Ich habe noch einmal nach den Fahrdaten geschaut. Durchschnittsgeschwindigkeit waren 32 km/h. Gefühlt kein gerades Stück Straße dabei und dann durch den Sonntag doch sehr viel los.
Skoda Enyaq iV 80 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis
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Ich habe noch einmal nach den Fahrdaten geschaut. Durchschnittsgeschwindigkeit waren 32 km/h. Gefühlt kein gerades Stück Straße dabei und dann durch den Sonntag doch sehr viel los.
Die 32km/h erklären den Verbrauch von 13,6kWh/100km so in etwa, aber die erklären nicht, dass ca 21% SOC rund 20kWh entsprechen.
Selbst unter besten Bedingungen entsprechen 100% SOC bekanntlich nicht mal ganz 77kWh. (beim iV80)
Das wären dann umgerechnet ca 16kWh für 21% SOC.
Wenn du rund 20kWh für die Fahrt gem Bordcomputer gebraucht hast und dein SOC-Wert dabei gerade mal um 21% gesunken ist, müsste deine Batterie einen Nettoenergieinhalt von über 95kWh haben und das wäre halt sensationell....
Von daher scheint mir der Bordcomputer diesbezüglich ein wenig durcheinander gekommen zu sein.
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@enepol leider kann man die %anzeig nicht 1:1 in kwh Umrechnen: nur bei 50% stimmt das mehr oder weniger überrein, bei 0% sind noch ein paar kwh im Akku, bei 100% ist noch etwas Luft nach oben. Mit Carscanner sieht man da den Unterschied "BMS % (und glaube auch KWh)" und "Anzeige %". Wieviel dann nochmal bei 0% nochmal als "Notlaufreserve" da ist würde man nur durch komplett Leerfahren ermitteln (gibt glaub ich dazu auch das eine oder andere youtubevideo).
p.s. vergisst du nicht dass emmicaso bei dieser Runde ziemlich viele Höhenmeter gemacht hat, und damit auch einiges rekuperiert?
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@enepol leider kann man die %anzeig nicht 1:1 in kwh Umrechnen: nur bei 50% stimmt das mehr oder weniger überrein, bei 0% sind noch ein paar kwh im Akku, bei 100% ist noch etwas Luft nach oben. Mit Carscanner sieht man da den Unterschied "BMS % (und glaube auch KWh)" und "Anzeige %". Wieviel dann nochmal bei 0% nochmal als "Notlaufreserve" da ist würde man nur durch komplett Leerfahren ermitteln (gibt glaub ich dazu auch das eine oder andere youtubevideo).
p.s. vergisst du nicht dass emmicaso bei dieser Runde ziemlich viele Höhenmeter gemacht hat, und damit auch einiges rekuperiert?
wenn es bei einer Hochrechnung etwas abweicht, hätte ich nichts geschrieben, aber bei hochgerechneten 95kWh anstatt (theoretisch) maximal möglichen 77kWh ist das schon etwas heftig.
Zudem ist der genannte SOC-Bereich (70-49%) nicht so sehr weit vom mittleren SOC-Bereich entfernt gewesen.
Wenn man die bekannten Notfallreserven noch dazu betrachtet, die ja zur Folge haben, dass die im Fz angezeigten 0 bis 100% weniger als 77kWh entsprechen, wird das Ganze nicht besser....
Was wird wegen der Höhenmeter, die zwischendurch negativ und positiv auftreten bei Rekuperation großartig anders?
Es wurden für rund 150km offenbar ca 20kWh Energie benötigt.
Wenn es zwischendurch mal bergab ging, wo Strom durch Rekuperation geladen wurde, ging es vorher halt auch entsprechend bergauf, wo deutlich mehr entladen wurde, als gewöhnlich.
Nur wenn es keine Fahrwiderstände (Luft- und Rollwiderstand) und auch keine Rekuperationsverluste gäbe, wäre berg hoch und anschließend berg runter ein Nullsummenspiel.
Selbst wenn die Rekuperation ohne Verluste vonstatten gehen würde, blieben immer noch Roll- und Luftwiderstand und das ist bei einer "hügellosen" Fahrt genau so.
In Summe kann der Verbrauch durch zwischenzeitliche Rekuperation daher nicht geringer werden, als wenn zwischendurch ausschließlich in der Ebene gefahren wurde.
Im Gegenteil:
Rekuperation funktioniert nur mit Verlusten
Einzig, wenn der Zielort eine geringere Höhe aufweist, als der Ausgangsort, wäre der Verbrauch in Summe (eventuell, Stichwort Rekuperationsverlust)) etwas niedriger, als bei einer Fahrt in der Ebene.
Bei einer Strecke von 150km spielt das aber ohnehin keine ernsthafte Rolle, wie hier im Forum bei einer ähnlichen Diskussion schon mal berechnet wurde.
13,6kWh/100km laut Bordcomputer (Fz-Verbrauch bei AC-Ladung dann ca. 15,5kWh/100km) sind ein sehr geringer Verbrauch, der mit der geringen Durchschnittsgeschwindigkeit (= kaum Luftwiderstand) erklärt werden muss.
