Erfahrungen & Tipps zum Thema "Wohnwagen am ENYAQ"

Zitat von Mr.T

Hallo, in unserem 60 Coupe sind auch 1000 kg und bis 8% Steigung 1200 kg. Eingetragen

Zudem ist eine Erhöhung des max. techn. Zulässigen Gespanngewicht auch um die 200 kg Eingetragen.

Wir wollen uns einen Wohnwagen mit 1100 kg Gesamtgewicht kaufen. Sollte ja so gehen.

Meine Frage ist eher wie macht ihr das zum Laden? Muss ja eigentlich jedesmal abgekoppelt werden, oder ?

Grüße

Die einen sagen so, die anderen so. Ich koppele in 90% der Fälle ab. Manchmal geht es, die letzte Säule rechts zu nehmen und den Anhänger auf den Reserveplätzen stehen zu lassen. Oder Du suchst bewusst nach Fastned-Stationen. Die machen meist Durchfahrtssäulen, ähnlich wie bei Tankstellen. Dann geht’s halt ohne Abkoppeln.

Aber 60er Akku und 1.100 kg Anhänger. Das ist gewagt. Welcher Wohnwagen soll es werden? Ist der sehr aerodynamisch. Ich frage bewusst, weil Du zum Abkoppelkönig werden könntest, da Du geschätzt alle 150 bis 200 km laden müsstest, wenn der Anhänger eine große Stirnfläche und mäßigen cW-Wert hat.

Hallo Langstreckenfahrer ,

Es soll ein gebrauchter Knaus Südwind 450 Bj.98 werden. Wir benötigen mindestens die Größe weil wir 4 Schlafplätze brauchen.

Wir schauen ihn uns heute vormittag an. Er hat ein paar Mängel , Hagelschaden an der Seitenwand und er hatte undichte Dachfenster. Diese sollen schon neu abgedichtet worden sein. Muss ich mir halt Live anschauen.

Grüße

Da würde ich jetzt mal mit mehr als 30 kWh/100 km Verbrauch rechnen. Wenn häufige Ladestopps mit Abkoppeln Dich nicht schrecken, dann ist alles gut.

Zitat von Langstreckenfahrer

Da würde ich jetzt mal mit mehr als 30 kWh/100 km Verbrauch rechnen. Wenn häufige Ladestopps mit Abkoppeln Dich nicht schrecken, dann ist alles gut.

Ja ist schon bedenklich da brauchen wir 2 Tage für 600 km

Aber man hat sein Bett dabei. Das beruhigt auf jedenfall.

Mit dem ständigen ab und anhängen muss ich sehen ob es mich nervt. Fahre aber jeden Tag Gelenkbus rückwärts kann ich gut.

Ich würde sagen probiert es.

Mit dem An- und Ankuppeln das ist reine Übungssache. Trainiere deine Familie, dann ist es kein Thema.

Ich mache meine Reiseplanung am PC und schaue mir den Standort der Ladesäule an. Da sehe ich ob genügend Platz für das Gespann vorhanden ist.

Fahrt ihr nur AB oder über die Dörfer, und gibt es einen Plan B zum Laden.

Aber 600km ist mit einer 100er Zulassung auf der AB an einem Tag zu schaffen.

Nun muss ich sagen, dass ich mit meinem Hänger (ges. Länge 4,9m und 750kg) mehr als 300 km Ladeintervalle habe.

Zitat von Mr.T

Hallo Langstreckenfahrer ,

Es soll ein gebrauchter Knaus Südwind 450 Bj.98 werden. Wir benötigen mindestens die Größe weil wir 4 Schlafplätze brauchen.

Wir schauen ihn uns heute vormittag an. Er hat ein paar Mängel , Hagelschaden an der Seitenwand und er hatte undichte Dachfenster. Diese sollen schon neu abgedichtet worden sein. Muss ich mir halt Live anschauen.

Grüße

Ich hatte früher mit Kleinwagen (Verbrenner) auch mal einen kleineren Knaus-Südwind testweise gefahren, um fest zu stellen, ob das überhaupt in annehmbarer Weise funktioniert.

Um ca 90km/h in der Ebene zu halten, musste ich im 5-Gang schon nahezu Voll-Gas geben. bereits bei etwas Gegenwind musste ich herunter schalten.

Der Knaus-Südwind war zwar nicht sonderlich breit (ich meine, es waren nur 2,05m) hatte aber die übliche Höhe von Standard-Wohnwagen, also um die 2,5m.

Zudem ist er aerodynamisch nicht sehr ausgefeilt.

Später habe ich dann den gleichen Test mit einem Eriba Touring Troll gemacht, der knapp 800kg leer wog und für 2 Erwachsene und 2 Kinder so gerade reicht.

Den habe ich dann genommen und mit dem Troll plus Kleinwagen sind wir mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern in den Urlaub gefahren. Der Troll lässt sich mit deutlich weniger Leistung ziehen, als der Südwind.

Der Südwind war natürlich geräumiger, aber mit dem Kleinwagen halt viel zu nervig zu ziehen, weil der Luftwiderstand dafür zu groß war.

Von daher wird ein Knaus-Südwind beim E-Auto halt für relativ häufige Ladestopps sorgen.....auch ich würde im Schnitt mit 30kWh/100km rechnen. Kommt natürlich erheblich drauf an, mit welchen Durchschnitt man fährt.

100km/h auf AB, wo es möglich ist, wird deutlich zu merken sein.....

