Laden auf der Autobahn - alle Probleme schon gelöst? Hinweisschilder beachten!

  • "Als größtes Problem sehen die Deutschen aber den schleppenden Ausbau der Ladeinfrastruktur an. Nach Ansicht von 84 Prozent der Befragten ist das aktuelle #Ladenetz nicht ausreichend."


    Elektroauto: Vier Gründe lassen die Deutschen an E-Autos zweifeln - WELT
    Fast jeder Zweite kann sich vorstellen, auf ein elektrifiziertes Auto umzusteigen, wie eine aktuelle Umfrage ergibt. Doch viele Unsicherheiten bremsen den…
    www.welt.de


    Das kann ich nur bestätigen - schon jetzt erlebe ich Warteschlangen an Ionity Ladestationen auf Autobahnraststätten.

    Eine Autobahn-Reichweite von 300 km und Ladezeiten von 30 Minuten sind das kleinere Problem - aber wenn man dann erst noch 30 bis 45 Minuten warten muss, bis eine Ladesäule frei wird ...

  • Man müsste mal die gesamte Studie lesen können und nicht nur die Happen, die sich die Welt herausgesucht hat. Mich würde zum Beispiel interessieren, wie die Teilergebnisse der Umfrage sind, und zwar aufgeschlüsselt nach BEV-Fahrern und Verbrenner-Fahrern (ggf. nochmals nach an E-Auto interessiert und uninteressiert). Ich würde mal stark darauf tippen, dass vieles nur Vorurteile sind.


    In dem Artikel wurde auch mal wieder angesprochen, dass E-Autos zu teuer sind. Es wird Zeit, dass sich bei PKW durchsetzt, was in der LKW-Branche längst gängig ist. Die Spediteure interessiert der Kaufpreis des LKW herzlich wenig. Die rechnen mit TCO (Total Cost of Ownership). Diese Kennzahl bekommen sie mittlerweile auch schon von den Herstellern.


    Wenn die Leute das mal beim Verbrenner und beim BEV machen würden, dann -meine zweite Vermutung- würde kein Verbrenner mehr verkauft werden.


    Meine Rechnung für die laufenden Kosten sieht für mich so aus:


    - Haftpflicht plus Teilkasko sind in etwa genau so teuer wie die eingenommene THG-Prämie

    - KFZ-Steuer zahle ich die nächsten 10 Jahre nicht

    - Für Ölwechsel und Wechsel des Getriebeöls zahle ich auch nichts

    - Bremsenverschleiß durfte gegen Null tendieren

    - Kühlflüssigkeit benötige ich auch nicht mehr

    - Zündkerzen sind auch obsolet

    - Teurer Zahnriemen, Zylinderkopfdichtung, etc. spare ich mir auch.


    Also die obigen Positionen sind bei mir bei null Euro. Wie sieht es hier beim Verbrenner aus?


    Kurz gesagt: Die Gesamtkosten über die komplette Haltedauer sind maßgeblich!

    iV 80 seit 19.04.2022 (11 Monate Wartezeit)| Graphit-Grau, 19“ Regulus, Leder Schwarz (Suite) | Wärmepumpe, 125 kW Ladung, Seiten-, Center-, Kopfairbags, AHK | Drive Sport Basic, Fahrassistenz Plus, Infotainment Basic, Family Basic, Sitzkomfort Basic, Klimatisierung Plus, Convenience Plus, Transportpaket | Nachbestellt: Licht & Sicht Basic (Danke ans Forum!)

    Soundsystem: Speaker-City Smart-Upgrade

    ME 3.0 seit 16.09.2022

    ME 3.7 seit 03.07.2024

  • Wenn die Leute das mal beim Verbrenner und beim BEV machen würden, dann -meine zweite Vermutung- würde kein Verbrenner mehr verkauft werden.


    Kurz gesagt: Die Gesamtkosten über die komplette Haltedauer sind maßgeblich!

    Ooooder... es würde rauskommen, dass der Unterschied gar nicht so groß ist. Die Rechnung in meiner Situation sieht nämlich ganz anders aus. Ich rechne mit einer Ersparnis von max. 400€ im Jahr. Das finde ich überschaubar. Wegen eines Kostenvorteils von 400€ im Jahr habe ich den Enyaq jedenfalls nicht bestellt.


    Und: nicht nur die Gesamtkosten über die komplette Haltedauer sind maßgeblich, sondern auch die Haltedauer selbst. Auch wenn ich selbst nicht mit einem 20 Jahre alten Auto fahren möchte: ein Verbrenner kann aber durchaus 20 Jahre halten. Ein E-Auto muss den Beweis erst noch erbringen. Damit ist also eigentlich nicht die Haltedauer, sondern die Lebensdauer (des Autos) maßgeblich.

    Enyaq iV80 - Arctic-Silber - Suite

    Plus: Convenience / Fahrerassistenz / Infotainment / Klima / Parken - Basic: Licht & Sicht / Sitzkomfort / Family

    mit 19" Regulus AERO / Transport

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    Die meinen "die Deutschen", von denen 99,1% kein E-Auto fahren??? Ich glaube Deutsche haben immer zu allem eine Meinung... <X

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    Wir sind Papst, Bundestrainer, Virologen und neuerdings alle auch Militärstrategen ;)

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    ich dachte auch immer E Autofahren ist nichts für mich dann den ersten getestet und ich wusste es besser dann habe ich mir den Enyaq geleast, wenn ich mal mit dem Auto meiner Frau

    fahren muss denke ich mir immer was ist das für eine Schepperkiste. So kann sich das ändern.

  • Ooooder... es würde rauskommen, dass der Unterschied gar nicht so groß ist.

    Oooooder dass er sogar noch größer ist.

    Ich habe vor der Anschaffung auf 10.000km gerechnet knapp 1000€ Ersparnis ausgerechnet.

    Mit Inspektion, Steuer, Versicherung, Treibstoffkosten, usw.

    Was damals nicht Bestandteil der Rechnung war:


    • Ich werde eher auf 15.000 km/Jahr kommen
    • 300€ THG Quote gab es noch nicht
    • Der Liter Super hat noch 1,65€ gekostet

    Auf der Negativseite stehen

    • gestiegene Stromkosten um 4 ct/ kWh.


    Man muss sich das also individuell ausrechnen und kann keine pauschale Aussage treffen.

    ENYAQ iV80 First Edition|Race-Blau ME3.7 OTW

    Bestellt 07.07.21|Lieferung: 20.07.2021:love:

    Mokka-e Ultimate

  • Ich hab da mal ne Tabelle zusammen gebastelt, Da kamen bei meinen Voraussetzungen in 10 Jahren gut 20k€ an Unterschied zusammen.

    Diesel mit 2€/l, Strom 30Cent für zu Hause laden, 13Cent für PV laden und 55cent für AB laden. Berücksichtigt wurden Wartung, THG, Steuer.

    Winterverbrauch 28kWh

    Sommer 18kWh

    AB 23kWh

    Rest 20kWh

    Diesel / Jahr 2250€

    Strom / Jahr 991€

    Wartung beim Diesel hab ich mit sehr günstigen 400€ alle 2 Jahre angesetzt, beim Enyaq mit 200€. THG mit 265€


    Wenn ich Diesel mit 1,70€ rechne sind es noch immer 14k€ Unterschied

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

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