Skoda Powerpass App - Abo Kosten - Power Pass Ladekarte beantragen - Kreditkarte Zahlung

Zitat von Cosinus

Ich vermute mal vorsichtig, dass diese Gebühr in diesem Falle vom Säulenbetreiber erhoben wird. Ein sehr begrüßenswertes "feature", was offensichtlich immer häufiger werden wird.

Moin, danke. Das würde bedeuten, dass bei anderen Foristi eine solche nicht angezeigt wird?

Aber durch den Betreiber (örtlicher Energieversorger) wird an der Beispielsäule keine Blockiergebühr erhoben. Und an anderen, zentraler gelegenen nur zwischen 09-19 Uhr. Und auch nicht 0,05€/min, sondern 0,90€/h. Das DC-Beispiel war IONITY.

Zitat von Dan54

Aber durch den Betreiber (örtlicher Energieversorger) wird an der Beispielsäule keine Blockiergebühr erhoben

Ich vermute mal, Du hast nach Erhalt der Karte --> am PC oder über die App(?) die Möglichkeiten erkundet (so interpretiere ich Deinen Text jedenfalls)?

Bitte nenn, wenn Du magst, doch einmal den Ort der Säule und wie, bzw. auf welche Weise Du zu Deiner Feststellung gekommen bist, dann versuche ich das einmal nachzuvollziehen.

Zitat von Cosinus

Ich vermute mal, Du hast nach Erhalt der Karte --> am PC oder über die App(?) die Möglichkeiten erkundet (so interpretiere ich Deinen Text jedenfalls)?

Bitte nenn, wenn Du magst, doch einmal den Ort der Säule und wie, bzw. auf welche Weise Du zu Deiner Feststellung gekommen bist, dann versuche ich das einmal nachzuvollziehen.

Genau. Karte erhalten und gekoppelt. In der App habe ich als Abo-Info nur gefunden, dass der Vertrag für ein Jahr läuft und keine Grundgebühr enthält. Also alles gut soweit. Genaue Preise/kWh (AC/DC/IONITY) find ich dort schon nicht. Aber da kann man mit Google Abhilfe schaffen.

In der App dann eine beliebige Ladesäule ausgewählt. Ladepunkt ausgewählt. Da steht dann bevor man den Ladevorgang starten kann der Preis von 0,29/kWh + 0,05/min ab 180 min.

Sowohl in München, Frankfurt und Köln habe ich verschiedene Säulen getestet. Überall die selbe Preisstruktur. Beispiel anbei:

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Mir geht es auch gar nicht darum, dass es offenbar Blockiergebühren gibt. Ich mag sie nicht, jedenfalls nicht über Nacht, da ich ohne Einfamilienhaus und dafür mit Mietwohnung im Mehrfamilienhaus und Duplex in der TG quasi auf das Laternenparken angewiesen bin und es in unmittelbarer Nähe eine Ladesäule gibt an die wir uns 1-2x pro Woche über Nacht stellen können. Aber ich erkenne auch, dass die Anwendungsfälle mehr werden, um die Leute wieder von den Stationen weg zu bekommen. Von daher verstehe ich den grundsätzlichen Sinn dahinter.

Das eigentliche Ding ist, dass mir vorher nie untergekommen ist, dass es Blockiergebühren gibt und ich mich gefreut habe wie ein Schnitzel, da der Powerpass zumindest ein Jahr quasi die eierlegende Wollmilchsau wäre, die AC/DC genauso günstig ist wie EnBW mit ADAC-Tarif und ohne Blockiergebühr über Nacht sowie dazu noch günstiger bei IONITY. (Ich bin zuständig für die familieninterne Recherche wann und wo welcher Tarif der Beste ist und warum. Und das hätte es mir unfassbar einfach gemacht). Das ist jetzt (für mich leider) nicht eingetreten.

Das ganze soll jetzt auch gar nicht zum unüberwindbaren Problem eskalieren. Wir werden das gute Stück, wie auch bevor der Powerpass kam, voll bekommen.

Mich hat nur interessiert, ob irgendjemand mal im Vorhinein von Skoda oder Elli eine Preisstruktur bekommen hat, aus welcher die Blockiergebühr hervorgeht, oder ob man davon nichts mitbekommt, bis man an der Ladesäule steht und den Ladevorgang starten will und dann doch zu EnBW wechselt.
Oder auch, ob es irgendwo in der Powerpass App steht. Bei mobility+ finde ich das gut und transparent unter „Tarife & Karten“ aufgeschlüsselt. In der Powerpass App finde ich (Fehler oder Blindheit des Anwenders nicht ausgeschlossen) eine knappe Übersicht zur Preisstruktur nicht.