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Ich habe meinen Enyaq jetzt seit 5 Wochen im Einsatz und komme gerade aus dem ersten Kurzurlaub im Schwarzwald zurück. Der Verbrauch hat sich jetzt bei 16,7kWh eingestellt, Fahrzeug hat jetzt 4368km hinter sich, davon ca. 50% Autobahn.
Sonst bin ich weitestgehend alleine im Fahrzeug unterwegs, mit wenig Beladung, die 5 Tage Schwarzwald waren wir zu dritt mit entsprechend Gepäck.
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Nach 3 Wochen nur Stadtverkehr mit 12 kWH Durchschnittsverbrauch stehen dann die 600 km in der App. Hatte ich in den letzten eineinhalb Jahren noch nie….wird sich morgen auf Langstrecke aber sicherlich wieder ändern.
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wenn es bei einer Hochrechnung etwas abweicht, hätte ich nichts geschrieben, aber bei hochgerechneten 95kWh anstatt (theoretisch) maximal möglichen 77kWh ist das schon etwas heftig.
Zudem ist der genannte SOC-Bereich (70-49%) nicht so sehr weit vom mittleren SOC-Bereich entfernt gewesen.
Wenn man die bekannten Notfallreserven noch dazu betrachtet, die ja zur Folge haben, dass die im Fz angezeigten 0 bis 100% weniger als 77kWh entsprechen, wird das Ganze nicht besser....
Was wird wegen der Höhenmeter, die zwischendurch negativ und positiv auftreten bei Rekuperation großartig anders?
Es wurden für rund 150km offenbar ca 20kWh Energie benötigt.
Wenn es zwischendurch mal bergab ging, wo Strom durch Rekuperation geladen wurde, ging es vorher halt auch entsprechend bergauf, wo deutlich mehr entladen wurde, als gewöhnlich.
Nur wenn es keine Fahrwiderstände (Luft- und Rollwiderstand) und auch keine Rekuperationsverluste gäbe, wäre berg hoch und anschließend berg runter ein Nullsummenspiel.
Selbst wenn die Rekuperation ohne Verluste vonstatten gehen würde, blieben immer noch Roll- und Luftwiderstand und das ist bei einer "hügellosen" Fahrt genau so.
In Summe kann der Verbrauch durch zwischenzeitliche Rekuperation daher nicht geringer werden, als wenn zwischendurch ausschließlich in der Ebene gefahren wurde.
Im Gegenteil:
Rekuperation funktioniert nur mit Verlusten
Einzig, wenn der Zielort eine geringere Höhe aufweist, als der Ausgangsort, wäre der Verbrauch in Summe (eventuell, Stichwort Rekuperationsverlust)) etwas niedriger, als bei einer Fahrt in der Ebene.
Bei einer Strecke von 150km spielt das aber ohnehin keine ernsthafte Rolle, wie hier im Forum bei einer ähnlichen Diskussion schon mal berechnet wurde.
13,6kWh/100km laut Bordcomputer (Fz-Verbrauch bei AC-Ladung dann ca. 15,5kWh/100km) sind ein sehr geringer Verbrauch, der mit der geringen Durchschnittsgeschwindigkeit (= kaum Luftwiderstand) erklärt werden muss.
Ich denke schon, dass der Unterschied aus dem rekupieren kommt.
Die Differenz von 4 kWh wurde rekupiert.
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Ich denke schon, dass der Unterschied aus dem rekupieren kommt.
Die Differenz von 4 kWh wurde rekupiert.
Wenn du es denkst und nicht nur meinst, dann erkläre es doch an einem einfachen Beispiel, wo man einen Berg hoch fährt, danach wieder herunter, auf das gleiche Höhenausgangsniveau, und das, der Einfachheit wegen, durchgehend mit konstanter Geschwindigkeit.
Wenn die Gesamt-Strecke z.b. 10km lang ist:
Warum sollte man mit Berg und Rekuperation diese 10km mit weniger Energie bewältigen können, als wenn man die 10km mit konstanter Geschwindigkeit in einer horizontalen Ebene fährt?
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Wenn du es denkst und nicht nur meinst, dann erkläre es doch an einem einfachen Beispiel, wo man einen Berg hoch fährt, danach wieder herunter, auf das gleiche Höhenausgangsniveau, und das, der Einfachheit wegen, durchgehend mit konstanter Geschwindigkeit.
Wenn die Gesamt-Strecke z.b. 10km lang ist:
Warum sollte man mit Berg und Rekuperation diese 10km mit weniger Energie bewältigen können, als wenn man die 10km mit konstanter Geschwindigkeit in einer horizontalen Ebene fährt?
Geht nicht. Was aber zu "fehlerhaften" % beitragen kann: die Temperatur. In der Höhe ist ein kälter als im Tal und beim herunterfahren und damit rekuperieren erwärmt sich der Akku mehr und ein wärmer Akku zeigt mehr Kapazität an. Zudem muss natürlich die Klimaanlage weniger arbeiten wenn man in der Höhe nur, sagen wir am, 18°C hat gegenüber 28°C im Tal. Aber du hast recht, bei identen Außenbedingungen ist das Ebene fahren verbrauchärmer, man kann nur ca. 70% der Energie die man in die Beschleunigung steckt durch rekuperieren beim Bremsen wieder zurückholen.
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Wenn ich das Video von A. Bloch richtig in Erinnerung habe waren es sogar nur um die 40% Rückgewinnung.
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