Bei 130km/h hat die eingeschaltete Vorheizung ohnehin leichtes Spiel und deren zusätzlicher Energieverbrauch wirkt sich auf den Gesamtverbrauch bis zum Schnellladen nicht so deutlich aus.
Skoda Enyaq iV 80 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis
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Ich habe jetzt mal die 2024 Zahlen meines Enyaq gewällzt. Laut BC hatte ich 23,8 kWh/100 km. Real mit 15,2% Verlusten sind es allerdings 28,1 kWh/100km. Nur 17% der Energie habe ich auf Langstrecke unterwegs geladen. Der Rest war Zielladen oder zu Hause die WB. Da PV dieses Jahr bescheiden war, hat sie nicht wirklich viel gebracht - nur 100 EUR.
Übrigens habe ich 17,5h auf Langstrecke beim Laden real gewartet. Insgesamt 55 Ladevorgänge. Das waren 2,7% meiner gesamten Fahrzeit. Längster Warte-Halt war 31,5 Minuten und der kürzeste nur 3,5 Minuten.
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Bin heute bei rund 2-3Grad 230km mit ca 1/3 AB-Anteil mit oftmals maximal 120km/h gefahren.
2/3 Landstraße/Ortsdurchfahrten
Besetzung: 2 Personen ohne Gepäck
Wind:
ja, noch etwas.
Den hatte ich aber auch entsprechend bei der Rücktour. Dürfte also ca ausgeglichen sein.
Strecke: Schleswig-Holstein halt, also keine ernshaften Steigungen.
Fast nur trockene Fahrbahn.
Klimaanlage: normal, 19 Grad, insgesamt ca 15 Minuten Wartezeit mit Standheizung. Fahrzeug war anfangs kalt.
Die HV-Batterie hat sich über den gesamten Tag auf einen Spitzentemperaturwert von 7 Grad ( nach einer längeren Strecke mit konstant 120km/h) "hoch" geschaukelt....
Ergebnis:
SOC zum Schluss: 34%
SOC zum Anfang: 100%
Also hochgerechnet ganze 350km Maximal-Reichweite, trotz zurückhaltendem Fahren, aber ohne Zurückhaltung bei der Heizung.
Mit 80% Ladung wollte ich, wie sich heraus gestellt hat: zurecht, nicht losfahren, denn die genau Strecke hatte sich erst während der Fahrt ergeben und auf Ladewirrwarr mit kalter Batterie (auch das war mir vorher klar) oder Beheizung ausschalten hatte ich keinen Bock.
Von daher:
Einmal Kiel - Westküste und zurück mit 80% im Winter nicht unbedingt machbar.
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Von daher:
Einmal Kiel - Westküste und zurück mit 80% im Winter nicht unbedingt machbar.
Wie „nicht unbedingt machbar“?
Gab es keine Lademöglichkeit unterwegs oder hab ich was überlesen?
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Es war gemeint, dass die Strecke ohne einmal zu laden nicht machbar ist.
Und ja - das ist für viele entscheidend. Hier bei uns liegt diese Strecke bei „einmal München und zurück“ ohne zu laden. Und da muss ich sagen: Meiner schafft diese Strecke nicht. Ich muss entweder unterwegs oder in München laden. Das ist dann für die Leute eben ein „No-go“.
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Also ich versteh den Unmut schon ein Stück weit. Gerade so mittellange Strecken können nerven.
Kurzstrecke, alles rund um den Kirchturm ist kein Problem. So viel ist, oder sollte sein, immer in der Batterie und bei heimischer Wallbox kein Ding.
Vor langen Urlaubsfahrten, wo ich von vornherein weiß, dass ich laden muss, mach ich mir da auch Gedanken, wo und wie oft und welches Monatsabo da passen könnte. Gehört für mich mittlerweile einfach dazu und ist aber auch gar kein Problem weiter.
Aber so mittellange Strecken zwischen 150 und 300km, da hat man sich früher mit dem Verbrenner keine Gedanken machen müssen. Jetzt muss man schon genau schauen, wie voll die Batterie ist, gerade wenn man zuhause nicht immer auf 80 oder 100% lädt, sondern das Auto auch mal im Bereich 60...40% stehen lässt. Dann spontan los für 200km und ganz schnell haste wieder das Thema Ladekartell anner Backe, weil es nicht ganz reicht. Als Nicht-DW-Fahrer würde man das halt gerne vermeiden, zumal das Auto diese Strecken ja grundsätzlich schafft. Aber dann schränkt es einen in der Spontaneität halt ein, es sei denn, man steckt bei jeder Ankunft zuhause pauschal an der WB an. Aber das will ich mir eigentlich auch nicht angewöhnen.
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Ich habe mal wieder meinen Kirchturm verlassen. Zwischendurch etwas Regen und deshalb nur 208 km Reichweite. Ich war mit 4% an der Säule.
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GiMichael habe dazu erst ein Video zum id.7 gesehen: der hat (nicht 100% Vergleichbar) das Auto auf der gleichen Strecke (glaub es waren um die 400km) 3* getestet (bei Temperaturen um die 6°C: einmal ECO, einmal max 130km/h wo geht, einmal immer Max wo geht. Eco hat, trotz dass er nicht Laden musste, am längsten gebraucht, interessanterweise war die Zeit von 130km/h und Max zeitlich kein Unterschied, das was man auf der Strecke gut gemacht hat, hat man an der Ladesäule wieder verloren... Fand den Test in diesem Sinne doch interessant.
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