Edit: die Angabe, ob die Blockiergebühren wie bei EnBW bei 12€ (oder einem anderen Betrag) gedeckelt sind, oder sich über Nacht fröhlich summieren, fehlt mir im Moment auch noch.

Ist die Blockiergebühr an der spezifischen Säule immer gleich - dann könnte man es (nicht mit Edding) - dran schreiben oder gibt es da Schwankungen je Tarif?

Zitat von Limo

Ist die Blockiergebühr an der spezifischen Säule immer gleich - dann könnte man es (nicht mit Edding) - dran schreiben oder gibt es da Schwankungen je Tarif?

Bei den Säulen, die ich beispielhaft angewählt habe (Regensburg, München, Köln, Frankfurt), ist es immer 0,29€/kWh zzgl. 0,05€ ab 180min. In Regensburg weiß ich, dass diese Säule keine Blockiergebühr hat, von München weiß ich es auch. Das heißt ich zahle dort nur Blockiergebühr wenn ich mit EnBW (0,10€/min ab 4h) oder Powerpass (0,05€/min ab 3h) lade. Ich zahle keine wenn ich mit Rewag (Regensburg) oder MVG More (München) lade. Köln und Frankfurt weiß ich aus eigener Erfahrung nicht. Aber zumindest ist die Preisstruktur dieselbe.

Zitat von Dan54

Bei den Säulen, die ich beispielhaft angewählt habe (Regensburg, München, Köln, Frankfurt),

Danke. Oh Mann, zum Tarifdschungel kommt jetzt noch der Ladesäulendschungel. In meiner illegal zugeparkten Straße hätte ich gern eine induktive automatische Blockiergebühr installiert.

1. ist eine Blockiergebühr klasse, denn es gibt wirklich keinen Grund eine Ladesäule mit vollem Akku stundenlang zu blockieren.
2. bedeuten 3 h mit 11kW laden über 40% Zugewinn beim Akkustand (bezogen auf den iV80 mit 77 kWh).
   Da man sich in der Praxis zwischen 10% und 80% Akkustand bewegt, wird auch der Große Akku des iV80 in drei Stunden ausreichend geladen. Fast alle derzeit erhältlichen E-Autos haben aber ohnehin einen kleineren Akku, d.h. sie sind nach 3h voll oder können gar mit 22kW/43kW AC-laden.
3. wenn du schnell einen randvollen Akku brauchst, fährst du eben die knapp 2km in die Ottobrunner Str. Dort ist ein 150kw-Lader.
4. was genau ist daran intransparent, wenn die Blockiergebühr des Säulenbetreibers angegeben wird?
   Du kannst dich doch nur darüber echauffieren WEIL die Blockiergebühr angegeben wurde. Ich würde die Aufregung verstehen, wenn die Kosten NICHT angegeben wären. So bleibt mir jedoch nur die Bewunderung deines Problems!

Im Vorfeld habe ich das nicht gelesen, da ich aber seit einigen Jahren elektrisch fahre, ist bekannt das es diese Blockiergebühr gibt. Aber: Sie wird sehr unteschiedlich gehandhabt! Es gibt Ladekartenanbieter, die verlangen Nachts in einem gewissen Zeitfenster und / oder auch erst nach einigen Stunden eine Blockiergebühr. Genau um diesen Fall zu umgehen, das jemand Lädt und sich dann über Nacht auch mal schlafen legt. Ich glaube EnBW war da am kulantesten. Insofern müsste man schauen, was für den jeweiligen Einsatzzweck das Beste ist.

Zitat von Kermit

1. ist eine Blockiergebühr klasse, denn es gibt wirklich keinen Grund eine Ladesäule mit vollem Akku stundenlang zu blockieren.

Jein. Bei einem Lader an einem Parkplatz in einer Wohnsiedlung, die ja früher oder später mal installiert werden müssen um auch Laternenparkern ein BEV zu ermöglichen, sehe ich das nicht so. Zumindest dann nicht mehr, wenn es eines schönen Tages genügend solcher Laternenlader gibt. Gleiches gilt aber auch für alle Ladesäulen, an denen ich beim Parken lade und nicht zum Laden parke.

An einer IONITY-Säule sollte allerdings tatsächlich niemand länger stehen, als unbedingt nötig.

