Typ2-Kabel als Verlängerung?

Hallo und guten Morgen,
ich habe mich gestern dran gemacht es einmal zu testen.
Ausgangslage:
OpenWB-Duo mit bis zu 22kw Ladeleistung pro Ladepunkt und ein Mode3 (Typ2 zu Typ2-Kabel) das für 22kw Ladeleistung gut ist.

Angeschlossen an meinen Kia Ceed PHEV mit max. 3,7kw Ladeleistung einphasig.

Kugelschreiberfeder ist etwas zu dick und deutlich zu lang.

Man benötigt eine Feder mit einem Außendurchmesser von höchstens 3mm und einer Länge von ca. 10mm.

Diese kann man in den CP-Kontakt einführen, ich konnte gegenüber PE die +12V messen. Also Sicherheitskleinspannung.

Gut dann das Kabel ins Auto gesteckt und dann die beiden noch offenen Enden zusammengesteckt.

Badumm tssssss....

Er läd.

Das einzige was ich auf die schnelle noch nicht überprüfen konnte ist, wieso er nur mit halber maximaler Ladeleistung geladen hat.

Laut Norm gibt es keine Widerstandswerte oder Pulsweiten, die dem Auto oder der Ladestation eine Leistung von 7A pro Phase vorgeben können.
Gemessen sind es in meinem Fall exakt 245V und 7Ampere Ladeleistung gewesen.
(Ja wir haben immer ein sehr hohes Spannungslevel auf allen Steckdosen im Haus).

Zitat von SAXI

Ich hab's heute spaßeshalber mit verlängern ohne Hilfsmittel getestet.

Hat natürlich nicht funktioniert.

Nachdem ich meine Keba Wallbox freigeschaltet habe hat sie nur angezeigt "ENYAQ anschließen..."

Meine Box ist immer frei, gibt es eigentlich einen Adapter von Wallbox auf cee?

Zitat von Laemat

Meine Box ist immer frei, gibt es eigentlich einen Adapter von Wallbox auf cee?

Ich glaube, da gibt es keinen Markt für.

Dieses hier ist zwar das falsche Ende:

Aber ein Kabel mit nur einem Stecker dran kosten auch um die 300€. Für den Preis wird sich kaum jemand so einen Adapter hinlegen.

nee wenn bräuchte ich ja die andere Seite

Zitat von Laemat

nee wenn bräuchte ich ja die andere Seite

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Da ist auch schon der Widerstand für 16A dabei.

Dann bei Conrad oder Reichelt noch nen 2,7 und 1,3 k Ohm Widerstand kaufen und fest zwischen CP und PE verlöten. Diode nicht vergessen. Kabel dran, CEE-Buchse dran. Fertig. Das teuerste ist aber der Typ-2 Stecker

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Man könnte auch den Stecker nehmen:

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Dann würde ich aber noch ein paar Schalter an bauen, damit man per Widerstand zwischen 16 und 32 A umschalten kann. Sonst braucht man am anderen Ende evtl. noch ne Baustellenverteilung mit eigener Absicherung.

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Hm... also angesichts der Preise für fertig konfektionierte Mode-3-Kabel oder auch nur der Typ-2-Stecker und dass es dem OP darum ging, mehr Entfernung bei Nutzung des Ladeziegels zu überbrücken, würde ich doch immer eine Verlängerung auf der anderen Seite wählen. Sprich: Ein hochwertiges Verlängerungskabel mit 2,5 mm² Querschnitt. Vor allem bei CEE würde ich mir da null Sorgen machen. Damit werden auf Baustellen, Festivals, Jahrmärkten etc. dauerhaft hohe Leistungen übertragen und genau dafür sind die auch ausgelegt. Eine nicht-standardkonforme selbstgebastelte Verlängerung für das Mode-3-Kabel macht weder wirtschaftlich noch technisch Sinn.

Aber Wallbox auf CEE dürfte doch nicht funktionieren, weil ein normaler CEE-Verbraucher nicht mit der Wallbox kommuniziert. Das "Laden", also die Stromlieferung wird dann seitens der Wallbox nicht freigegeben, wenn der Handshake nicht stattfindet. 🤔

Zitat von Stella

Aber Wallbox auf CEE dürfte doch nicht funktionieren, weil ein normaler CEE-Verbraucher nicht mit der Wallbox kommuniziert. Das "Laden", also die Stromlieferung wird dann seitens der Wallbox nicht freigegeben, wenn der Handshake nicht stattfindet. 🤔

Da passiert kein "Elektronisches Voodoo". Das sind im Prinzip 2 Widerstände, die zwischen dem Kontakt CP und PE geschaltet werden. Dass kann ich auch z.B. in ner Abzweigdose mit nem Kippschalter verdrahten. Mehr passiert da nicht.

mir ging es jetzt darum, falls ich mir doch noch einen Holzspalter kaufen, ob ich an meinen Wallboxstecker einfach ein paar Krokodilsklemme tüfteln kann und dann CEE für den Holzspalter hab