Alles Spekulatius hier - wartet doch erst mal ab, wie die Tarifstruktur und die Optionen dann sein werden
VW Plug & Charge - bald via OTA auch für Skoda Enyaq
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Schön, aber woher weiß das Fahrzeug welche
Ladesäule [Ladesäulen-ID].es ist?
Die Ladesäulen-ID ist geräteabhängig, so wie eine MAC-Adresse (unglückliches Beispiel, aber ich denke du weißt wie ich es meine).
Was ist,
- wenn die Ladesäulen-ID nicht in der Datenbank deines Ladekartenanbieters geführt wird weil die Säule eine andere Hardware erhalten hat?
- wenn der Ladekartenanbieter nicht jede Ladesäulen-ID führt, weil ihn das nicht interesseirt, sondern nur den Netzverbund, zu der die Ladesäule gehört?
- wenn die Ladesäule ihren Betrieber und somit den Netzverbund geändert hat? Dann hilft dir dein hinterlegter Tarif überhaupt nichts.
Ich glaube ihr stellt euch dir Welt etwas leichter vor, als sie wirklich ist. Dem begegne ich auch beruflich immer wieder, dann wundert man sich warum ein IT-Projekt 400k statt 10k kostet - "es ist ja eigentlich alles ganz einfach", nein ist es nicht. Man muss sehr viele Variablen bedenken, sonst kommt ein Schrott raus und man findet sich in einem YouTube-Video wieder (Bullham 1)....ihr wisst was ich meine.
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Also beim Durchlesen der letzten Seiten hier kam mir nur der Gedanke, dass man doch sein Kartenportfolio vorab, jederzeit im Auto pflegen kann. Dann weiß das Auto schon mal, was für mich infrage kommt.
Jede Ladesäule hat doch eine ID, die wird für P&C sicher sowieso gebraucht. Nun wird bei einer Routenplanung eine bestimmte Säule eingeplant (wenn da 6 Säulen stehen, eine wahllose ID von denen, der Preis ist ja für all diese Säulen gleich). Für die Navigationseinstellung kann ich vorher festlegen, welche der hinterlegten Karten genutzt werden soll. So kann man z.B. Dienstfahrten (nutze nur Karte X) von Privatfahrten (nutze nur die Karten A, B oder C) unterscheiden. Dann gibt es in der Routenplanung noch die Voreinstellung zum Preis. Hier einen einfachen Schieberegler setzen, der den höchsten Preis festlegt, den die kWh auf der Strecke kosten soll. Somit fallen alle Säulen raus, die preislich darüber liegen (diese Auswahl entfällt natürlich, wenn ich vorher nur eine Ladekarte als zulässig definiert habe).
Wenn ich jetzt die Route abfahre, ist sichergestellt, dass ich an allen angesteuerten Säulen zahlen kann und der Preis nicht über der vorher eingestellten Schwelle liegt.
Für spontanes Laden ohne Routenplanung müsste dann der Preis der Säule mit eingeblendet werden (wieder abgeglichen mit den hinterlegten Karten). Dann also "Suche Ladesäule im Umkreis" mit abgezeigten Preisen oder wahlweise auch wieder vorheriger Filterung der zu teuren Säulen.
Mögt ihr eigentlich lieber Butterspekulatius oder eher Gewürzspekulatius? 😋
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Schön, aber woher weiß das Fahrzeug welche
es ist?
Die Ladesäulen-ID ist geräteabhängig, so wie eine MAC-Adresse (unglückliches Beispiel, aber ich denke du weißt wie ich es meine).
Was ist,
- wenn die Ladesäulen-ID nicht in der Datenbank deines Ladekartenanbieters geführt wird weil die Säule eine andere Hardware erhalten hat?
- wenn der Ladekartenanbieter nicht jede Ladesäulen-ID führt, weil ihn das nicht interesseirt, sondern nur den Netzverbund, zu der die Ladesäule gehört?
- wenn die Ladesäule ihren Betrieber und somit den Netzverbund geändert hat? Dann hilft dir dein hinterlegter Tarif überhaupt nichts.
Ich glaube ihr stellt euch dir Welt etwas leichter vor, als sie wirklich ist. Dem begegne ich auch beruflich immer wieder, dann wundert man sich warum ein IT-Projekt 400k statt 10k kostet - "es ist ja eigentlich alles ganz einfach", nein ist es nicht. Man muss sehr viele Variablen bedenken, sonst kommt ein Schrott raus und man findet sich in einem YouTube-Video wieder (Bullham 1)....ihr wisst was ich meine.
