Meine Trainings sind schon ein paar Jahre her, war mit dem Passat 3BG 4-Motion dort. Mal hat es geklappt mal nicht. Schleuderplatte fand ich das heftigste
Wechsel von Rekuperation auf Bremse beim Anhalten
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Jep, der Ausbilder meinte nur: ok schweres Auto, Hinterradantrieb... aber modernste Assistenzsysteme -> deiner kommt nie in eine solchen Situation
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Kia Ceed PHEV. Kein einziger Dreher. OK das ein oder andere mal quer durch die Fontäne aber nie gekreiselt.
Auto bricht aus, voll in die Bremse und versuchen gegenzulenken, mehr kannste ja eh nicht machen.Aber auch der 16 Jahre alte Astra genauso wie der 5´er BMW hatten die gleichen Probleme. Obwohl es immer heißt "Uhh Heckantrieb, oder Uhh 4x4, oder Uhh ESP, oder Uhh länge läuft, oder Uhhh usw.". Wenn du richtig bremst, verhalten sich alle Auto´s (mit ABS) zu 95% gleich.
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Bisher einen Dreher beim ersten Training, von ingesamt 8, mit mutmasslich 20 Versuchen. Bisher hat zuerst Gegenlenken und dann Bremsen geholfen. Gab schon Leute die sagten dass man ihr Auto nicht abfangen kann, habe ihnen dann das Gegenteil bewiesen Deren Reaktion war immer die gleiche...
Das nächste Training wird dann das Erste mit dem Enyaq sein, bin gespannt wie es da mit dem schweren Auto funktioniert.
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Werd ich mir jetzt aber abgewöhnen. War am WE bei einem Fahrsicherheitstraining. Beim Schleudertraining einmal versuchsweise mit "B" gefahren - ein tolles Erlebnis (wenn man auf Karusell-Fahrten steht). Der Instruktor meinte, dass "B" das Schleudern noch deutlich verstärkt, und ich hab' den Wagen kaum noch fangen können... Dürfte im Winter eine echte Challenge sein, wenn auf Eis- oder Schneefahrbahn.
Wenn die Fahrbahn eher rutschig ist, fahre ich immer bewusst in D — ansonsten passt für mich B immer. Das hat sich für mich in 2 Fahrsicherheitstrainings mit dem ENYAQ auch so bestätigt, einmal mit Sommerreifen im Juli 2021 auf der PKW-Schleuderfläche und einmal im November mit Winterreifen auf der LKW-Schleuderfläche. Ich werde in 14 Tagen mal darauf achten, wenn ich mit meinem Enkel zum Training für junge Fahrer fahre.
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Was sollte denn in B passieren? Ich fahr immer in B und bin bei Regenwetter mal zu schnell durch eine Linkskurve...die Assistenssysteme haben das Auto schneller eingefangen, als mein Puls hoch gehen konnte.
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Was sollte denn in B passieren? Ich fahr immer in B und bin bei Regenwetter mal zu schnell durch eine Linkskurve...die Assistenssysteme haben das Auto schneller eingefangen, als mein Puls hoch gehen konnte.
Warst Du schon an einem Sicherheitstraining?
Wenn Ja, dann solltest Du wissen was passieren kann.
Wenn Nein, dann kann ich Dir nur dringend raten solch ein Training zu absolvieren!
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Warst Du schon an einem Sicherheitstraining?
Wenn Ja, dann solltest Du wissen was passieren kann.
Wenn Nein, dann kann ich Dir nur dringend raten solch ein Training zu absolvieren!
Auch ohne Enyaq aber mit Fahrsicherheitstraining-Erfahrungen, bin ich mir sicher, behaupten zu können, dass der Fahrmodus keinen Einfluss hat. Wie Laemat schreibt, gibt es dafür viele Sicherheitssysteme, die alle schneller sind.
(Bin früher einen MX-5 ohne ESP gefahren, wenn ich vom Gas gegangen bin, hatte ich auch eine Motorbremse die nur hinten gewirkt hat. Hat selbst mit Ganzjahresreifen auf Schnee nie zu Problemen geführt.)
Eigentlich gibt es auch aus logischer Sicht nur einen Fall, wo es überhaupt auswirkungen haben könnte.
Du fährst über die Schleuderplatte mit maximaler Rekuperation und tust nichts. Dann regelt zwar das ESP, kann aber aufgrund der mechanischen Energie die aufgebracht wurde, ein Schleudern nicht verhindern.
Weil, wenn du bremst, regelt das ABS, egal welcher Modi eingestellt ist.
Weil, wenn du beschleunigst -> Macht überhaupt keinen Sinn, macht auch niemand...
Weil, wenn du auf der Straße fährst du niemals solch einen Impact nur auf die Hinterachse bekommst, der das Auto zum Schleudern bringen würde... -
Am Besten über die Rüttelplatte bin ich wie folgt gekommen:
Limiter auf die gewünschte Geschwindigkeit eingestellt und den Fuß auf dem Strom stehengelassen -> ein bißchen gegengelenkt, den Rest hat das ESP erledigt. Aber auch in anderen Varianten hat sich der Enyaq auf der Rüttelplatte als sehr fahrstabil erwiesen.
