Mein aktueller Strompreis ist mit 29Cent/kWh schon völlig ok.
Um die Kosten geht es mir daher beim E-Auto-Winterproblem nicht so sehr zumal ich glücklicherweise so gut wie nie an Ladesäulen laden muss.
Es ist einfach die teilweise erschreckende Reichweitenschrumpfung bei Minustemperaturen....
Wie schon geschrieben:
Mein Ersatzwagen, ein Benziner, zeigt mir gerade 530km Reichweite an, obwohl ich bereits rund 300km gefahren bin und das ausschließlich bei leichten Minusgraden....
Das ist einfach ein erheblicher Unterschied, zu dem was mein Enyaq bei gleichem Fahrprofil und gleichen Temperaturen zustande bringt.
Voll"tanken" soll man den Enyaq zudem nicht.....
Die Batterie ist halt in der Praxis die Komponente, die wirklich noch nicht ausgreift ist.
Auf die wenigen % Wirkungsgrad, die man beim Antrieb noch heraus gekitzelt hat, kann ich eher verzichten.
Das würde man bereits lässig dadurch wett machen, wenn die nicht gerade energiereiche Batterie, nicht 500, sondern sagen wir mal "nur" noch 100kg wiegen würde (also immer noch ca doppelt so schwer wäre, wie der voll gefüllte Tank des Scala...).
Dann wären auch keine schweren Räder in Lkw-Dimension nötig und das Auto wäre, ohne Erhöhung der Motorleistung, ein ganzes Stück flotter.