BEV machen nur wirklich Sinn, sofern man die Möglichkeit hat, wenn man überwiegend vom Dach „tanken“ kann.
Ich finde, auch mit Kaufstrom tut man der Umwelt schon Gutes. Der Rucksack der Batterie ist nach wenigen zehntausend Kilometern abgebaut. Die Lärmreduzierung und bessere Luft haben Städte sofort.
Wobei ja bestimmt demnächst die Reifenabriebsteuer für BEVs kommt ........ da wird sich die Regierung schon was einfallen lassen.
BEV machen nur wirklich Sinn, sofern man die Möglichkeit hat, wenn man überwiegend vom Dach „tanken“ kann.
Einspruch. Auch mit den 25 Cent / kWh, die ich dem AG für das Laden mit der WB abrechne in Kombination mit 5 - 6 mal pro Monat HPC auf der Langstrecke komme ich auf Verbrauchskosten von ca. 5,70 Euro auf 100 km. Der Dieselvorgänger lag bei mehr als 10 €.
Grundbedingung für ein BEV ist für mich, dass man überhaupt daheim oder regelmäßig am Arbeitsplatz laden kann. PV macht es nur noch attraktiver.
Auch ich sehe das so wie meine Vorredner, auch beim Bezug von Grünem-Strom, kann man sinnvoll BEV fahren!
Wir zahlen 32 Ct/kwh und trotzdem ist das noch um einiges günstiger als das Super an der Tanke, dazu noch die Einsparungen bei Steuer und Versicherungsprämie,
die runden das Bild sehr positiv ab 
Es ist ja nicht nur der Strom, kein Lärm, keine Abgase, frag mal Anwohner einer viel befahrenen Kreuzung....Motor aus Motor an oder ganz und gar tucker tucker...gibt es mit dem BEV nicht.
Ich kann mir eine PV-Anlage irgend wie nicht schönrechnen.
Ich sehe nur, das die Kosten-Nutzen Rechnung nicht aufgeht, zu viele wenn’s.
Wenn ich ca. 18.000€ Kapital aufbringen , oder im Monat fix 100€ auf 15 Jahre finanzieren muss.
Wenn ich im Sommer, vielleicht 100€ im Monat (ohne Rücklage, Wartungs- und Reparaturkosten) spare.
Wenn diverse PV-Rechner eine ca. 33% Unabhängigkeit durch Solarstrom angeben, weil mein Satteldach nach Südost zeigt, ist es mit dem Wirkungsgrad im Winter nicht weit her.
Wenn ich in Zukunft, mit Enyaq (3.000kWh), ca. 6.000 kWh im Jahr verbrauche, muss ich immer noch 4000 kWh zukaufen?
Wenn die Einspeisevergütung nicht die Erzeugungskosten decken.
Wenn ich zB. nicht mehr Autofahren kann?
Wenn ich das Ende der Kalkulationsgrundlage von 20 Jahren nicht mehr erlebe,
ist außer Spesen nichts gewesen.
Ich lasse mich
ungern eines Besseren belehren.
P.S. Mit dem grünen Strom aus der Steckdose kann ich leben.
Ich kann mir eine PV-Anlage irgend wie nicht schönrechnen.
[...]
Aber auch nur aus finanzieller Sicht.
Ich bin da etwas anders gestrickt. Mir geht es nicht um Amortisation oder gar um späteren Profit durch die PV-Anlage, sondern eher um Autarkie vom Netzbetreiber (aktuell 89% seit Installation), Nutzung von selbst erzeugten, erneurbaren Energien und klar, bei mir ist es natürlich auch eine Art von Liebhaberei. Das gehört m.E. aber auch dazu.
Das war mir aber auch von Anfang an klar.
Eine Handelsübliche Anlage für einen 4 Personenhaushalt 30 % autark ohne BEV 3500 kw/ a kostet 7.000 Netto und hat 5 kwp, mit BEV steigert du die Unabhängigkeit vielleicht auf 50 bis 70 %.
Strom aus der Solaranlage kostet 10 Cent inkl. Steuern? Der Rest ist reine Mathematik.
PV lohnt immer ausser du wohnst im Tunnel.
P.S. Mit dem grünen Strom aus der Steckdose kann ich leben.
Zumal zur Nachtzeit im Nachttarif (e.on Arb.-preis 21 - 6 Uhr 0,2239€) gesteuert über e.on-Smartmeter (deren Zähler mit 15 Minutentakt u. permanenter Serveranbindung über Mobilnetz) und nachgeschalteter digit. Zeitschaltuhr und Schütz vor der Wallbox.
Ich habe den Einstieg in eine PV-Versorgung auf unserer Hütte echt verpennt, und heute ist es einfach nicht mehr lohnend - Die Amortisation würde ich nicht mehr erleben.
Wieso muss sich das eine rechnen und das andere sieht gut aus, gefällt usw. Da rechnet keiner auf den Cent genau aus was die großen Felgen bringen oder das neue Sofa mit was auch immer.
Bei Solar oder WP wird immer gerechnet..
Wenn das Geld da ist, dann kauf ich mir lieber etwas was mir das Leben erleichtert oder / und den einen oder anderen Euro einspart. Wenn es dann noch gut Aussieht, gerne mitgenommen.
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