Die Kunststoffe sind nicht das Problem, die sind selbstverlöschend nach UL!
Aber auch nur, wenn die Zündquelle, also das Feuer aus ist. Solange es noch in der Nähe des Kunststoffs brennt, beteiligen die sich wunderbar an der Verbrennung.
Ein Rauchmelder ist definitiv kein Fehler, bringt dir bei einem Fahrzeugbrand aber nur den Fluchtvorteil.
Einen Fahrzeugbrand löscht man nach >1 Minute nicht mehr mit einem 12kg Löscher, wenn man das vorher noch nie gemacht hat.
Irgendwie liest man das aktuell schon öfter, das ein Elektroauto vom VAG Konzern brennt. Ist hoffentlich nur Einbildung
Es ist mit hoher Sicherheit auch „Selektive Wahrnehmung“
vom VAG Konzern brennt.
Und bei allen Meldungen wurde nichts über die Ursache berichtet.
Da hört man irgendwie nie wieder was.
Ich will gar nicht wissen, wie viele Verbrenner aus dem VW Konzern am Tag abfackeln und es einfach nur eine kleine Schlagzeile in der lokalen Presse wert ist....
Und allen voran die BILD, die dann auch noch die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses verdammt. Jaja - die bösen Stromer und die böse Energiewende. Schlimm, schlimm, schlimm.
Was für eine Überschrift.... 🤦🏻♂️
Sie setzten auf Klimaschutz, jetzt haben sie keine Bleibe mehr: In Osthessen verursachte ein Elektroauto einen schweren Brand....
Typischer Bild Aufmacher halt...
Damit wird halt genau die Stimmung erzielt, die man haben möchte.
Unabhängige Berichterstattung sieht jedenfalls anders aus
Die Frage ist halt gehen die Brände von den Autos oder der Infrastruktur aus...
Wird wohl genug Leute geben die da selber basteln, Kabel zu klein dimensioniert, CEE selbst falsch angeschlossen, alte Infra usw.
Wir oft ich inzwischen in Facebook Gruppen gelesen habe, dass die Installation von PV Anlagen, speichern und co. selbst gebaut wurde...
Ja, kann man machen - wenn man von Fach ist, trägt dann aber auch die Haftung...
Die Risiko Abschätzung muss halt am Ende jeder für sich ausmachen.
Ich verstehe rein technisch auch gar nicht, was die Feuerwehr für Probleme mit PV hat, speziell wie in diesem Falle nachts, wo die PV spannungsfrei ist. Klar, die Module behindern das Löschen rein mechanisch. Sie sind ja im Weg. Aber ich habe jetzt schon etliche Male gehört, dass die einen Dach-(stuhl)brand bei vorhandener PV bestenfalls kontrolliert ablaufen lassen, aber nicht löschen. Wegen Stromschlaggefahr. Auch nachts, wo Modulspannungen bis höchstens im niedrigen einstelligen Bereich liegen? Ist das wirklich so?
Nein. Man kann durchaus auch spannungsführende Anlagen löschen, muss halt nur ausreichend Sicherheitsabstand einhalten.
Bei Niederspannung bis 1kV sind es bei Hohlstrahlrohren und herkömmlichen CM Strahlrohr: 1m bei Sprühstrahl und 5m bei Vollstrahl.
Über 1000V sind wir dann bei 5m bzw. 10m Sicherheitsabstand.
Schwierig ist das Ganze wegen der Überdeckung der Module. Das Wasser kommt dann einfach nicht bis zum Brandherd durch.
Nein. Man kann durchaus auch spannungsführende Anlagen löschen, muss halt nur ausreichend Sicherheitsabstand einhalten.
Bei Niederspannung bis 1kV sind es bei Hohlstrahlrohren und herkömmlichen CM Strahlrohr: 1m bei Sprühstrahl und 5m bei Vollstrahl.
Über 1000V sind wir dann bei 5m bzw. 10m Sicherheitsabstand.
Schwierig ist das Ganze wegen der Überdeckung der Module. Das Wasser kommt dann einfach nicht bis zum Brandherd durch.
Ich werde als verantwortlicher Einsatzleiter ganz sicher niemanden meiner Einsatzkräfte gefährden. Die Mindestabstände sind rein theoretisch zu betrachten und wenn es dunkel ist gehen wir grundsätzlich mit Beleuchtung vor, auch da wird Spannung erzeugt. So wird es auch am Institut der Feuerwehr in Münster gelehrt. Ausserdem können wir nie wissen, ob eine PV fachgerecht aufgebaut und installiert wurde. Generell gehe ich bei jeder PV vorsichtiger vor als bei einem Gebäude ohne.
Oberstes Gebot, alle gesund zum Einsatz und alle gesund wieder zurück!
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