Ist prinzipiell auch richtig. Auch wenn man sie überwiegend nicht zwingend braucht, warum soll sie dann nicht trotzdem zweckgemäß vernünftig funktionieren?!
Und seie es nur, um die voraussichtliche Reisedauer/Ankunftszeit vernünftig herzugeben.
So sehe ich das nach Lektüre dieses Threads auch. Die Ladeplanung ist zwar nicht unverzichtbar, wenn man aber ein Auto kauft, das diese beinhaltet, dann sollte sie auch gut funktionieren. Immerhin bezahlt man ja auch diese über einen höheren Fahrzeugpreis mit.
Ich finde die voll integrierte Navigationslösung im VW Konzern übrigens sehr schön. Wenn ich mir andere Hersteller ansehe, wo ganz eindeutig ein z.B. TomTom im angepassten Gehäuse verbaut wurde, gefällt mir die Lösung im Passat und zukünftig im Enyaq sehr gut.
Was die Präzision bzw. den Nutzwert der Ergebnisse angeht, ist es natürlich gut zu wissen, wann man voraussichtlich ankommen wird - inklusive der Zeit zum Laden. Wenn man die Anzahl und Dauer der Ladestopps da schon absehen kann, ist das natürlich super hilfreich.
Lediglich ein "Ladeplanung im XY geht gar nicht, bzw. ist völlig unbrauchbar" hat für mich jetzt kein Gewicht mehr. Schade ist in solchen Testvideos, dass mit so einer fatalistischen Aussage Leute, die sich noch nicht so mit E-Mobilität auskennen, vom Kauf eines bestimmten Modells abgehalten werden.