Unser BK hier im Ort (20k Einwohner) hat nun 2 Schnellader, da macht es auch Sinn. Sind leider noch nicht aktiv
Kommentar zum E-Auto und als Beispiel der Enyaq
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Gott bewahre. Dann steige ich wieder um auf Verbrenner.
Wenn ich an der Kasse meinen noch vollen Einkaufskorb stehen lassen muss, weil ich in 2 Minuten das Auto vor der saftigen Standgebühr von der Ladesäule retten muss. Nee danke.
Da ist eben der Unterschied, den Verbrennerfahrer (zu recht) monieren: die langen Ladezeiten.
Beim tanken eines Verbrenners bleibt man am Fahrzeug und fährt die Karre nach 5 Minuten wieder weg. Beim laden eines E-Autos bleibt man nicht am Fahrzeug und wartet daruf, dass es fertig geladen ist. So viel Lebenszeit habe ich nicht und so viel Kaffee kann ich gar nicht saufen.
Aus meiner Sicht noch immer die nicht so kluge Strategie: Du lädst, wenn du musst, sprich: wenn der Akku leer wird. Ich lade - zumindest im Alltag - wenn ich kann: zuhause wenn ich den PV-Überschuss nutzen kann, unterwegs, wenn ich mit der S-Bahn in die Stadt fahre (fußläufig gibt es eine Ladestation, die in der Regel frei ist). Ich warte nicht, bis der Akku mich zum Laden ZWINGT. Dann geht auch keine Lebenszeit verloren - im Gegenteil. Ich muss nicht mit dem Auto extra an die Tanke und dort 5 Minuten verweilen, das Laden geschieht ohne mein Beisein. Ich komme zurück und der Akku ist voller als vorher.
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Ich halte genau das Gegenteil für sinnvoll. Meiner Meinung nach fehlt in den Städten eine starke Schnellladeinfrastruktur.
Begründung: da immer mehr E-Autos in den Verkehr kommen, kann nur durch genügend HPC-Lader ein entsprechender Durchsatz gewährleistet werden.
Zum Beispiel in Stuttgart hat man dies erkannt und EnBw hat in Stadtmitte die ersten HPC-Säulen aufgestellt. Da ist durchschnittlich alle 30 Minuten
ein Ladevorgang beendet im Gegensatz zu den AC-Ladern, da hängen die Fahrzeuge für die gleiche Ladung bis zu 4 (!) Stunden dran mit dem entsprechenden Rückstau der anderen Ladewilligen.
Ich erlebe das immer immer wieder in Solingen, in der Stadt über 30 Ladesäulen mit 22kWh. Es wird langsam zum Glückspiel in näherer Umgebung eine freie Säule zu finden, weil eben viele durch Fahrzeuge mit großen Batterien stundenlang blockiert sind. Da müsste ich schon zur nahen Autobahnraststätte mit Ionity-Säulen fahren und hätte dabei auch viel Zeit gespart, der Preis wäre über PowerPass fast derselbe.
HPC Parks an geeigneten innerstädtischen Stellen aufgebaut haben einen weiteren Vorteil: es hält die lästigen PHEV s fern, die zum größten Teil nicht DC laden können. Am von mir eben geschilderten Ladepunkt in S-Bahn-Nähe hängt jeden Tag für viele Stunden immer derselbe Cupra PHEV und nimmt einem Vollstromer die Lademöglichkeit. In Hamburg wird das zum Problem, weil die vorhandene Infrastruktur in der Stadt zum großen Teil von Carsharing-Flotten belegt ist
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Es gibt einfach nicht nur den einen Anwendungsfall, daher macht es die Mischung. Die Langsamlader, die für den längeren Einkauf, das gemütliche Essen, den Psrk&Ride etc passen. Die Schnelllader bei denen man bei den kurzen Besorgungen/Eis essen etc das eAuto füttern kann.
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.. und dann gäbe es ja noch die Möglichkeit den Stecker nach Ladeende freizugeben. 4 Ladeplätze im Würfel mit 2 Steckern und Freigabe nach Ladeende wäre eine Möglichkeit. Das Ganze dann mit 50 kW, könnte doch funktionieren.
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.. und dann gäbe es ja noch die Möglichkeit den Stecker nach Ladeende freizugeben. 4 Ladeplätze im Würfel mit 2 Steckern und Freigabe nach Ladeende wäre eine Möglichkeit. Das Ganze dann mit 50 kW, könnte doch funktionieren.
Das könnte funktionieren, wenn die Nutzer das entsprechend einstellen. Ich unterstelle aber mal das mindestens 40% der Nutzer das nicht so einstellen werden, und dann geht der Ärger los
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Hier sind manche Nutzer so "frei" und deaktivieren den CCS-Anschluss an der kostenlosen Ladesäule.
Man kann zwar den Stecker vom Auto nicht abziehen und selber nutzen, dafür geht dann aber der Chademo-Anschluss.
CCS oder Chademo, man kann nur immer einen nutzen, der zweite ist dann inaktiv.
Und da ist es schon frech den Anschluss von jemanden abzuschalten um mit dem anderen Stecker selber laden zu können.
So lange die Menschen also so egoistisch agieren sind eure Gedanken ganz schön und nett (und mögen bei uns auch funktionieren) aber es gibt genug andere Menschen die sich eben selbst der Nächste sind.
"Man kann den Menschen nicht verbieten ein A.....loch zu sein"
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Hier sind manche Nutzer so "frei" und deaktivieren den CCS-Anschluss an der kostenlosen Ladesäule.
Man kann zwar den Stecker vom Auto nicht abziehen und selber nutzen, dafür geht dann aber der Chademo-Anschluss.
CCS oder Chademo, man kann nur immer einen nutzen, der zweite ist dann inaktiv.
Und da ist es schon frech den Anschluss von jemanden abzuschalten um mit dem anderen Stecker selber laden zu können.
So lange die Menschen also so egoistisch agieren sind eure Gedanken ganz schön und nett (und mögen bei uns auch funktionieren) aber es gibt genug andere Menschen die sich eben selbst der Nächste sind.
"Man kann den Menschen nicht verbieten ein A.....loch zu sein"
Ja das ist uns auch schon passiert. Die App zeigt dann plötzlich " läd nicht". Du hast recht, es gibt immer solche und solche. Man kann da nur mit gutem Beispiel voran gehen, dabei geht man halt das Risiko ein enttäuscht zu werden. Thats life.
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Das könnte funktionieren, wenn die Nutzer das entsprechend einstellen. Ich unterstelle aber mal das mindestens 40% der Nutzer das nicht so einstellen werden, und dann geht der Ärger los
50 kW wäre aber CCS und nicht Typ 2. Der wird bei Ladeende immer freigegeben. Die Einstellung im Auto bezieht sich nur auf Typ 2 (AC), damit einem keiner das Kabel klauen kann.
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Das wäre mir neu.
Wenn mein Auto abgeschlossen ist geht kein Stecker raus, egal welcher.
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