Ja, natürlich möchte ich nichts beschönigen. Ich hatte aber nicht gedacht, dass ich Trento (ca 290 km von Zuhause) über Seefeld und Brenner ohne Ladestopp erreichen würde. Das hat aber ohne Probleme geklappt, mit noch ca 18% im Akku. Trento wollte ich auf alle Fälle nochmals laden, da dann keine schnelle Lader mehr auf der Strecke sind. Und ab Trento wird's kurvig und steil, die Durchschnittsgeschwindigkeit fällt sicher auf 50 oder noch weniger. In Italien sind mit Anhänger 80 auf der AB und auf Landstraßen 70 erlaubt, außerdem ist bis Verona Überholverbot für Autos mit Wohnwagen. Das alles ergibt eine niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeit, mit dem Verbrenner wäre ich auch nicht/kaum schneller gewesen. Ich freue mich, dass der Verbrauch niedrig blieb, beim nächsten Mal kann es durch z.B. durch schlechtes Wetter wieder ganz anders aussehen, das ist mir klar. In der Summe geht es mir auch darum mitzuteilen, dass es gut möglich ist mit Eny+Wohnwagen zu reisen.
Erfahrungen & Tipps zum Thema "Wohnwagen am ENYAQ"
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In der Summe geht es mir auch darum mitzuteilen, dass es gut möglich ist mit Eny+Wohnwagen zu reisen.
Danke dafür. Den Skeptikern der E-Mobilität sage ich auch immer, wenn ich mit meinem Enyaq und Mini-Wohnwagen quer durch Europa fahren kann, dass ist E-Mobilität für fast jeden machbar.
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In der Summe geht es mir auch darum mitzuteilen, dass es gut möglich ist mit Eny+Wohnwagen zu reisen.
Klar ist das möglich.
Ist aber halt ein deutlicher Unterschied, ob man sich mit einem relativ windschlüpfrigen Eriba Touring mit Aufstelldach bei geringer maximaler Reisegeschwindigkeit bewegt oder mit einem Standardwohnwagen unter häufiger Ausnutzung des 100km/h-Maximums auf längeren AB-Etappen in D.
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Hallo, ich bin nun nach 2582 km auch wieder zuhause.
Meine Reise ging, mit meinem TakeOff im Schlepp, über den Fern- und Reschenpass nach Schlanders im Vinschgau.
Von dort einmal solo übers Stilfser Joch (43,3kWh/100km) und über den Umbrail Pass zurück nach Schlanders, nach 94 km standen 13,2 kWh/100 km auf der Anzeige. Energiekosten dieser Rundreise 6,44 €.
Nun weiter durchs Trentino und Venetien, an die Adria nach Jesolo Lido (Familientreffen)
Die Rückreiseroute verläuft über die Großglockner Straße mit dem Abstecher zur Franz-Josefs-Höhe, und immer brav gefolgt von meinem Kleinen.
Geladen habe ich in Deutschland mit EnBW Tarif L und in Italien mit der Maingau-Karte.
Gefahrene 2582 km.
Geladene 486,5 kWh.
Bezahlte 197,30 Euro.
Durchschnittlich Verbrauch des Enyaq mit dem TakeOff am Haken 17,7 kWh/100km, an der Säule 7,64 Euro für 18.8 kWh/100km bezahlt.
P.S. Eine Rechnung steht noch aus, eine MER-Säule (Füssen) hat mein AC-Ladekabel nicht freigegeben, Hotline am Montagmorgen 2:00 nicht besetzt. Dann ca.90 min nach Ladeende hat sie doch noch entsperrt. Gegen 8:00 dann der Rückruf, wahrscheinlich geht die Ladung 20kWh=10€ aufs Haus.
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Hallo zusammen
Ich arbeite aktuell an einem Video zum ENYAQ mit Wohnwagen, da dies immer öfter gefragt ist. Leider hab ich keinen eigenen Wohnwagen.
Daher sollen in diesem Video zwei Fahrer:innen aus der Community zu Wort kommen (ca. 5-10 Minuten pro Person). Eine habe ich schon, wir haben uns letztes Weekend an einer Ladesäule getroffen.
Diese Familie fährt einen 80er und zieht einen 1To Wohnwagen.
Richtig spannend wäre jetzt eine Alternative dazu, also entweder so ein Zeltanhänger oder ein "Klappwohnwagen" oder halt ein noch grösserer Wohnwagen als 1To (wobei das ja leider arg eingeschränkt ist durch die Anhängelast).
1) Gibt es hier jemanden aus der Schweiz oder Deutschland (ideal süddeutschland) oder Österreich (ideal Vorarlberg oder Tirol grob bis Innsbruck etc.) der Lust hätte darauf?
