Wenn die Buden im Winter erst kalt sind, werden alle nach Stromtrassen und Windanlagen rufen und sich entrüsten, warum die Politik ihnen nicht gesagt hat, das Strom nicht aus der Steckdose kommt 🤷🏻♂️
Was haltet ihr vom Aus für Verbrenner 2035?
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Schwieriger ist eher das Ganze Infrastrukturthema, denn das ist nochmal eine ganz andere Größenordnung und verlangt schon banalerweise Handwerker. Die haben wir aber nicht mehr in der benötigten Menge, Tendenz weiter abnehmend und bekommen die auch nicht mehr so schnell. Will ja kaum noch einer Handwerker werden.
Wir hätten genügend Handwerker. Für viele Gewerke reichen ganz einfache Tätigkeiten, die jeder machen könnte... wenn nicht jeder Handwerksverband seine eigenen Zertifikate verlangen würde und seine Meinung in Gesetze giessen könnte.
Um eine PV Anlage aufs Dach zu schrauben braucht es nicht so viel. 20km Asphalt auf die Strasse bringen braucht nicht so viel. Baumstämme durch die Säge zu schieben braucht keinen Prof.Dr.Dr.
Als Ingenieur für technische Informatik, Mikrosystemtechnik und Luft und Raumfahrt traut man mir nicht genug Peilung zu, ein Flugzeug zu betreten (!), wenn es bestromt ist. Dazu brauche ich eine spezielle Qualifikation. Damit ist nur das Betreten gestattet... da reden wir noch nicht von Arbeiten an elektrischen Systemen.
Wenn bei uns jemand von Büro A zu Büro B umziehen soll, dann darf der nicht einfach seinen Monitor schnappen und den Raum wechseln. Nein, nein... da kommt zuerst einer vorbei der die Geräte vom Strom absteckt (Schukostecker aus Schukodose ziehen). Und wenn man den fragt, ob er nicht gleich die Netzwerkleitungen mit abklemmen möchte, dann bekommt man als Antwort, "nein, das darf er nicht. Dafür kommt gleich der Kollege."
Eine Gesellschaft, die sich so in Qualifikationswahn und Protektionismus verrannt hat, hat es eigentlich nicht anders verdient, als sich selbst im Wege zu stehen.
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Wenn bei uns jemand von Büro A zu Büro B umziehen soll, dann darf der nicht einfach seinen Monitor schnappen und den Raum wechseln. Nein, nein... da kommt zuerst einer vorbei der die Geräte vom Strom absteckt (Schukostecker aus Schukodose ziehen). Und wenn man den fragt, ob er nicht gleich die Netzwerkleitungen mit abklemmen möchte, dann bekommt man als Antwort, "nein, das darf er nicht. Dafür kommt gleich der Kollege."
Das ist dann aber Euer firmeninternes Problem, kein vom Gesetzgebero.ä. erzeugtes.
Unser Firmenumzug über den Jahreswechsel verlief hemdsärmeliger. Im alten Büro alle Geräte ausgestöpselt und auf den Schreibtisch gestellt, am neuen Standort genau so wieder vorgefunden und eigenhändig wieder angeschlossen.
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Ich kann Selenium da verstehen. Wir sind im Bürogebäude auch Anfang des Jahres umgezogen. Die Chefs faselten was von "das macht ne Umzugsfirma, ihr braucht nur euer Zeug in Kisten packen...". Wir haben dann unser Zeug alleine (innerhalb des Gebäudes) rübergetragen. Ging viel einfacher und schneller. Weiß nicht, ob das mehr so ne Versicherungsfrage ist. "Was, wenn man mit dem Zeug in der Hand stürzt, pipapo."
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Was den Umzug angeht, ich weigere mich den selber zu machen, irgendwie ist die Ingenieuresstunde auch etwas teurer als die des Hausmeisters....und wir haben Hausmeister.
Stella im Zweifel ist das ein Versicherungsproblem, wenn was passiert fragt die Berufsgenossenschaft nur Arbeitsschutz eingehalten? Nein? Warum nicht auf die Firma gewartet?
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Was den Umzug angeht, ich weigere mich den selber zu machen, irgendwie ist die Ingenieuresstunde auch etwas teurer als die des Hausmeisters....und wir haben Hausmeister.
Stella im Zweifel ist das ein Versicherungsproblem, wenn was passiert fragt die Berufsgenossenschaft nur Arbeitsschutz eingehalten? Nein? Warum nicht auf die Firma gewartet?
Alles richtig. Aber ich bin jobtechnisch immer eher auf der Suche nach pragmatischen Lösungen.
Etwas BTT: Frau Esken denkt über ein Tempolimit und Fahrverbot nach. Mit einem zeitweisen Fahrverbot könnte man die Stinkerfraktion vielleicht auch etwas auf den rechten Weg bringen. 😏
Einziger Wermutstropfen dieser Meldung ist der Teil "Frau Esken denkt über... nach". 😆
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könnte man die Stinkerfraktion vielleicht auch etwas auf den rechten Weg bringen.
Glaube ich nicht.
Sollten tatsächlich Fahrverbote nur für Verbrenner kommen, kann ich mir gut vorstellen, dass das eher für Aufregung sorgt, dass "die Schnösel mit ihren Elektroautos" noch fahren dürfen.
Und "der kleine Mann" (der auch noch fest davon überzeugt ist, dass er sich sowas nie leisten können wird) wieder in den Arsch gekniffen ist.
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Glaube ich nicht.
Sollten tatsächlich Fahrverbote nur für Verbrenner kommen, kann ich mir gut vorstellen, dass das eher für Aufregung sorgt, dass "die Schnösel mit ihren Elektroautos" noch fahren dürfen.
Und "der kleine Mann" (der auch noch fest davon überzeugt ist, dass er sich sowas nie leisten können wird) wieder in den Arsch gekniffen ist.
Natürlich polarisiert das. Und vielleicht reicht es ja aus, diesen rosa Elefanten in den Raum zu stellen, damit einige darüber nachdenken, ob ein E-Auto nicht vielleicht doch die bessere Wahl ist.
Viele machen ja den Fehler, dass sie sich von der EU gängeln lassen. Hab ich kürzlich zu einem Kollegen gesagt (im Zuge meiner privaten Umstellung auf komplett-E-Auto-Fuhrpark), man muss der EU voraus sein, dann hat man auch kein Problem mit ihr... 😉
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, ob ein E-Auto nicht vielleicht doch die bessere Wahl ist.
ICh glaube viele Leute würden sich tatsächlich gerne eins Leisten.
Aber wenn man sich mal die Preise anschaut und die Tatsache, dass es noch keine gescheiten gebrauchten am Markt gibt, ist das für viele wirklich ein Thema.
Wer ist denn bereit für einen Corsa 25.000€ (nach Abzug aller Umweltprämien, usw.) auf den Tisch zu legen.
Und Lieschen Müller, die als Krankenschwester Schicht schafft, kann sich das einfach nicht leisten.
Demzufolge ist Elektromobilität aktuell und mindestens für die nächsten fünf Jahre eher etwas für die obere Mittelschicht und noch lange nicht für die breite Masse erreichbar.
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Das ist Alles relativ, wenn die Krankenschwester mal spitz rechnen würde, wäre ein Corsaleasing 200 Euro? Immernoch günstiger als eine zehn Jahre alte Schlurre.
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