Wer schneller fährt kommt früher an, wird praktisch immer gelten.
Die eigentliche Frage ist aber IMO: Was bringt es einem ein?
+ Fahrzeitersparniss von max. 15 %. Wer bietet mehr?
- die restlichen 85 % Fahrzeit sind unproduktiver, schlechter nutzbar für z.B. entspannte Verfolgung von Gesprächen, Telefonaten, Hörbüchern
- der Stromverbrauch, laut TÜV: 22 kWh/100 km, und damit die Kosten liegen im Vergleich zu meinen 15 kWh/100 km um rund 50 % höher
- der Akkuverschleiß bzw. umgelegte Nutzungszeitkosten für das teuerste Bauteil liegen auch rund 50 % höher (siehe SoH @ Laufleistung Fußzeile)
- In ähnlicher Größenordnung dürften zusätzliche Verschleißkosten für Reifen und weitere Bauteile liegen
Der Klarheit dieser Bilanz, steht häufig allein emotionales Rezitieren von Werbeslogans gegenüber:
"Freude am Fahren", "Schlafe ich ein ...", "Lieber sportlich unterwegs...", Rababa Rababa
Wer ein motorisiertes Fahrzeug benötigt, um sich sportlich zu bewegen ... IMO, sagt alles.