer Phasenumschaltung klappen.
Für alle Solaredge User hier der Link aus dem openWB Forum:
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So ein Zufall. Bin heute in einem anderen Forum ebenfalls auf das Thema gestoßen und habe nach lesen Deines Beitrags #425 sofort mit der Suche begonnen und wollte gerade posten was Du dann in Beitrag #426 schon selbst heraus gefunden hast.
Du kommst nicht zufälligerweise aus der Nähe von A?
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Es gibt viele A's Aachen Augsburg, Arnsberg .....Nö, bin aus Ostwestfalen.
Bin richtig happy über den Link, zumal sich mein Solateur sowas von anstellt. Vmtl geht's einfach nur um Service-Abhängigkeit.
Allerdings kann man bei unvorsichtiger Handhabung wahrscheinlich auch die Anlage lahmlegen. Das wäre nicht so cool. Es muss eben jeder wissen, was er macht.
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Als Betreiber hast du natürlich vollen Zugriff auf deine Anlage zu bekommen, was passiert wenn der Solateur pleite geht oder ablebt?
Alle Zugangsdaten einfordern!
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War bisher auch meine Auffassung. Wenn der eine Solateuer pleite geht, wird von Solaredge eben ein anderer für den Service empfohlen. So könnte ich mir zumindest die kompetente Antwort des Solateurs vorstellen.
Ich habe meinen Frust über dieses Gebaren schon mehr als einmal dem Solateur zum Ausdruck gebracht. Was mich an der Solaredge auch bisher gestört hat, war die zwangsweise Anbindung an eine Cloud. Dh. der Wechselrichter telefoniert permanent aus meinem Hausnetz mit "Papa und Mama". darauf habe ich eigentlich keine Lust. Sobald ich Zeit und den nötigen Überblick habe, werde ich die PV-Leistung wegen der Steuer-Erklärung, über eine interne smarthome Lösung regeln. Dann wird die Cloud abgeklemmt. Mit dem Browser Zugang zum WR-Setup sollte dies jetzt klappen. Da ist mir der Solateur ziemlich wurscht. Ich möchte aber nicht nur meckern. Die Solaredge Anlage läuft super. Vor allem gefallen mir die SE-Optimierer, die jedes Panel einzeln steuern. Das Beschattungsproblem trifft so nur ausgewählte Panels und nicht wie sonst typisch den gesamten String. Das ist Solaregde schon klasse. Ob's andere Lösungen gibt., weiß ich nicht.
Überhaupt habe ich aber den Eindruck, dass die Jungs nur verkaufen und aufbauen können. Ich hatte ausdrücklich erklärt, dass die PV-Anlage letztlich für mein kommenden Enyaq als Tankstelle dienen sollte. Als ich klären wollte, ob der modBUS aktiviert wurde, der ja zum Auslesen der Leistung für intelligente WB's wohl Standard ist, wusste keiner Bescheid. Ich hatte den Eindruck, der erste Kunde gewesen zu sein. Andererseits haben die Jungs wenigstens die Anlage montiert. Ein anderer Solateur hat abgelehnt als ich erklären musste, dass das Dach 40 Jahre alt sei. Der hatte es wohl nicht nötig. Nicht mal eine Inspektion vor Ort wurde durchgeführt. Der dritte hat erklärt, nur Anlagen mit Batterie zu installieren. Wow. Der Markt ist wirklich lukrativ bei solchem Geschäftsgebaren. Hausbatterien sind im Vergleich zur Batteriekapazität eines EV einfach nur teuer.
Über kurz oder lang wird vehicle to grid und vehicle to home ohnehin kommen. Für den Enyaq ist so etwas anscheinend auch geplant. Ob's mit einem Update auch die "alten" aufwertet??? Mal sehen. OpenWB arbeitet schon an einer Firmware für seine Wallboxen, die V2G und vielleicht auch V2H möglich machen sollen. Nur so lässt sich das Speicherproblem von Wind- und PV-Energie vernünftig lösen. Sorry mein posting ist jetzt etwas abgeglitten.
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