Meine Wallbox (easee) misst den Strom pro Phase. Der ist immer bei ca. 15,5A, also im Klartext: Das eingebaute Ladegerät hält einen kleinen Sicherheitsabstand zu der maximalen Stromstärke die die Ladesäule/Wallbox dem Auto mitteilt. Besser so, als dass irgendwann die Sicherung kommt...
Ladeleistung Enyaq am 22kw Lader keine 11kw?
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Meine Wallbox (easee) misst den Strom pro Phase. Der ist immer bei ca. 15,5A, also im Klartext: Das eingebaute Ladegerät hält einen kleinen Sicherheitsabstand zu der maximalen Stromstärke die die Ladesäule/Wallbox dem Auto mitteilt. Besser so, als dass irgendwann die Sicherung kommt...
Nah, das ist doch eher Unsinn.
Ist die Messung geeicht? Dann können trotzdem 16 oder 16,5A fließen,wenn die Box 15,5 anzeigt.
Außerdem kann ein 16A Leitunggschutzschalter 17,7A mindestens 1h halten ohne auszulösen. Je nach toleranz auch mehrere Stunden. 16,5A schafft er womöglich 1Tag (habe jetzt nicht genau nachgeschaut). Und das kabel kann es auch, sofern vom Elektriker professionell ausgelegt.
Die Normen VDE0100 sind mehr als 100 Jahre alt und haben sich außerordentlich bewährt. Sie wurden auch immer wieder auf den aktuellen technischen Stand gebracht, insbesondere in der Anfangszeit als technisch alles noch nicht so erforscht war. Wegen einem halben Ampere fliegt da nichts raus und brennt auch nichts ab.
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Das ist sachlich alles richtig. Trotzdem wird die Strommessung einigermaßen stimmen da die Wallbox jede Phase einzeln misst, die drei Sensoren streuen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht alle in die gleiche Richtung.
Der Punkt ist eher dass man nicht in allen Vertriebsländern dieses Autos eine Installation gemäß VDE0100 voraussetzen kann. Wenn ich das Ladegerät ausgelegt hätte, hätte ich es genauso gemacht und die 16A nicht voll ausgereizt.
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Mach dir keine Sorgen über die 500W, ich würde mich mehr über den ~20% Verlust ärgern
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Mach dir keine Sorgen über die 500W, ich würde mich mehr über den ~20% Verlust ärgern
20% Verlust? Echt?
Das bedeutet, um von 10 auf 80% zu laden muss man (beim iV80) 53,9kWh nachladen. 20% davon sind 10,8kWh. Bei rund 0,40€ pro kWh kostet nur der Verlust bereits mehr als 4€!?
Muss ich mich tatsächlich auf 20% Ladeverlust bei 11kW einstellen? Ich hatte bisher mit 10% gerechnet.
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Da niemand genau messen kann, was tatsächlich im Akku ankommt, kann man nur anhand der Verbrauchsanzeige und gefahrenen Strecke hochrechnen. Wieviel der AC-Lader „schluckt“, dazu findet man keine Angaben. Die 20% finde ich auch viel zu hoch gegriffen, das kann nur sein, wenn man nur mit 2kW lädt, und die Zeit für den „Eigenverbrauch“ sehr lang ist.
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Frage ist, wie viel kWh beziehe ich, Anno 53, aus dem Netz um 100km fahren zu können?
Die Differenz zwischen der Verbrauchsangabe im Enyaq und dem Zählerstand (MID-Konform) im Keller beträgt ca. 8%.
Ich sehe diese 8% nicht als Verlust, sondern als Mehraufwand um den Akku aufladen zu können.
Oder,
das ist eben der Preis für den Luxus den Pkw in der eigenen Garage zu „betanken“.
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Und die 8-10% beim AC laden dürften hinkommen, im goe-forum im ID Bereich gibt es da auch eine Analyse.
p.s. ist mit ME3 nicht die eigenen Ladekachel, werden da nicht jetzt auch die KW angezeigt? Dachte ich hab sowas in irgendeinem Video gesehn.
so habs gefunden: https://www.goingelectric.de/f…ic.php?p=1512853#p1512853
scheinbar kann man das per OBDeleven auslesen.
mfg
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20% Verlust? Echt?
Das bedeutet, um von 10 auf 80% zu laden muss man (beim iV80) 53,9kWh nachladen. 20% davon sind 10,8kWh. Bei rund 0,40€ pro kWh kostet nur der Verlust bereits mehr als 4€!?
Muss ich mich tatsächlich auf 20% Ladeverlust bei 11kW einstellen? Ich hatte bisher mit 10% gerechnet.
ja ok, 10-15% von mir aus. immerhin.
20% können allerdings beim normalen Shuko sein, mit den portable charger.
kommt auf die Lange des Kabels auch.
https://www.speakev.com/threads/power-loss-in-ev-charging-cables.166930/
A closer look at minimizing AC charging losses: From the breaker to EV (Part 1) - Charged EVsIt’s fairly well known by now that EVs cost far less per mile to drive than their closest ICE counterparts, and the main reason is simply that the EV…chargedevs.com -
Frage ist, wie viel kWh beziehe ich, Anno 53, aus dem Netz um 100km fahren zu können?
Die Differenz zwischen der Verbrauchsangabe im Enyaq und dem Zählerstand (MID-Konform) im Keller beträgt ca. 8%.
Ich sehe diese 8% nicht als Verlust, sondern als Mehraufwand um den Akku aufladen zu können.
Oder,
das ist eben der Preis für den Luxus den Pkw in der eigenen Garage zu „betanken“.
Wie man Verlust "sieht", bleibt jedem selbst überlassen.....ein Verlust ist es ja auch nicht, denn mit der Differenz wird letztendlich Wärme erzeugt
Der ADAC hatte beim iV80 festgestellt/ dass knapp 87kWh über die AC-Standardladung notwenig sind (und bezahlt werden müssen), um den 77kWh-Netto-Akku komplett auf zu laden.
Das sind gut 11% Verlust und damit steht der Enyaq (und techn. Baugleiche) in einem Vergleich mit anderen E-Autos, den ich mal irgendwo gelesen habe, sogar noch recht gut da.
Beim WLTP, wo definitiv mit Extra-Messtechnik gemessen wird, kann man einen ca ähnlichen Prozent-Wert anhand der Herstellerangaben zurück rechnen.
Beim DC-Laden fällt zwar der 11kW-AC/DC-Wandler im Auto als zusätzlicher Verlust weg, aber auch mit der Direkt-Ladung müssen mehr kWh geladen werden, als entnommen werden können.
Der Akku selbst hat ebenfalls keine 100%-(Lade-)Wirkungsgrad.
Der Verlust ist dann zwar geringer, aber er ist beim DC-Laden i.d.R. pro kWh auch teurer......die zusätzlichen Verluste der trotzdem notwendigen AC-DC-Wandlung trägt der Betreiber der Ladestation.
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