Akku 100% - wie lange stehen lassen

Fahr noch ne Runde. Wenigstens unter 90 solltest du kommen. Irgendwas gibt es doch immer wo man Mal hinfahren könnte.

Fahr ihn lieber noch ein bisschen, notfalls Heizung auf volle Leistung.

14 Tage sind überhaupt kein Problem.

Mach Dir keinen Kopf! 1. hat der Akku trotz Anzeige keine realen 100% und 2. macht es ihm auch nicht wirklich was aus. Ein Problem wird das erst nach längerer Zeit, wenn er regelmäßig immer wieder mit "100%" stehen gelassen wird.

Genieße den Urlaub und freue Dich auf einen fett geladenen Eny, wenn Du zurückkommst.

Vor längeren Fahrten lade ich meistens auf 100 % auf und dann steht Mein ENYAQ auch mal einige Stunden damit (z.B. über Nacht). Neulich hatte ich vergessen, die Ladegrenze von 100 % auf 80 % zu reduzieren und mein ENYAQ stand damit 2 Tage. Auch wenn es sicher nicht das Optimalste ist, ein E-Fahrzeug mit 100 % stehen zu lassen, so hält der Akku dennoch ein „immer mal wieder“ ohne wesentlichen dauerhaften Schaden aus.

Zitat von palindromix

Ab morgen bin ich ohne Auto für 14 Tage weg. Kann man den Wagen so stehen lassen oder soll ich noch sinnlos fahren, um den Akku auf 80% zu senken? Was empfiehlt sich bei so einer Stehdauer?

Hier steht alles Wissenswerte: https://www.volkswagen.de/de/e…um-den-memory-effekt.html

Zitat von palindromix

Naja, die Werkstatt hat es wohl gut gemeint - früher bekam man den Wagen nie aufgetankt zurück

Naja, Auftanken war bei meiner MB-Werkstatt Standard, wenn man nicht audrücklich darauf verzichtet hat. Für zuletzt im August 2021(also schon laaang vor dem Ukrainekrieg) 2,-€/Liter Diesel...

Ist doch nett, wenn das jetzt "kostenlos" gemacht wird (ist allerdings sicher irgendwo anders eingepreist).

Dann kann mans auf der Heimfahrt mal richtig krachen lassen.

Das wird noch eine (kurze) Weile gehen, dass die Werkstätten die BEVs am Strom haben, wenn sie daran arbeiten. Evtl. muss für bestimmte Arbeiten auch ein Mindest-SoC sichergestellt sein.

Die werden sicher bald den „Strom“ berechnen, wenn sie (bei größeren Werkstätten realistisch) monatlich mehrere hundert EUR Ladekosten haben. Das lässt sich schlecht „einpreisen“, weil es ungerecht den Verbrennern gegenüber wäre. Wir BEV-ler wollten das Nachtanken der Verbrenner sicher auch nicht mitbezahlen.