Zitat von Kermit

1. ist eine Blockiergebühr klasse, denn es gibt wirklich keinen Grund eine Ladesäule mit vollem Akku stundenlang zu blockieren.
2. bedeuten 3 h mit 11kW laden über 40% Zugewinn beim Akkustand (bezogen auf den iV80 mit 77 kWh).
   Da man sich in der Praxis zwischen 10% und 80% Akkustand bewegt, wird auch der Große Akku des iV80 in drei Stunden ausreichend geladen. Fast alle derzeit erhältlichen E-Autos haben aber ohnehin einen kleineren Akku, d.h. sie sind nach 3h voll oder können gar mit 22kW/43kW AC-laden.
3. wenn du schnell einen randvollen Akku brauchst, fährst du eben die knapp 2km in die Ottobrunner Str. Dort ist ein 150kw-Lader.
4. was genau ist daran intransparent, wenn die Blockiergebühr des Säulenbetreibers angegeben wird?
   Du kannst dich doch nur darüber echauffieren WEIL die Blockiergebühr angegeben wurde. Ich würde die Aufregung verstehen, wenn die Kosten NICHT angegeben wären. So bleibt mir jedoch nur die Bewunderung deines Problems!

Wie schon gesagt habe ich kein Problem. Mich hätte eine Vorabinformation sowie eine übersichtliche Aufstellung der aufgerufenen Preise in der App gefreut. Ob, wann und wie sind die Blockiergebühren gedeckelt oder nach oben offen? Deshalb habe ich (wahrscheinlich etwas zu verklausuliert) gefragt, ob jemand hier vielleicht eine solche Information von Skoda, seinem Händler oder Elli bekommen oder sonstige Erfahrungen gemacht hat. Weder aus der Powerpass App noch aus der im Internet zu findenden PowerPoint gehr das für mich hervor.

Nur noch kurz zu den Punkten:

1. Die Blockiergebühren werden zeitabhängig und unabhängig vom Ladestand ausgelöst. Ich stimme überein, dass es unnötig und rücksichtslos ist, mit beendeten Ladevorgang (egal ob randvoll oder nicht) weiterhin eine Säule für andere zu blockieren, aber ich möchte eben nachts die Chance wahrnehmen den Akku zu laden ohne aus dem Bett zu steigen, um umzuparken. Ich sehe derzeit einfach den Anwendungsfall nicht, dass andere BEV Fahrer zwischen 00-08 Uhr dringend und vermehrt an einen öffentlichen Ladepunkt müssen. In meiner Fantasie wird das Gros ebenso die endgültige Parkposition (ob öffentlich oder beneidenswert in der heimischen Garage) erreicht haben und schlafen.

2. Von 10-80% brauche ich bei 11kW ungefähr 5h (iV 80), bei reduzierter Ladeleistung Schlafrhythmus freundliche 10h. Um jetzt nicht alle 2 Tage aus der Garage an die Säule zu fahren würde ich eben gerne nicht 30-40% nachladen, weil es für die nächsten 1-2 Tage „ausreichend“ ist, sondern zwischen 10-20% 1x auf 80% laden und in der übrigen Zeit in der Garage stehen.

Was andere Autos mit kleineren Akkus und/oder höherer AC Ladeleistung mit unserem Enyaq zu tun haben, versteh ich nicht. Aber vielleicht möchte auch der Besitzer einer Zoe ungern um 2 Uhr nachts umparken, sondern bis 7 durchschlafen.

3. Das Bild war ein Beispiel. Ich wohne weder an der spezifischen Säule noch in München.
Wenn die Schnelllader vermehrt Einzug an die Tankstellen und Innenstädte halten (Shell, ARAL o.ä.) ist das durchaus eine zusätzliche Option, sich da 30min hinzustellen und die Zeit zu vertreiben. Und trotzdem ist es „bequemer“ das Auto abends raus an die Säule und morgens rein in die Garage zu fahren. (Ja uns war vorher bewusst, dass man mit BEV bei der Bequemlichkeit wohl ohne Wallbox zu Hause Abstriche machen muss. Wir haben uns (gerne) darauf eingelassen und beschweren uns deshalb auch nicht. Es geht um die Information, DASS und WIE sich die Preise zusammensetzen um die Kosten abschätzen zu können).

4. Intransparent ist für mich einfach die genaue Kostenstruktur. Auszug aus der mobility+ App:

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Das ist für mich Nutzerfreundlichkeit und Transparenz. Derartiges habe ich bislang in der Powerpass App nicht gefunden. Es ist mehr als ok, wenn andere Leute andere Erwartungen haben, weil es ihnen weniger wichtig oder egal ist oder der Anwendungsfall einfach abweicht. Es ist sogar super, wenn ich für meine Erwartungen sogar wohl nicht ganz so ernst gemeinte Bewunderung erhaschen kann. Vielen Dank dafür.

5. Ich ziehe meine Beiträge jetzt einfach zurück und dann ist gut, weil mit belehrenden Kommentaren abseits der Frage mir weder geholfen ist noch andere Foren-Mitglieder irgendeinen Mehrwert daraus ziehen können. Knüpfen wir an Beitrag #78 an.