Skoda Enyaq iV 80 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis

  • Bei 54 km/h Durchschnitt mussten die Kinder ran. Die sind schneller. ;)

    iV80, Quarz-grau-metallic, Proteus 19", Loft, AHK, Convenience Plus, Fahrassistenz Basic, Klimatisierung Basic, Licht und Sicht Basic, Transport, Schiebedach, Wärmepumpe, Zugabe von Skoda: Infotainment Basic :)

    bestellt: 3.2.21, gebaut in KW20, Übergabe 4.6.21 :love:

  • Oh je, da bin ich nächstes Jahr auf den Familienurlaub gespannt. Im Sharan sind wir (nachdem Kinderwagen und Pampers nicht mehr gebraucht wurden) zuletzt ohne Dachbox ausgekommen. Ich fürchte, das schaffen wir im Enyaq nicht...

  • Wenn ich unterwegs bin und die Reichweitenanzeige (gefühlt) eng wird, dann drücke ich auf meinen Lenkrad rechts die rechte untere Taste, so dass im Fahrerdisplay die Anzeige nach links rutscht und in der rechten Hälfte die Daten vom Navi angezeigt werden (natürlich nur, wenn das Navi eingeschaltet ist, das ist bei mir bei Überlandfahrten aber immer der Fall — habe ich mir mal so angewöhnt).

    Dann stehen im nach links gerutschten „zentralen“ Fahrer-Display die Reichweite direkt neben der nun eingeblendeten Zielentfernung nebeneinander. So erkenne ich schnell und einfach, wie viel mehr Reichweite ich habe und ob die Reichweite gleich schnell wie die Zielentfernung abnimmt oder schneller oder langsamer.


    Das nutze ich dann durchaus auch aus, wenn ich an bekannte sichere Ladepunkte fahre (wie z.B. WallBox zu Hause), um auch mal schneller als eigentlich nötig zu fahren — ab und an machen mir auch 160 km/h immer noch Spaß.:)

  • Mit dem Fahrradträger auf dem Dach hast du die Stirnfläche aber auch flott verdoppelt :)

    ..naja, auf dem Dach nur ein Kinderrad - und ich habe es ausnahmsweise mal nicht quer montiert.. ;))


    Spass beiseite. War klar, dass es mehr wird, aber ich dachte, die Strecke zum Ziel von 225km würde ich auf jeden problemlos schaffen. Satz mit X das war wohl nix.. wie sowas dann auf einer längeren Reise gehen soll, bei 1200 oder 2000km ist mir schleierhaft.

    Man will ja dann doch irgendwie auch mal eine Strecke zurücklegen und nicht gefühlt alle Viertelstunde am Kabel hängen - oder bin ich da alleine?

    (Und ja, dass ich das mit den 900km ohne Tanken im Diesel nicht vergleichen kann, ist mir klar..;)) )

  • Wenn ich unterwegs bin und die Reichweitenanzeige (gefühlt) eng wird, dann drücke ich auf meinen Lenkrad rechts die rechte untere Taste, so dass im Fahrerdisplay die Anzeige nach links rutscht und in der rechten Hälfte die Daten vom Navi angezeigt werden (natürlich nur, wenn das Navi eingeschaltet ist, das ist bei mir bei Überlandfahrten aber immer der Fall — habe ich mir mal so angewöhnt).

    Dann stehen im nach links gerutschten „zentralen“ Fahrer-Display die Reichweite direkt neben der nun eingeblendeten Zielentfernung nebeneinander. So erkenne ich schnell und einfach, wie viel mehr Reichweite ich habe und ob die Reichweite gleich schnell wie die Zielentfernung abnimmt oder schneller oder langsamer.


    Das nutze ich dann durchaus auch aus, wenn ich an bekannte sichere Ladepunkte fahre (wie z.B. WallBox zu Hause), um auch mal schneller als eigentlich nötig zu fahren — ab und an machen mir auch 160 km/h immer noch Spaß.:)

    ..das habe ich auch versucht, aber wenn die Reichweite dann so unrealistisch dargestellt wird, dass die Reichweite um gefühlt 2 km je 1km Fahrtstrecke abnimmt, nützt das auch nicht viel.. ;) Da denkst Du erst: okay, Fahrtstrecke noch 150km, Reichweite 180, das passt.. und 30km später sind es noch 120km Strecke und nur noch 120km Reichweite, Du denkst: wird eng.., dann kommst Du zu 100km und 90km Reichweite und sagst Dir.. okay, lass all die Laster überholen und bleib bei 80km/h rechts...

