Wechsel von Rekuperation auf Bremse beim Anhalten

  • Nachdem ich nun die ersten Tage mit dem Enyaq unterwegs war möchte ich mal eine Frage in den Raum werfen.


    Ist es bei euch auch so, dass ab dem Zeitpunkt, wo die Bremse den letzten Vorwärtsdrang zum Anhalten Runterbremsen muss, man deutlich stärker auf das Pedal treten muss, um die gleiche Verzögerungsleistung abzurufen? Es ist bei mir definitiv nicht linear und ich bin schon ein paar mal aus Versehen ein bisschen weiter auf die Kreuzung gerollt als ich wollte. Vielleicht ist es nur eine Frage der Gewöhnung, aber als Frischling ist es schon merklich. Oder ist da etwas nicht richtig eingestellt, ist das bei euch auch so?

  • Eventuell ist es ja auch das „ich fahre BEV, da muss ich anders fahren und Bremsen“ Ich bin Enyaq ab dem ersten Meter so gefahren wie vorher den Karoq Benziner. Da gibt es beim Bremsen auf Halt keinen Unterschied. Einzig das DSG-Geruckel (übertrieben dargestellt) beim Runterschalten auf die erste Stufe fehlt.

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  • matlow Der Übergang von Reku auf normale Bremse sollte nicht zu spüren sein. Wenn du dort einen deutlichen Unterschied hinsichtlich der Bremsleistung merkst, solltest du damit doch mal bei der Werkstatt vorstellig werden. Aber vorher würde ich mal testen, wie sich das Auto beim Bremsen ohne Reku verhält, also in Anfahrt auf eine Kreuzung vorher auf "N" schalten, dann wird nur die mechanische Bremse genutzt. Zum Wiederanfahren musst du natürlich fix auf "D" zurückstellen, sonst wirst du zum Verkehrshindernis. 😏

  • Ich probiere es nachher nochmal aus, aber ich glaube, dass unterhalb von 10/6km nicht rekuperiert wird. Daher kommst du ja auch nicht komplett zum Stillstand ohne bremsen. Der Generator braucht ja auch eine "Mindesterregung", um Strom zu erzeugen.

  • Bei mir ist das auch so.

    Wenn man maximal rekuperiert und dann vor einer Kreuzung/Kreisel/was auch immer abbremsen möchte, setzt mit Betätigung des Bremspedals sofort die Rekuperation aus und man wird gefühlt wieder schneller.

    Das liegt daran, dass die Bremsen vom ENYAQ generell eher etwas zögerlich regieren. Bei anderen Autos ist sofort spürbare Bremsleistung da, wenn man das Pedal antippt. Der ENYAQ hat da einen kleinen Totpunkt, vermutlich sogar extra wegen der Rekuperation.

    Die mechanische Bremsleistung setzt erst ein, nachdem man das Bremspedal ein paar cm runter gedrückt hat.

    Zu dem Zeitpunkt ist dann aber die Rekuperation schon komplett weg.

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  • Hm, bei uns ist es gefühlt auch so, dass auf den letzten Metern bis zum vollständigen Halt ein kleines Brems“loch“ existiert. Im Vergleich zu anderen Autos ist die Bremsleistung hier gefühlt recht bescheiden. Vielleicht sollte ich damit auch mal hin… :/

  • Kann ich nicht bestätigen, ich fahr in B und hab kein Bremsloch in irgend einer Form.


    Nachdem ich raushatte wie der Enyaq bremst bleib ich auch da stehen, wo ich will.

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  • Ich merke es immer, wenn ich unseren Benziner mal umparke, wie schnell der in den Stillstand bremst.

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