Es geht schnell und macht nicht weh...es wären einige Fragen und wenn möglich noch 1-2 Aufnahmen vom Gespann, alternativ einige Bilder die ich einblenden kann.
Gerne per PN
2) Und an alle Wohnwagen-Freunde: Was wünscht ihr euch für den ENYAQ, dass spezifisch für Wohnwagen helfen würde?
Ich habe bereits gehört:
V2L um den Wohnwagen autarker zu haben und mit Strom zu versorgen
Mehr Anhängelast
Danke an alle
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Hallo zusammen
Ich arbeite aktuell an einem Video zum ENYAQ mit Wohnwagen, da dies immer öfter gefragt ist. Leider hab ich keinen eigenen Wohnwagen.
Daher sollen in diesem Video zwei Fahrer:innen aus der Community zu Wort kommen (ca. 5-10 Minuten pro Person). Eine habe ich schon, wir haben uns letztes Weekend an einer Ladesäule getroffen.
Diese Familie fährt einen 80er und zieht einen 1To Wohnwagen.
Richtig spannend wäre jetzt eine Alternative dazu, also entweder so ein Zeltanhänger oder ein "Klappwohnwagen" oder halt ein noch grösserer Wohnwagen als 1To (wobei das ja leider arg eingeschränkt ist durch die Anhängelast).
1) Gibt es hier jemanden aus der Schweiz oder Deutschland (ideal süddeutschland) oder Österreich (ideal Vorarlberg oder Tirol grob bis Innsbruck etc.) der Lust hätte darauf?
Es geht schnell und macht nicht weh...es wären einige Fragen und wenn möglich noch 1-2 Aufnahmen vom Gespann, alternativ einige Bilder die ich einblenden kann.
Gerne per PN
2) Und an alle Wohnwagen-Freunde: Was wünscht ihr euch für den ENYAQ, dass spezifisch für Wohnwagen helfen würde?
Ich habe bereits gehört:
V2L um den Wohnwagen autarker zu haben und mit Strom zu versorgen
Mehr Anhängelast
Danke an alle
Wie Du schon sagtest, V2L wäre äußerst hilfreich.
Nach einem größeren Wohnwagen strebe ich zwar nicht, aber die 1.6t erlaubte Zuglast wären sicher nicht zu verachten. Mir kommt kein Wohnanhänger an den Haken, den ich nicht über den Katschberg (Österreich) ziehen darf (Anhänger beschränkt auf 750kG). Eigentlich kommt der Enyaq spielend auch mit großen Anhängern klar, denn der Lastenanhänger (Hochplane, Doppelachse, 2,2m breit, 3.5m hoch, 6m lang)), den ich gezogen habe, der hätte bis 2.5 Tonnen aufgenommen, nur daß ich lediglich ein paar Möbel drin hatte. Der Verbrauch im Winter bei Regen lag dann aber bei knapp 50kWh aber man hatte nicht daß Gefühl, daß der Enyaq irgendwo Probleme mit dem Kollos gehabt hätte. Meinen kleinen Wohnwagen hat der Eny nach Kroatien mit einem Verbrauch von 30kWh auf der Autobahn (Deutschland, immer am Limit des nicht bestraften=100er-Zulassung) und 25-27kWh auf der Landstraße (Österreich (Paß Lueg, Obertauern, Katschberg), Slowenien (Triglav-Gebirge), Kroatien (Kwarner Bucht) und ein Eckchen Italien (Tarvisio)).
Das als Kurzabriß.
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Speicher Ich ziehe einen 750 kg Mini-Camper am Haken des Enyaq und war damit auch schon am Vierwaldstätter See und weiter über den Gotthard zum Gardasee. Leider ist Trier nun super weit von Dir entfernt und in den nächsten Wochen orientiere ich mich mehr Richtung Norden mit dem Camper. Falls Du keinen weiteren Nebendarsteller findest, könnte ich zumindest für ein Interview zur Verfügung stehen (Telefon bzw. Internetaufzeichnung). Dann müssten wir halt mit ein oder zwei Standbildern arbeiten. Z.B. einmal den Camper in Großformat. Einmal das komplette Gespann. Einmal Ladesäule mit angehängtem Anhänger. Oder so. Schöner wäre es natürlich, wenn Du noch jemanden in Deiner Nähe für bewegte Bilder finden würdest.
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Hallo Speicher,
nach zwei durchwachsenen Reisen, hoher Verbrauch, mit einem gemieteten T@B 320 bin ich nun Besitzer eines TakeOff Klappcaravan.
Ich bin nach gut 2600 km (Vinschau-Adria-Großglockner-Straße) ein begeisterter Anhänger dieses Prinzips.