Wenn ich eine Mobility+ oder irgendeine andere App benutze, um mir die Ladesäulen in der Gegend rauszusuchen, dann konnte ich bisher in jeder App auf einen Standort klicken, und habe dort in der Detailansicht zur Säule gesehen, ob die belegt ist, welche Karten die akzeptiert, welche Steckertypen die hat, welche Leistung die unterstützt UND welche ID die hat (wobei das auf die App ankommt, ob die angezeigt wird). Ob die Ladesäulen-ID jetzt schon in der Navigations-Karte im Auto (also offline) hinterlegt ist, oder ob die erst noch über einen Online-Dienst abgefragt werden muss, ist eine Frage der Technik.
Natürlich kann das Auto nur mit den Daten arbeiten, die es zur Verfügung hat. Wenn also eine Ladesäule nicht mehr existiert, bietet das Auto enen Tarif an, der nicht mehr genutzt werden kann. Genauso wenn der Betreiber gewechselt hat und dieser die Daten zur Säule aber nicht aktualisiert hat. Ganz klar... DANN steigt man auch und hält eine echte Karte an die Säule. DANN funktioniert PnC halt nicht. Da hat man aber nichts verloren.
Wenn die Ladesäulen aber korrekt in den Datenbanken eingepflegt sind, sollten diese Daten abrufbar sein und dann kann das Auto damit auch arbeiten.
Davon abgesehen ist so eine automatische Auswahl von Tarifen nach irgendwelchen Kriterien auch nur eine Komfortfunktion. Wenn die nur in 98% aller Fälle funktioniert, wird sich zwar die gesammte Youtuberschaft über den "völligunbrauchbaren Mist" aufregen, aber dann funktioniert sie halt in 2% der Fälle nicht - so what.
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Stella das ist der einzig gangbare Weg, das hast du wunderbar zusammengefasst. Allerdings gibt es eine entscheidende Voraussetzung, damit das auch in der Realität funktioniert:
Es muss in diesem Prozess, den du skizziert hast, eine Kommunikation erfolgen, in der das Fahrzeug verifiziert, dass deine Annahmen auch zutreffen.
Also: Ich will zum Ladepark XY navigieren, wird mein gewählter Tarif A vom Betreiber akzeptiert? Ergebnis: gib mir die Kosten pro kWh retour. Zusätzlich als Kirsche on top: Welche Ladesäulen sind aktuell frei + Option eine Ladesäule ab 10 Minuten vor Ankunft zu reservieren.
Das Problem, welches offensichtlich nur ich mir einbilde:
Der Markt der Verbundnetze/Betreiber/Ladesäulen/akzeptierten Tarife ist sehr volatil. Da reicht es nicht alle Monate ein OTA-Update durchzuführen, diese Infos müssen in Echtzeit abgeglichen werden, sonst ist die Auswahl aufgrund der Kosten sinnlos.
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Für spontanes Laden ohne Routenplanung müsste dann der Preis der Säule mit eingeblendet werden (wieder abgeglichen mit den hinterlegten Karten). Dann also "Suche Ladesäule im Umkreis" mit abgezeigten Preisen oder wahlweise auch wieder vorheriger Filterung der zu teuren Säulen.
Wo Du das sagst:
... es müsste nichtmal "vorab" ausgewählt werden. Das Auto könnte in dem Moment, wo der Stecker gesteckt wird, die ID der Säule abfragen (die authentifizieren sich ja sowieso gegenseitig). Und mit dieser ID sucht es dann mit einer Gedenksekunde den passenden Tarif raus. Die Tarifdetails müssten auch nichtmal vom Auto zusammengesucht werden. Inzwischen gibt es ja bei jedem Autohersteller ein Backend, wo man als Kunde auch ein Konto hat (z.B. mySkoda-App). Dieses Backendsystem prüft passend zu den hinterlegten Karten die Tarife der verschiedenen Anbieter und kompiliert eine Liste, die dann ans Auto übertragen wird und auf diese Weise sogar offline zur Verfügung steht.
Also technisch sehe ich für jeden Punkt eine Lösung.
(Vielleicht sollte ich mich mit dieser Idee selbstständig machen. )
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Wenn ich eine Mobility+ oder irgendeine andere App benutze, um mir die Ladesäulen in der Gegend rauszusuchen, dann konnte ich bisher in jeder App auf einen Standort klicken, und habe dort in der Detailansicht zur Säule gesehen, ob die belegt ist, welche Karten die akzeptiert, welche Steckertypen die hat, welche Leistung die unterstützt UND welche ID die hat (wobei das auf die App ankommt, ob die angezeigt wird). Ob die Ladesäulen-ID jetzt schon in der Navigations-Karte im Auto (also offline) hinterlegt ist, oder ob die erst noch über einen Online-Dienst abgefragt werden muss, ist eine Frage der Technik.
Danke, genau DAS versuche ich seit gefühlt 20 Postings zu erklären.
Nämlich: Vergleiche mal die Daten im ENYAQ-Navi mit deiner Mobility+-App, von mir aus auch im Ausland (Italien, Frankreich,...) du wirst sehen, da wird es Diskrepanzen geben.
