Hallo, aus früheren Sicherheitstrainings habe ich gelernt, in kritischen Situationen beim konventionellen Antrieb mit Schaltgetriebe die Kupplung zu treten. Ist trotz ABS und ESP bei grenzwertigen Bedingungen manchmal sinnvoll.
Meine Frage: lässt sich beim Enyaq im Fahren problemlos auf "Neutral" stellen oder macht er dann eine Vollbremsung? 
Keine Vollbremsung. Mache ich gelegentlich mal, damit dann beim Tritt auf die Bremse die mechanische Bremse mal “freigebremst” wird. In N wird dann nicht rekuperiert.
Macht aber keinen Sinn. Beim Verbrenner geht es um das Schleppmoment, welches noch aus dem Antriebsstrang kommt. Das dürfte beim BEV hinfällig sein. Und eine mechanische Trennung gibt es ja beim Enyaq nicht. zwischen Rad und Motor.
Beim Verbrenner geht es um das Schleppmoment, welches noch aus dem Antriebsstrang kommt. Das dürfte beim BEV hinfällig sein.
hm ... neulich kam ich auf der AB in einen richtig schweren Regenschauer, das war kein Spass ...
Normalerweise fahre ich immer in B ... aber das Rekuperieren war mir in der Situation nicht geheuer, deshalb bin ich in A.
Speziell wenn man merkt, dass die Vorderräder eine Pfütze erwischen und man sponatn vom Gas geht (halt antrainiert), dann kann ich die Reku auf der Hinterachse nicht gebrauchen ...
Wenn man richtig in die Eisen steigt reicht die Reku ja aber eh nicht, da kommen dann eh die mechanischen dazu ... da braucht es dann wohl kein N
also so kurze/heikle Situationen wird es beim PKW eher weniger geben ... und dann wären mir beide Hände am Lenkrad wichtiger als in der Konsole nach dem Knubbel zu tasten, auch wenn der gut erreichbar ist.
So gesehen schlage ich den A-Modus vor und dann einfach sehen, wie das für einen passt.
Danke für die vielen Beiträge. Ich werde Ende des Monats nach dem Sicherheitstraining berichten. 
Ich denke an die bei mir immer mitlaufende Rekuperation. Das macht dann eine unerwünschte Bremsung. Geht es schneller, die Rekuperation abzustellen oder in Neutralstellung zu wechseln?
Ich denke an die Übung auf glatter Fläche, bei der mit Querbrett die Hinterachse plötzlich zur Seite geschoben wird.
Ich habe mit dem ENYAQ beim ADAC sowohl das Aufbau- als auch das Intensiv-Training gemacht. Meine Erfahrung mit dem ENYAQ ist, das auf der Gleitfläche mit Rüttelplatte der Bremsschlag das Mittel der Wahl ist, egal ob der Wahlhebel auf N, D, D+A oder B steht, weil die Elektronik es super regelt.
Bei der Gleitfläche für PKW reichte allerdings bei 70 km/h die Länge nicht, die 2,2 t sind doch recht schwer.
Insgesamt habe ich nun etliche Fahrtrainings hinter mir (auch mit Bussen) und ich schaffe es nicht, in einer plötzlichen Gefahren-Situation erst noch den Wahlschalter umzuschalten.
Anders ist es für mich bei vorhersehbaren evtl. kritischen Situationen wie Glätte durch Wasser, Schnee und Eis. Da fahre ich eigentlich nie mit B, meist aber noch mit D+A — aber bewusst relativ langsam.
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