Hallo Mr.T, erst mal freut es mich , dass es mehr werden die mit E-Auto+Wohnwagen unterwegs sind.

Zuletzt bin ich aus Südbayern nach Elba gefahren. Ich habe nur noch einen Tesla mit Wohnwagen gesehen.

Ich hab diesmal nur bei Tesla geladen, da musste ich bis auf einmal immer abkoppeln, da war die erste / letzte Ladesäule frei.

Wir waren bis jetzt mit WW 2x in Südfrankreich und 2x in Italien unterwegs. Abkoppeln je nach Lage und Besetzung der Ladesäulen. In Frankreich brauchte ich nur wenig abkoppeln. Inzwischen ist das Abkoppeln Routine, No Problem.

Hier im Forum gibt's auch ein Verzeichnis "anhängertaugliche Ladestationen", kannst über die Suche finden.

Anhängertaugliche_Ladestationen 2.pdf

https://www.enyaq-forum.de/attachment/31165-anh%C3%A4ngertaugliche-ladestationen-2-pdf/

Wir planen unsere Ladepausen aber in erster Linie nach Fahrtzeit (ca 2 bis 2,5 Stunden) und Ladebedarf. Das sind etwa 200 km, manchmal mehr manchmal auch weniger.

Beim An- und Abkoppeln bin ich bei Anno 53 Es ist Übungssache und geht auch recht flott. Meine Frau und ich springen immer gleichzeitig aus dem Auto. Während sie das Fangseil löst, schließe ich die Bremse, dann kurbelt sie das Stützrad raus und ich löse den Elektrosatz und dann den Verriegelungsbügel.

Aber, lass Dich nie in Hektik bringen, auch nicht m wenn Du kurz die Durchfahrt blockierst. Beim Ankuppeln hatte ich mal vergessen, die Bremse des Wohnanhängers zu lösen. Bedingt durch den hohen Drehmoment des Enyaq merkte ich nicht, dass die Anhängerbremse noch zu war. Der Eny hat das Gespann locker gezogen und ab auf die Autobahn. Was dann passiert ist, kannst Du Dir denken.

Also, probiere es. E-Auto und Wohnwagen geht schon. Ich habe das mit dem Verbrauch nur geschrieben, dass Du weißt, worauf Du Dich einlässt und nicht womöglich hinterher enttäuscht. In den Niederlanden sprach ich Gestern am HPC mit dem Fahrer eines Kia EV 6 und einem Wohnwagen, der in etwa Deiner geplanten Größe entspricht. Er meinte, er liege mit Wohnwagen bei einem Verbrauch zwischen 30 und 35 kWh/100 km.

Heyho,

ich hab mal quer gelesen und viel über Möglichkeiten der Erhöhung der Anhängelast gelesen, aber hat es schon jemand umgesetzt, wenn ja mit welcher AHK?

Hintergrund, ein Kollege meiner Frau würde uns seinen Wohnwagen mit 1200 kg Leergewicht leihen wenn wir in den Urlaub wollen.

Dafür bräuchte ich eine AHK, und bisher sind in unserem Schein (80er aus 2021) bereits die 1000 kg gebremst eingetragen.

Jetzt bräuchte ich mindestens 1200 kg Anhängelast.

Wisst ihr, mit welcher AHK (eigentlich wollte ich die Originale nachrüsten ...) und welchem Gutachten das machbar ist?

Beziehungsweise hat es schon jemand konkret umgesetzt?

Konnte keine konkrete Umsetzung finden (oder hab nach den falschen Begriffen gesucht...)

Theoretisch müsste es ja mit der Originalen AHK auch klappen.
Auf der Website von der SK-Handels-GmbH steht ein Link zum Rechner für denen individuelles Gutachten für 530 € ...
Wenn ich bei Kleinanzeigen nach einer Originalen AHK von Skoda gucke steht auf den Typenschildern ein D-Wert von 9,2.
Mit den Gesamtgewicht von 2600 kg des Enyaq ergibt sich laut deren Rechner eine rechnerische Anhängelast von 1460 kg für den Enyaq.

Damit sollte auch mit der Originalen eine Erhöhung auf 1400 kg möglich sein, oder vergesse ich irgendetwas?

Na ja, bei diesen Angeboten zur Anhängelasterhöhung mit besonderen AHKs wird in der Werbung immer viel versprochen.....

Für einen WoWa mit 1200kg-Leergewicht, sollte die Anhängelast m.E. mindestens 1300kg betragen und die Zuladung beim Enyaq selbst, sollte bei realen 1300kg Anhängelast möglichst nicht, verringert werden.

Zudem sollten die 1300kg gerne für bis zu 12% gelten, außer du fährst auch zukünftig nur im Flachland.

Wende dich doch an so einen Anbieter, sende dem alle geforderten Daten deines Enyaqs und lass dir vor dem Kauf die Anhängelast inkl. max. Steigung und das max. zul Gespanngewicht, das dein Fz danach haben soll, schriftlich bestätigen.

1200kg Anhängelast (bei 8% Steigung, inkl. (indirekt) einer Zuladungsverringerung um 200kg beim Enyaq) könnte eventuell schon im Feld 22 (Bemerkungen) deiner Zulassungsbescheinigung stehen. Mehr wird es beim iV80 mit der originalen AHK und ohne Einzelabnahme oder gesonderter ABE vermutlich nicht, auch wenn die Berechnung über den D-Wert der AHK, mehr verspricht.