Der Takeoff ist nicht breiter als der Enyaq, fahrbereit nur 1,22 m hoch und mit seinen max. 750 kg Masse gut zu händeln. Bei meinem durchschnittlichen Verbrauch von ca. 19 kWh pro 100 km ist auch eine vernünftige Ladeplanung möglich.
V2L ist nicht nötig, da wenn gekuppelt die 12V Leitung die Verbraucher versorgt, auf Campingplätzen Netzstrom vorhanden ist, und man in der Pampa sich eben mit einer PV oder mit Gas versorgt.
Alles gut, nächste Woche geht es entlang der deutschen Ostseeküste.
Grüße aus der schaumburger Seeprovinz.Großglockner Straße Kopie 10.jpg
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Wir waren gerade mit unserem 1.200 kg-WoWa mit üblichem Querschnitt (2,5 m hoch, 2,2 m breit) ein Wochenende unterwegs, die Strecke war nur 150 km lang und ohne wirkliche Erhebungen hier im westlichen NRW, insofern also kein Zwischenladen erforderlich. Das Fahrverhalten war wie zu erwarten klasse, Tempomat auf 90 km/h eingestellt.
Interessant: der Verbrauch lag bei durchschnittlich ziemlich genau 33 kWh/100 km und damit niedriger als mit einem ID.4 , den wir auch mal für ein WE auf exakt diesem Campingplatz genutzt haben. Damit hatte ich in dieser Form nicht gerechnet.
Mich würde aber in der Tat mal sehr interessieren, wie es mit einem WoWa mit kleinerem Querschnitt aussehen würde, wobei ich da eher an einen Eriba als einen Klapp-WoWa denke. Insofern vielen Dank für die Beiträge weiter oben, das hilft wirklich weiter bei der Einschätzung.
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Wir waren gerade mit unserem 1.200 kg-WoWa mit üblichem Querschnitt (2,5 m hoch, 2,2 m breit) ein Wochenende unterwegs, die Strecke war nur 150 km lang und ohne wirkliche Erhebungen hier im westlichen NRW, insofern also kein Zwischenladen erforderlich. Das Fahrverhalten war wie zu erwarten klasse, Tempomat auf 90 km/h eingestellt.
Interessant: der Verbrauch lag bei durchschnittlich ziemlich genau 33 kWh/100 km und damit niedriger als mit einem ID.4 , den wir auch mal für ein WE auf exakt diesem Campingplatz genutzt haben. Damit hatte ich in dieser Form nicht gerechnet.
Mich würde aber in der Tat mal sehr interessieren, wie es mit einem WoWa mit kleinerem Querschnitt aussehen würde, wobei ich da eher an einen Eriba als einen Klapp-WoWa denke.
Du meinst vermutlich einen Eriba-Touring (davon gibt es zudem unterschiedliche große Ausführungen)....von Eriba gibt es ansonsten durchaus auch WoWa mit ähnlichem Querschnitt, wie ihn deiner hat.
Dass du mit ID.4 einen höheren Verbrauch hast, wird, sehr wahrscheinlich, an anderen Wetterbedingungen liegen. Schon kleine Abweichungen bei Windstärke und Windrichtung führen zu deutlichen Verbrauchsänderungen, wenn man einen WoWa mit Standard-Querschnitt zieht.
Wenn du mit dem Standard-Querschnitt-WoWa bei (wo es geht) Tacho 90km/h, also "Lkw-Mitschwimmgeschwindigkeit" bereits im Durchschnitt (der ja auch langsamere Fahrtabschnitte beinhaltet) bereits auf 33kWh/100km kommst, würde der Wert bei Tacho 100km/h und damit verbunden, häufigerer Überholvorgänge von Lkws, noch merklich höher liegen (ca 40kWh/100km)
Mit einem Eriba-Touring wird der Verbrauch bei 90km/h dann geringer ausfallen, als 33kWh/100km.
Aktuelle, kleinere Eribas (3XX, 4XX) sind 2m breit und 2,27m hoch. Deren zul. GG kann von einem IV80/85 noch ausgenutzt werden. Die größeren haben mehr zul GG und sind 2,1m bzw. 2,19m breit.
Allein der grobe Vergleich der Querschnittsfläche anhand von Höhe und Breite sagt aus, dass das Gespann mit einem 3XX oder 4XX Eriba Touring rund 20% weniger Luftwiderstand hat, als ein Gespann mit deinem Standard-WoWa.
Dazu kommt, dass ein Touring grundsätzlich etwas windschlüpfriger ist, als ein Standard-WoWa mit mehr oder weniger ebenen Wänden.
Mit so einem Eriba-Touring, ca. gleiches Gewicht unterstellt, sollten bei 90km/h 10-15% weniger Energiebedarf möglich sein.
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