Gut funktionierende Ladeplanung - Wirklich ein MUSS?

  • Das mit der fehlenden Ladeplanung passiert eigentlich immer, wenn das Navi mehr als 3 Ladestopps einplanen muss. Leider kann das Navi nicht mehr als 3 Zwischenziele verarbeiten. Da hilft es, erstmal ein kürzeres Stück der Route zu planen und z.B. nach dem oder beim ersten Ladestopp die Navigation neu bis zum Ziel zu starten.

    Das stimmt. Aber bei uns wäre nur einer nötig gewesen.

    Enyaq iV80; zauberhaftes Schwarz, Basis Informations- und Unterhaltungssystem, Schnelllader, Wärmepumpe;

    Bestellt: 18. Mai 2021 Bekommen: 29. Oktober 2021;

    Programmierstand: 1741, Zeug: H20, ABT: H7, 110 ;)


    Wenn Ihr hoch wollt, braucht Ihr Hochvolt!

  • Das mit der fehlenden Ladeplanung passiert eigentlich immer, wenn das Navi mehr als 3 Ladestopps einplanen muss. Leider kann das Navi nicht mehr als 3 Zwischenziele verarbeiten.

    Ich habe gerade mal spaßeshalber Neapel als Ziel eingegeben:


    20220328_185101.jpg


    4 Ladestopps, kein Problem...

  • Also ich kann auch bestätigen, dass es zwei verschiedene Phänomene sind .


    1) Sehr lange Routen mit Mehr als 4 Stopps (z.b. Thüringen nach Rom), da verweigert sie die Ladeplanung und sagt, man möge selbst planen.


    2) Die Problematik mit dem roten Batterie Symbol und Tatsache, dass man ohne einen Ladestopp nicht ankommt, sie aber keinen plant. Hatten wir schon öfter. Also so z.b. noch 300km bis nach Hause. Unser aktueller Verdacht ist, dass es immer dann passiert, wenn wir einen Favoriten anfahren. Müssen wir aber noch evaluieren, ob das tatsächlich so ist.


    Aber ja bzgl Ausgangsthema dieses Threads, bei einem e-Auto für mittlere 5stellige Beträge erwarte ich irgendwann Mal eine vernünftige integrierte Lade Planung.

  • Ist prinzipiell auch richtig. Auch wenn man sie überwiegend nicht zwingend braucht, warum soll sie dann nicht trotzdem zweckgemäß vernünftig funktionieren?!

    Und seie es nur, um die voraussichtliche Reisedauer/Ankunftszeit vernünftig herzugeben.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Ja, es gibt Unzulänglichkeiten in der Software. Das kann man nicht wegdiskutieren.

    Jedoch darf man nicht immer Tesla als Maßstab nehmen. Oder halt, darf man doch. Und zwar Tesla ca 12 Monate nach Auslieferung der ersten Fahrzeuge. Da waren das in vielerlei Hinsicht auch noch Beta-Tests mit Kunden… Und hardwaretechnisch echte Gurken. Ich habe zumindest beim MEB noch keine Berichte gesehen, dass Baugruppen mit Holzbalken und Kabelbindern befestigt wurden, und dann die Fahrzeuge ausgeliefert.

    Man hätte beim MEB sicher mehr Hirnschmalz auf solche Sachen investieren müssen. Hat aber auch eine andere Gemengelage mit viel mehr unterschiedlichen Ladeanbietern und Säulen z.B., als sie Tesla bei Marktstart hatte.

    Dass man bei der Navigation auf ein an sich bewährtes System setzt, ist doch aus Kostengründen durchaus richtig. Man muss nicht immer wieder das Rad neu erfinden. Es muss auch heute noch rund sein (das Rad). Dass man dann vergaß, die aus Performancegründen vor Jahren eingeführte Grenze mit der Anzahl der Zwischenziele zu entfernen (resp. diese Grenze anscheinend auch für die Zahl der Ladestopps zu verwenden) , ist unglücklich. Das wird sicher besser. Gebt denen noch etwas Zeit.

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  • 2) Die Problematik mit dem roten Batterie Symbol und Tatsache, dass man ohne einen Ladestopp nicht ankommt, sie aber keinen plant. Hatten wir schon öfter. Also so z.b. noch 300km bis nach Hause.

    Bei mir ist es bei den Zielvorschlägen vorgekommen. Aber, wie gesagt: bei aktiver Route die Ladeplanung deaktivieren und wieder aktivieren, dann klappt es wieder.

  • Gut, dann waren es 4... :/

    Welches Ziel könnte ich denn mal eingeben, um das zu überprüfen :/


    Es müsste ein Ziel in mehr als 1.600 km Entfernung sein aber in einer Gegend, in der es zumindest grundsätzlich noch Ladesäulen gibt. In der Stiefelspitze Italiens z.B. wäre ich da skeptisch...

  • Welches Ziel könnte ich denn mal eingeben, um das zu überprüfen :/


    Es müsste ein Ziel in mehr als 1.600 km Entfernung sein aber in einer Gegend, in der es zumindest grundsätzlich noch Ladesäulen gibt. In der Stiefelspitze Italiens z.B. wäre ich da skeptisch...

    Sevilla, Spanien. Von mir aus 2‘200 km 😉

  • Sevilla, Spanien. Von mir aus 2‘200 km 😉

    :thumbup:


    Probiere ich nachher mal.

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