Allerdings ist die Rüttelplatte absolut nicht der Teil des Fahrsicherheitstrainings, an dem man Unterschiede der Fahrmodi "D" oder "B" ausmachen kann. Um Unterschiede dieser Modi erkennen zu können, ist eher die Kreisbahn interessant oder die Ausweichtests auf der "Schneesimulation bergab". Insgesamt verhält sich der Enyaq aber immer gleich, egal ob "B" oder "D", da im "D"-Modus der normale Tritt auf die Bremse auch erst die Rekuperation aktiviert. Nur bei "Intensiv"- bis Vollbremsung (Schlagbremsen) wird die mechanische Bremse gleich aktiv, aber auch da ist kein Unterschied beim Fahrmodus zu suchen.
Auf der Kreisbahn geht der Enyaq bei gleichmäßiger Fahrt über "alle Viere" gleichmäßig weg und beim "plötzlichen vom Gas gehen" im Grenzbereich war immer sofort das ESP am arbeiten. Eher hatte ich das Gefühl, daß der Enyaq schon früh die Leistung reduziert, bevor das Rutschen beginnt.
Meine vorherigen Autos (Skoda Superb S2 4x4 und Passat GTE), mit denen ich bei Sicherheitstrainings wahr, waren weniger restriktiv, aber auch weniger feinfühlig. Immerhin hat der GTE auch den ganzen Tag rein elektrisch überstanden.
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Auch ohne Enyaq aber mit Fahrsicherheitstraining-Erfahrungen, bin ich mir sicher, behaupten zu können, dass der Fahrmodus keinen Einfluss hat. Wie Laemat schreibt, gibt es dafür viele Sicherheitssysteme, die alle schneller sind.
(Bin früher einen MX-5 ohne ESP gefahren, wenn ich vom Gas gegangen bin, hatte ich auch eine Motorbremse die nur hinten gewirkt hat. Hat selbst mit Ganzjahresreifen auf Schnee nie zu Problemen geführt.)
Eigentlich gibt es auch aus logischer Sicht nur einen Fall, wo es überhaupt auswirkungen haben könnte.
Du fährst über die Schleuderplatte mit maximaler Rekuperation und tust nichts. Dann regelt zwar das ESP, kann aber aufgrund der mechanischen Energie die aufgebracht wurde, ein Schleudern nicht verhindern.
Weil, wenn du bremst, regelt das ABS, egal welcher Modi eingestellt ist.
Weil, wenn du beschleunigst -> Macht überhaupt keinen Sinn, macht auch niemand...
Weil, wenn du auf der Straße fährst du niemals solch einen Impact nur auf die Hinterachse bekommst, der das Auto zum Schleudern bringen würde...Ein so blindes Vertrauen in die Assistenzsysteme hab ich definitiv nicht.
Ich schätze die Assistenzsysteme und würde nie darauf verzichten, aber in erster Linie ist es meine angepasste Geschwindigkeit, die darüber entscheidet, ob die Haftgrenze der Reifen überschritten wird.
Ähnliche Diskussionen gab es bei den 4x4 Antrieben - die sind viel sicherer, haben bessere Traktion und bremsen (auch ohne ABS) besser - aber das hat bei Vielen dazu geführt, dass sie bei schlechter Witterung schneller fahren und damit unter dem Strich viel gefährlicher unterwegs sind.
Ich hab noch ohne ABS bremsen gelernt und weiss zu schätzen, dass das ABS jedes Rad einzeln mehr oder weniger bremsen kann. Aber auch da kann die Haftgrenze der Pneus nicht überschritten werden. Das gilt grundsätzlich für alle Assistenzsysteme.
Bei den Handschaltern hat man beim Fahrsicherheitstraining gelernt in kritischen Situationen die Kupplung zu treten um die maximale Haftung der Reifen für das Abfangen des ausbrechenden Autos zu erhalten.
Mit den ersten ABS Systemen war das Auskuppeln noch sehr wichtig. Der Fortschritt hat hier aber schon eine deutliche Verbesserung gebracht. Für den 08:15 Fahrer ist es durchaus empfohlen voll in die Bremse zu gehen und gleichzeitig auszuweichen. ESP hilft hier auch die Fahrstabilität sicherzustellen.
Ich wiederhole mich zwar, aber es ist immer noch viel wichtiger die Geschwindigkeit anzupassen. Wer immer auf der letzten Rille fährt, fliegt irgend wann mal raus. Auf der Rennstrecke ist das O.K. aber nicht auf der Strasse.
Also ich werde meinen 80x bei schlechten Strassenverhältnissen mit angepasster Geschwindigkeit und Modus D bewegen, da ich dann bei einem nötigen Ausweichmanöver zuerst voll in die Bremsen steigen kann, dann kurz die Bremse lösen um auszuweichen und wieder voll in bremsen zu steigen.
Ich kann mir vorstellen, dass die zukünftigen Assistenzsysteme auch selbständig ein Notausweichmanöver durchführen können. Da wird die Bremsleistung dann sicher auch angepasst.
Aber soweit sind wir noch nicht. Das fahrerlose Fahren wird dann - da bin ich mir ganz sicher - immer eher mit niedriger Geschwindigkeit als mit den heutigen, selten angepassten Geschwindigkeiten gefahren.
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