  • ..naja, auf dem Dach nur ein Kinderrad - und ich habe es ausnahmsweise mal nicht quer montiert.. ;))


    Spass beiseite. War klar, dass es mehr wird, aber ich dachte, die Strecke zum Ziel von 225km würde ich auf jeden problemlos schaffen. Satz mit X das war wohl nix.. wie sowas dann auf einer längeren Reise gehen soll, bei 1200 oder 2000km ist mir schleierhaft.

    Man will ja dann doch irgendwie auch mal eine Strecke zurücklegen und nicht gefühlt alle Viertelstunde am Kabel hängen - oder bin ich da alleine?

    (Und ja, dass ich das mit den 900km ohne Tanken im Diesel nicht vergleichen kann, ist mir klar..;)) )

    Betrachte das Ganze mal andersrum:

    Du reduzierst Deine Geschwindigkeit um 10 - 15 km/h. Dadurch brauchst Du für die oben genannten 225 km vielleicht 10 - 15 Minuten mehr Fahrzeit, ersparst Dir jedoch die Zwischenladung, weil er plötzlich nur noch 22 - 23 kWh/100 km nimmt und zack - 20 Minuten Laden gespart und unterm Strich sogar 5 Minuten früher am Ziel, wo er dann in Ruhe laden kann, es Dich aber keine zusätzliche Zeit kostet.

    Manchmal ist langsamer eben schneller.

    Rechne das mal mit ABRP durch! ;)


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • ..sag ich ja.. ich fahre dann nur noch 80 oder 90 und lasse mich von allen Lastern anschieben und überholen, die mir dann bis auf 20cm ins Heck fahren und schließlich mit 110 überholen... ;)


    (ob das der Sinn der ganzen E-Mobilität ist, weiss ich noch nicht..)

  • Kann ich jetzt nicht rechnen? 115 - 10 bis 15 km/h sollen 80 bis 90 km/h ergeben?

    Wenn ich auf der Autobahn 100 fahre, bin ich in der Regel immer noch schneller als die meisten LKW. Okay, der Geschwindigkeitsunterschied ist nicht mehr so groß, aber muss er das denn unbedingt sein? Zum kurzen Überholen eines 95 km/h schnellen LKW kann man ja kurz beschleunigen. Die Reserven hat das Auto doch.

    Und es hat nicht explizit etwas mit dem Sinn der E-Mobilität zu tun, bewusst energiesparend zu fahren. Das habe ich im Verbrenner vorher auch schon gemacht. Einfach, weil ich auch da nicht so oft tanken wollte und weil Sprit halt auch Geld kostete.

    Ich wollte auch nicht sagen, dass Du unbedingt langsamer fahren musst/solltest. Es war halt nur der Tipp, dass gerade wir mit den Stromern doch schon viel mehr mit der Geschwindigkeit beeinflussen können und dann eben mal ETWAS langsamer fahren durchaus eine Menge Zeit sparen kann.

    Fahr Du, wie Du es für richtig oder nötig hältst (natürlich im gesetzlichen Rahmen). Es ist Dein Auto, Dein Verbrauch und Deine Zeit.

    Aber dann klage nicht, dass Du "so oft am Kabel hängen" musst. ;)


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Und es hat nicht explizit etwas mit dem Sinn der E-Mobilität zu tun, bewusst energiesparend zu fahren. Das habe ich im Verbrenner vorher auch schon gemacht. Einfach, weil ich auch da nicht so oft tanken wollte und weil Sprit halt auch Geld kostete.

    Ich meine in den letzten zwei Wochen beobachtet zu haben, dass das zur Zeit deutlich mehr Verbrennerfahrer so sehen als früher. Plötzlich gehört man mit Tempo 130 zu den schnellsten 25 %. Deutlich schneller fahren fast nur die, die den Sprit vom Chef bezahlt kriegen...

  • Es ist doch ganz einfach: Ich halte mich +/-10km/h an Geschwindigkeitsbegrenzungen, nutze da wo es Sinn macht den TA. Das Ergebnis ist ein Langzeitverbrauch von 17 kw/h im Schnitt.

    Für mich ist es angenehmes Fahren ohne den Verkehrsfluss zu stören. Zeitnachteile habe ich auch noch nicht feststellen müssen.

    iV80, schwarz, Suite, Komplettausstattung aber ohne Massagesitz und Panoramadach, Felgen 21", Erstzulassung 12.8.21

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