.... es gibt selten 11kw AC Charger im öffentlichen Ladeangebot - fast alle bieten 22kW - und dann reicht es in 4 Stunden immer
Diese Erfahrung habe ich bisher jedenfalls gemacht
.... es gibt selten 11kw AC Charger im öffentlichen Ladeangebot - fast alle bieten 22kW - und dann reicht es in 4 Stunden immer
Diese Erfahrung habe ich bisher jedenfalls gemacht
Warum muss man bei Fragen nach der Blockiergebühr immer implizieren, dass jemand ohne Laden dauerhaft stehen möchte?
Wenn ich komplett leer ankomme und wieder auf 100% laden möchte (Grund egal) reichen 3 bzw. 4 Stunden halt nicht.
Die Blockiergebühr ist ja nicht grundsätzlich nur für Nichtlader gedacht. Ich denke in erster Linie soll doch die Möglichkeit bestehen das alle laden können die Strom benötigen bis zu einem bestimmten SOC um dann weiter zu fahren und den Rest bis z.B. 100% an einen Schnelllader zu ziehen. Und 180min sind doch sicherlich genug um zum nächsten Schnellader oder nach Hause zu kommen.
Ich möchte das mal mit einem Reservekanister vergleichen. Ich würde nicht 7 mal mit einem 10l-Kanister auftanken um meinen Verbrenner voll zu bekommen sondern nur einmal und dann zur nächsten Tankstelle fahren.
.... es gibt selten 11kw AC Charger im öffentlichen Ladeangebot - fast alle bieten 22kW - und dann reicht es in 4 Stunden immer
Diese Erfahrung habe ich bisher jedenfalls gemacht
AC nimmt der MEB allerdings nur 11 kW.
Für 22 kW benötigt es eine DC Säule
Warum muss man bei Fragen nach der Blockiergebühr immer implizieren, dass jemand ohne Laden dauerhaft stehen möchte?
Wenn ich komplett leer ankomme und wieder auf 100% laden möchte (Grund egal) reichen 3 bzw. 4 Stunden halt nicht.
Da muss die HV-Batterie noch nicht mal leer sein, um eine Blockiergebühr zu riskieren.
Wenn ich im Parkhaus ankomme und meine HV-Batterie von 10% auf 80 % geladen werden soll dann sind das bei meinem iV80 (77 x 0,7) ca. 54 kWh. AC fließen ca. 10,5 kW pro Stunde in den Akku und das dauert dann halt über 5 Stunden.
Und wenn jetzt jemand sagt ich könne ja heute weniger laden, dann stehe ich morgen wieder an der Säule und blockiere die erneut.
Besser wäre es das Zeitfenster erst mit dem Ende des echten Ladevorganges beginnen zu lassen.
Ich lade meist in einem kostenpflichtigen Parkhaus und nutze dort die Karte des örtlichen Energieversorgers der für seine Säulen keine Blockiergebühr erhebt, wenn die Säule auf einem kostenpflichtigen Parkplatz bzw. Parkhaus steht.
Natürlich kann ich nach 3 Stunden abstöpseln und auf den "normalen" Parkplatz fahren.
Nach weiteren 2-3 Stunden fahre ich dann mit 60% los und muss unterwegs nochmal zwischenladen und zusätzliche Zeit lassen.
Wenn ich zu meiner Mutter fahre komme ich z.B. mit ca. 10% an ohne unterwegs zu laden.
Wenn ich am Abend wieder nach Hause möchte müsste ich unterwegs dann nachladen.
Alternativ stehe ich 5 Stunden (3 Stunden + Kabel raus/rein + 2 Stunden) und fahre durch.
Das ist nicht die Regel und wenn jemand einfach nur einen guten Parkplatz haben will soll das auch "bestraft" werden.
Es gibt aber halt auch Gründe warum man länger laden möchte.
Die Frage in #1651 war doch, ob Blockiergebühr verlangt wird, wenn das Kabel fernentriegelt oder die Ladung von Ferne unterbrochen wird.
DAS legt doch nahe, dass es ums „Weiterparken“, nicht ums Volladen geht.
Wer nach 3 oder 4 Stunden einen neuen Ladevorgang startet, lädt. Und nutzt den Parkplatz so, wie er gedacht ist.
Und da ist die Fairnessfrage (Weiterparken) berechtigt.
Die Frage in #1651 war doch, ob Blockiergebühr verlangt wird, wenn das Kabel fernentriegelt oder die Ladung von Ferne unterbrochen wird.
DAS legt doch nahe, dass es ums „Weiterparken“, nicht ums Volladen geht.
Wer nach 3 oder 4 Stunden einen neuen Ladevorgang startet, lädt. Und nutzt den Parkplatz so, wie er gedacht ist.
Und da ist die Fairnessfrage (Weiterparken) berechtigt.
Kann man den Ladevorgang denn aus der Ferne nicht auch wieder starten?
Also habe es heute probiert, nur Stopp per App und Freigabe des Kabels beendet den „Ladevorgang“ für die Blockiergebühr nicht. Nur das Abstecken des Steckers.
Zu meinem Fall mit der Standzeit schrieb ich ja bereits, dass unsere Wallboxen auf Arbeit mit max. 3,5kW laden, da geht in den 3 Stunden halt nicht viel rein.
Da es sich um private Parkplätze auf Firmengelände in einem Parkhaus handelt stehen sie Fahrzeuge prinzipiell ja sowieso den ganzen Tag drin und dank Zufahrtsbeschränkung entspricht die Anzahl derjenigen die rein darf in etwa der Anzahl an Parkplätzen.
In unserer Parkordnung ist auch explizit angegeben, dass nach Abschluss des AC-Ladens der Parkplatz weiter ohne Laden genutzt werden darf.
Aktuell haben wir noch mehr als ausreichend Ladesäulen (es waren noch nie alle voll besetzt), daher ist das stehen kein Problem.
Sollte sich das ändern, dann klar aus Gründen der Fairness werde ich die 3h laden und mir dann einen neuen Parkplatz im Parkhaus suchen.
Aber da hängt eine öffentliche Ladesäule an "eurem" Parkplatz
Aber da hängt eine öffentliche Ladesäule an "eurem" Parkplatz
Der Punkt ist mir auch noch nicht ganz klar. Meines Wissens ist das Parkhaus eben nicht öffentlich…oder vielleicht nur am Wochenende, dass würde dann erklären warum die Säulen als öffentlich z.B. im PP zu sehen sind 🤔.
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