Skoda Enyaq iV 80 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis
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der Unterschied zwischen iV80 und 85 ist ja "gewaltig"....5km Reichweitenunterschied im Winter auf der AB...du solltest sofort einen 85er bestellen
Ansonsten:
Der 3er Tesla ist halt 400kg leichter und deutlich windschlüpfriger, u.a. dadurch, dass er 18cm weniger an Höhe hat.
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Model 3 ist halt ein ganz anderes Auto mit deutlich weniger Kofferraum. Model S käme dem schon näher mit noch mehr Reichweite als Model 3 - aber preislich eine andere Dimension.
Der 85 erscheint mir dagegen gar nicht attraktiv. Das ist schon so.
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Ein Model 3 und den Polestar 2 mit dem Eny zu vergleich ist auch Schmarrn. Das sind beides ja keine SUV/hochgebockten Kombis. Da sollte es schon ein Model Y und ein Polestar 3 sein. Der Polestar 2 und auch das Model 3 sind deutlich flacher und schmaler und haben eine wesentlich kleinere Stirnfläche. Dann wäre es aussagekräftig.
Zum Unterschied 80 vs 85. Wo kommen die Daten denn her? Ein Vergleich macht ja nur Sinn, wenn die Fahrzeuge zu ähnlichen Bedingungen gestestet werden. Oder wenn die Probe so groß ist, dass die Ausreißer statistisch zu vernachlässigen sind.
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Wäre der id.7 Tourer Pro S eine Alternative? Mehr geringerer Verbrauch und größere Batterie, ist halt um einiges länger. Vielleicht schmeißen sie dann beim Facelift die Touchtasten weg. Und wer weiß was Skoda noch bringt in den nächsten Jahren.
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Alles was aus dem VW Konzern kommt, ist eigentlich gar keine Alternative mehr. Ist hier aber OT. Ich habe nur meine herbstliche AB Reichweite mit Max 115 km/h gepostet und zu verstehen gegeben, dass das nicht gerade toll ist. Ich dachte das wär der richtige Faden. Ich beende die Fahrzeugdiskussion hiermit.
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Ich finde den Verbrauch von über 22 kWh beim Fahren von Max 115 km/h für zu viel. 8 Grad bedeutet 4% höhere Luftdichte und damit Mehrverbrauch.
Ich wundere mich über den Verbrauch. Viele kommen hier mit 17 oder 18 kWh/100 km aus und lachen sich kaputt, wenn ich 33 kWh/100km habe „auch ja, der GiMichael fährt ja so schnell und dem ist der Verbrauch egal, weil Firmenkosten“. Dabei ist es mir keineswegs egal. Ich sehe nur nicht ein mit 80 über die AB zu tuckern, nur um dann auch mal einen niedrigen Verbrauch mit großer Reichweite zu haben. 115 fand ich schon niedrig.
Am Ende bleibt übrig. Die Reichweite des Enyaqs ist für Langstrecke echt knapp. Wenn der Wagen 7 Jahre alt ist, möchte ich damit keine Langstrecke mehr fahren müssen. Winter, Regen, Degradation, das summiert sich. Meine Zielsetzung für ein neues Auto wäre: welches schafft bei Richtgeschwindigkeit und 0 Grad bei 90% SoH ohne Regen sicher 350 km Reichweite beim Fahren von 100% auf 0. Das ist jedenfalls kein 85er.
Also umgerechnet 2,27l Diesel auf 100km schaffst du mit keinem Verbrenner, auch nicht bei max. 115km/h. Da kann man eigentlich nicht sagen, der Wagen verbraucht zu viel. Das Problem ist einfach das, der Tankinhalt vom Enyaq mit umgerechnet 7,6l Diesel einfach zu klein ist
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Also umgerechnet 2,27l Diesel auf 100km schaffst du mit keinem Verbrenner, auch nicht bei max. 115km/h. Da kann man eigentlich nicht sagen, der Wagen verbraucht zu viel. Das Problem ist einfach das, der Tankinhalt vom Enyaq mit umgerechnet 7,6l Diesel einfach zu klein ist
Ein vergleichbar großer Diesel (z.b. Skoda Octavia) wird beim WLTP mit bestenfalls etwas unter 5L/100km angegeben.
Der fährt unter den genannten Voraussetzungen (max. 115km/h, Durchschnitt 78km/h, 8 Grad und feuchte Fahrbahn, völlig unabhängig von der Wärme im Innenraum) aber mit max. rund 6L/100km und das ergibt dann eine Reichweite von 750km, trotz heute üblichem 45L Minitank.
Damit reicht ein normaler Arbeitstag unter den o.a Bedingungen nicht zum leeren des Tanks.....und wenn der Tag zuende geht, reichen ca 10 Minuten Aufwand, damit es am nächsten Tag in gleicher Weise weiter gehen kann.
Wenn der Enyaq unter den genannten Bedingungen ebenfalls nur ca 20% mehr brauchen würde, als beim WLTP genannt(ca 15kWh/100km), würde sich im Winter unter den genannten Bedingungen, solange der SOH noch einigermaßen stimmt, kaum jemand beschweren:
Mit dann rund 18kWh/100km (und ca 400km Reichweite) wäre ich unter den genannten Bedingungen durchaus schon zufrieden, denn dann könnte man immerhin ca 300km von Laden zu Laden (begrenzt auf 80%) fahren.
