Skoda Enyaq iV 80 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis
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Ich mache das genauso wie Enyaq2020 und stelle dabei immer wieder fest, dass ich einen Schreck bekomme, wenn die 20%-Warnung kommt (so a la "Was, schon so weit runter?! Hab ich ja völlig übersehen." ).
Letzten Sonntag habe ich mich aber mal so richtig verkalkuliert, als ich am IONITY Deminer Land geladen habe. Die Reichweitenwolke sagte mir, dass es ca. 50 km mehr sind, als ich bis nach Hause brauche. Da hatte ich 55% SoC. Hab dann bei 60% abgezogen und bin losgefahren. Immer schön 120 mit TA. Leider hatte ich außer Acht oder Neun gelassen, dass ich bis zur A11 mit Wind von 2 Uhr und auf der A11 mit Wind von 11 Uhr fahren durfte und so war ich plötzlich am Kreuz Uckermark bei 110 km Reststrecke und 100 km Restreichweite. Hab dann auf 115 km/h reduziert und bin tatsächlich Zuhause mit 2% und verbliebenen 11 km im Akku angekommen.
Und jetzt mach das mal mit der Reichweitenangabe bei einem Verbrenner....du wirst stranden oder einen Herzinfarkt bekommen. Oder Beides
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Ist doch kein Problem, die können doch alle mindestens 1000km am Stück fahren
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Und jetzt mach das mal mit der Reichweitenangabe bei einem Verbrenner....du wirst stranden oder einen Herzinfarkt bekommen. Oder Beides
Wer will das denn
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Fakt ist: E Auto fahren ist anders. Wenn man sein Verhalten nicht ändert, dann scheitert man. Alle mit Angst vor Veränderung kommen dann halt mit Argumenten wie 1.000 km.
Einen Faden um Reichweite und Verbrauch würde es beim Verbrenner vielleicht auch geben. Der würde aber nicht so heiß diskutiert werden.
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Einfach mal die Frage stellen: Wie oft im Jahr fährst Du 1000 km am Stück? Und, ja ich bin früher im AD diese Strecken auch gefahren, auch auf Urlaubsfahrten, aber niemals jeden Tag und die Frage ob es sinnvoll/sicher war, muss dann auch noch gestellt werden. Und ja heute muss ich die ein oder andere Ladepause einplanen, die ich mit einem Verbrenner nicht bräuchte oder zumindest als Tankpause anders planen könnte.
Ist das jetzt besser oder schlechter? Nichts von beidem, es ist nur anders! Und die Sichtweise verändert sich total. Nach 1000 km, sind wir ehrlich, ist man platt, Spass macht das im heutigen Verkehr auch als Nachtfahrt schon lange nicht mehr. So ich komme also nach 1000 km total platt an und brauche min 1/2 Tag, bei mir war es eher 1 Tag um mich von diesem Ritt zu erholen. Heute investiere ich 1 - 2 St. mehr, mache also öfter und längere Pausen. Mein Fazit: ich komme viel weniger gestresst an trotz ca. 2 Stunden längerer Reisezeit, 1000 km bleiben es immer noch und anstrengend auch ob mit Verbrenner oder elektrisch, egal.
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Fakt ist: E Auto fahren ist anders. Wenn man sein Verhalten nicht ändert, dann scheitert man. Alle mit Angst vor Veränderung kommen dann halt mit Argumenten wie 1.000 km.
Einen Faden um Reichweite und Verbrauch würde es beim Verbrenner vielleicht auch geben. Der würde aber nicht so heiß diskutiert werden.
Dem muß ich widersprechen, nur der Reservekanister ist größer!
Früher hieß es, daß Pferde am Wegesrand "nachtanken" können und für die Verbrenner müßte man zur Apotheke.
Mein Fiesta (BJ91) hatte einen 42-Litertank, also bei damals 8,5l/100km rund 500km - der Enyaq schafft das auch etwa, wo ist das Problem. Wenn ich den QEK drangehängt habe, kam der Fiesta auf 300km und der Enyaq auch. Die Autos, die ich dazwischen hatte, spielen keine Rolle, oder?
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HUKoether Pferd und Verbrenner war doch genauso. Pferde sind viel günstiger - die machen sich mit Hengst und Stute von alleine. Den Überschuss kann ich verkaufen. Hafer und Stroh wächst kostenlos auf der Weide und das was hinten rauskommt kann ich gut als Dünger gebrauchen. Und außerdem kann ich mit einem Pferd 1.000 km Postkutsche reiten. Bleib mir wech mit diesem neumodischen Verbrenner - sündhaft teuer und alle 30 km eine Apotheke suchen.
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Hi allerseits,
Möchte hier mal unsere erste Erfahrung mit Langstrecke und HPC Lader geben. Abgefahren sind wir aus dem Norden der Schweiz. Unser Ziel war Nordholland. Strecke 860km.
- Abfahrt mit 100% SoC
- 1. Ladestop IONITY Bruchsal Ost (23->80, 24min)
- 2. Ladestop IONITY Bad Honnef (17->80, 27min)
- 3. Ladestop IONITY Hamminkel (43->80, 19min)
- Ankunft mit 37% SoC
- Ladekosten (rein IONITY) 47 SFr
Zu Beginn ca. 60min Starkregen, sonst sommerlich schön bei ca. 25°C.
Durchschnittsverbrauch ca. 20kWh bei ca. 95km/h (bin mit pACC gefahren).
Auto war vollbepackt mit 2 Kinden, 2 Erwachsenen und 4 Fahrrädern auf dem Heckträger.
War das erste mal HPC Laden für uns (haben den Enyaq seit Dezember '22) und waren echt verblüfft, wie schnell das geht. Unsere Pausen waren aus anderen Gründen länger
Das Fahren ist wirklich viel entspannter (wir hatten vorher einen Seat Leon ST). Das Navi mit Ladeplanung ist echt top!
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