Natürlich kann das Auto nur mit den Daten arbeiten, die es zur Verfügung hat. Wenn also eine Ladesäule nicht mehr existiert, bietet das Auto enen Tarif an, der nicht mehr genutzt werden kann. Genauso wenn der Betreiber gewechselt hat und dieser die Daten zur Säule aber nicht aktualisiert hat. Ganz klar... DANN steigt man auch und hält eine echte Karte an die Säule. DANN funktioniert PnC halt nicht. Da hat man aber nichts verloren.
Wenn die Ladesäulen aber korrekt in den Datenbanken eingepflegt sind, sollten diese Daten abrufbar sein und dann kann das Auto damit auch arbeiten.
Davon abgesehen ist so eine automatische Auswahl von Tarifen nach irgendwelchen Kriterien auch nur eine Komfortfunktion. Wenn die nur in 98% aller Fälle funktioniert, wird sich zwar die gesammte Youtuberschaft über den "völligunbrauchbaren Mist" aufregen, aber dann funktioniert sie halt in 2% der Fälle nicht - so what.
WENN ist hier das wichtige Wort.
für den Rest: Mein letzter Satz von Plug & Charge - bald via OTA auch für Enyaq
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... es müsste nichtmal "vorab" ausgewählt werden. Das Auto könnte in dem Moment, wo der Stecker gesteckt wird, die ID der Säule abfragen (die authentifizieren sich ja sowieso gegenseitig). Und mit dieser ID sucht es dann mit einer Gedenksekunde den passenden Tarif raus.
Überleg dir das mit dem selbstsändig machen lieber nochmal.
Woher weiß das Auto was der "passende"Tarif ist? Wo ist das hinterlegt? Es soll ja anscheinend die Anforderung geben, dass der passende Tarif nicht nur vom Betreiber und somit dem Tarif, sondern auch von der Art der Fahrt abhängig ist, also fahre ich gerade beruflich oder privat.
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Eine Kleinigkeit noch, dann klinke ich mich aus dieser Diskussion aus:
Ich denke, ich habe eine andere Vorstellung wie sich die Preisgestaltung an den Ladesäulen entwickeln wird.
Manche mögen glauben, dass Tarife fix sein werden und diese höchsten alle paar Jahre angepasst werden, dann ist es auch kaum ein Problem, wenn das Auto nicht mit 100% aktuellen Daten arbeitet.
Meine persönliche Meinung ist, dass die Preise sehr felxibel sein werden, auch innerhalb eines Netzverbundes. So kann es sein, dass ich am Montag um 09:00 bei EnBW in Norddeutschland € 0,237/kWh zahle, in Sachsen beim gleichen Betreiber aber € 0,311/kWh.
Das ganze wird wohl Abhängig von der Uhrzeit, Auslastung, dem aktuellen Strom-Marktpreis usw. abhängen. Das erwarte ich nicht in den nächsten Jahren, aber auf lange Sicht (5-10 Jahre) wird das wohl Standard werden. Siehe auch, wie in vielen Bereichen (leider) Vorreiter, bei Tesla - da gibt es von kostenlos (um ladewillige an andere Ladeparks zu locken) bis zu regional und zeitlich unterschieldichen Ladetarife.
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Eine Kleinigkeit noch, dann klinke ich mich aus dieser Diskussion aus:
Ich denke, ich habe eine andere Vorstellung wie sich die Preisgestaltung an den Ladesäulen entwickeln wird.
Manche mögen glauben, dass Tarife fix sein werden und diese höchsten alle paar Jahre angepasst werden, dann ist es auch kaum ein Problem, wenn das Auto nicht mit 100% aktuellen Daten arbeitet.
Meine persönliche Meinung ist, dass die Preise sehr felxibel sein werden, auch innerhalb eines Netzverbundes. So kann es sein, dass ich am Montag um 09:00 bei EnBW in Norddeutschland € 0,237/kWh zahle, in Sachsen beim gleichen Betreiber aber € 0,311/kWh.
Das ganze wird wohl Abhängig von der Uhrzeit, Auslastung, dem aktuellen Strom-Marktpreis usw. abhängen. Das erwarte ich nicht in den nächsten Jahren, aber auf lange Sicht (5-10 Jahre) wird das wohl Standard werden. Siehe auch, wie in vielen Bereichen (leider) Vorreiter, bei Tesla - da gibt es von kostenlos (um ladewillige an andere Ladeparks zu locken) bis zu regional und zeitlich unterschieldichen Ladetarife.
Das müsste sich aber auch realisieren lassen. Die schwankenden Spritpreise lassen sich doch auch durch die Markttransparenzstelle darstellen. Hiermit hätte man dann auch eine frei zugängliche Schnittstelle, die das Auto jederzeit abfragen kann. 🤔
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