Das klappt mit dem 2,2T-Nahezu-SUV aber nicht....
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Ein vergleichbar großer Diesel (z.b. Skoda Octavia) wird beim WLTP mit bestenfalls etwas unter 5L/100km angegeben.
Der fährt unter den genannten Voraussetzungen (max. 115km/h, Durchschnitt 78km/h, 8 Grad und feuchte Fahrbahn, völlig unabhängig von der Wärme im Innenraum) aber mit max. rund 6L/100km und das ergibt dann eine Reichweite von 750km, trotz heute üblichem 45L Minitank.
Damit reicht ein normaler Arbeitstag unter den o.a Bedingungen nicht zum leeren des Tanks.....und wenn der Tag zuende geht, reichen ca 10 Minuten Aufwand, damit es am nächsten Tag in gleicher Weise weiter gehen kann.
Wenn der Enyaq unter den genannten Bedingungen ebenfalls nur ca 20% mehr brauchen würde, als beim WLTP genannt(ca 15kWh/100km), würde sich im Winter unter den genannten Bedingungen, solange der SOH noch einigermaßen stimmt, kaum jemand beschweren:
Mit dann rund 18kWh/100km (und ca 400km Reichweite) wäre ich unter den genannten Bedingungen durchaus schon zufrieden, denn dann könnte man immerhin ca 300km von Laden zu Laden (begrenzt auf 80%) fahren.
Das klappt mit dem 2,2T-Nahezu-SUV aber nicht....
Du kannst aber den Oktavia nicht mit dem Enyaq vergleichen. Allein die kleinere Stirnfläche und das geringere Gewicht machen einen Vergleich sinnlos.
Wenn schon, dann kannst du den Enyaq mit dem Kodiaq vergleichen, gleiches Gewicht, ähnliche Stirnfläche.
Und ich wundere mich auch immer wieder, ob ihr alle eigentlich nicht pinkeln müsst? Ich bin nach Südtirol mit dem 80er Eny 130 Tempomat gefahren, wo es ging und habe mit 100% nach ca 280km geladen (10% Rest), weil die Blase schneller voll als die Batterie leer war. Und der drauf folgende Stint war dann entsprechend etwas kürzer. War halt kein Sommer, da bin ich mit den 100% nach Südfrankreich über 400 KM auf der französischen Autobahn gefahren, geht ja auch nicht flotter als 120 zu fahren dort, oder eben teuer wenn die Schupos einen erwischen.
Wenn ihr regelmäßig am Tag lange Strecken fahren müsst und keine Pausen machen wollt, dann ist der Enyaq das falsche Fahrzeug für Euch. Dann kauft Euch einen Dieselkombi oder ein entsprechendes Fahrzeug mit einem 100KWh Akku. Der Eny ist kein Auto für schnelle Vertriebler, das sind die meisten Stromer nicht. Bei den 3-4 Urlaubsfahrten die Ottonormalverbraucher im Jahr unternimmt ist das etwas anderes und kann m.E. durchaus so hingenommen werden. Ganz ehrlich, wenn die Kinder hinten drin sitzen und die Frau daneben oder selber am Steuer, dann ist spätestens nach 2h eh Pipipause angesagt.
Wäre das erstere mein Fahrprofil, würde ich einen ID7, Model Y oder einen fahren, der sehr schnell lädt. Und dann immer nur bis 50% laden, dann kann man nochmal Zeit sparen wenn es schnell gehen soll. -
Du kannst aber den Oktavia nicht mit dem Enyaq vergleichen. Allein die kleinere Stirnfläche und das geringere Gewicht machen einen Vergleich sinnlos.
Wenn schon, dann kannst du den Enyaq mit dem Kodiaq vergleichen, gleiches Gewicht, ähnliche Stirnfläche.
Doch...die Diskussion haben wir schon öfters gehabt.
jeder kann zudem vergleichen, womit er will....
Dass der Enyaq allein wegen der Batterie und der, wegen des Gewichts der Batterie sehr groß geratenen Räder rund 15cm höher und rund 500kg schwerer geworden ist, als nötig, sind halt spezifische Nachteile dieses E-Autos.
Von diesem "Übergewicht" und den 15cm nicht nutzbaren Unterboden, habe ich nichts....im Gegenteil, denn deswegen muss ich teurere Reifen kaufen und bekomme z.b. kein Notrad vernünftig unter dem Kofferraum verstaut.
Der nutzbare Innenraum, sowie der Kofferraum sind nicht größer, als beim Octavia.
Ein Kodiaq hat dagegen eindeutig mehr Innenraum.
Außer der Tatsache, dass man im Enyaq durch die Batterie zwangsläufig etwas höher sitzt, gibt es, sofern einem das außergewöhnlich wichtig sein sollte, in meinen Augen keinen Grund, den Enyaq nicht mit dem Octavia zu vergleichen.
Dazu kommt beim Octavia die Möglichkeit, bis zu gut 220km/h schnell fahren zu können und bis zu 1800kg schwere Anhänger ziehen zu dürfen.
Der Octavia Diesel Combi wird nicht ganz umsonst häufiger von Leuten genutzt, die ein gut für die AB brauchbares und noch bezahlbares Allround-Fz haben möchten.
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