Ich find da eher die Paddles umständlich. Ist aber individuell. Die Paddles haben mich schon in allen entsprechend ausgerüsteten Autos genervt.
Skoda Enyaq iV 80 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis
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Ich fahr mit B um 12,5 bis 13 im Stadtverkehr ich glaub kaum, dass das mit Segeln besser geht. So viel voraus schauend kann man nicht fahren ohne ein Verkehrshindernis zu werden. Bei meinem Verbrauch steht unter B auch 0, wenn es die Situation hergibt.
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Ich fahr mit B um 12,5 bis 13 im Stadtverkehr ich glaub kaum, dass das mit Segeln besser geht. So viel voraus schauend kann man nicht fahren ohne ein Verkehrshindernis zu werden. Bei meinem Verbrauch steht unter B auch 0, wenn es die Situation hergibt.
11 - 13 kWh/100 km im Stadtverkehr stehen bei mir oft da. Halte ich für besser.
Die 13 dann übrigens, wenn AC aktiv ist.
Ach so, wenn ich vor mich hinsegele, steht da oft weniger als 0, nämlich meistens so -0,8 bis -1,8 kWh/100 km.
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dass das mit Segeln besser geht
Es kommt wirklich sehr stark auf die Strasse/Topografie an.
Ich fahre zwar noch Verbrenner (Octavia RS und Leon Cupra AWD, Enyaq Coupé RS ist bestellt), aber auch dort sieht man den Unterschied ob man "segelt" oder die Motorbremse einen langsamer macht.
Auf dem kleinen Autobahnstück zur Arbeit, welche ein kleines Gefälle hatt, kann ich mit dem höchsten Gang fahren und die Geschwindigkeit wird im "Schubbetrieb" gehalten.
Je nachdem welche Strasse ich durch die Stadt nehme, habe ich eine 30er Zone. Bei dieser kann ich mit segeln die gesamte Strecke OHNE Geschwindigkeitsverlust fahren! Dies ist sehr effektiv.
Mit D/B beim Elektroauto wird dies nicht anders sein. Ist das Gefälle zu niedrig, dann wird "segeln" die bessere Option sein. Sobald aber eine Geschwindigkeitszunahme erfolgt, dann permanent minimal rekuperieren.
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Ich sehe schon, dass der Verbrauch dann höher ist. Auch das Fahren mit TA sorgt für leicht höheren Verbrauch. Einfach, weil der nicht vorausschauend fahren - speziell segeln - kann.
Ich bin voll und ganz bei FoG. Dem einmaligen Test (Zufall) von Jens traue ich auch nicht. Und das zum TA kann ich aus meiner Erfahrung auch bestätigen.
Physikalisch betrachtet, muss m. E. der B-Modus schon wegen der Wandlungsverluste weniger effizient sein als Segeln. Übrigens segeln die 2,3 Tonnen ziemlich lange.
Praktisch habe ich die letzten etwas mehr als 3.000 km festgestellt, dass vorausschauendes selbst fahren in aD die effizienteste Fahrweise ist. Vor Kuppen lasse ich den Enyaq übrigens auch Segeln. Dort wo sonst bergauf eher 40-50 kWh/100 km benötigt werden, bekomme ich dann über den „Segeleffekt“ so etwa 2 kWh/100 km rekuperiert. Nach der Kuppe segelt er dann auch noch eine Weile und nimmt dabei wieder Fahrt auf. Also beschleunigen mit Rekuperation. Das kann Eny (noch) nicht.
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Vor Kuppen lasse ich den Enyaq übrigens auch Segeln.
Reisecars von Setra konnten das schon vor Jahren, dank Navigation mit Topografie. Warum das unsere heutigen modernen Automobile nicht autonom schaffen, ist mir ein Rätsel.
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Segeln vor dem Berg mag zwar für den Segler effizient sein aber strapaziert doch die Nerven der hinterher Fahrenden....vorallem weil du damit einen Gummibandeffekt hinter dir auslöst und damit den Verbrauch aller anderen steigerst.
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Im Stadtverkehr finde ich B für mich am Besten, deshalb bin ich gestern einmal quer durch Hamburg mit B gefahren.
Über Land werde ich in Zukunft wahrscheinlich doch deutlich weniger B als aD nutzen. Denn ich war gestern überrascht, wie gut in aD der ENYAQ doch vor ihm bekannten Geschwindigkeits-Reduzierungen zielgenau selber runter bremst — obwohl ich pACC nicht aktiviert habe. Ebenso hat er vor mir fahrende Fahrzeuge auch gut erkannt und entsprechend abgebremst. Gerne hätte ich direkt auf dem Lenkrad den Umschalter B/aD, denn das wäre für mich das Optimum.🤓
Tja, so lerne ich als „alter Hase auf dem ENYAQ“ (51.416 km) mal wieder mein Auto von einer anderen Seite kennen. 🤣
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Reisecars von Setra konnten das schon vor Jahren, dank Navigation mit Topografie. Warum das unsere heutigen modernen Automobile nicht autonom schaffen, ist mir ein Rätsel.
Weil, wenn das viele Autos machen, der unwissende Hinterherfahrer sich fragt, warum „der Idiot in der Steigung bremst“. Und sich dann zum riskanten Überholen genötigt sieht.
Bei einem Bus, LKW etc. ist massebedingt der Tempoverlust nicht so hoch, wie bei einem PKW, wenn man vor Kuppen das Gas (den Strom) wegnimmt.
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