Bei uns ist es auch keiner gewohnt so zu "rasen"
Außer auf deutschen Autobahnen in Grenznähe. Wenn ich auf der A5 irgendwo zwischen Weil am Rhein und Karlsruhe mal wieder einen völlig ausgeflippten Choleriker bei halsbrecherischen Überholmanövern beobachte, ist zu 95% ein Schweizer Kennzeichen montiert. Zum Teil lebensgefährlich, was die Eidgenossen da veranstalten, wenn ihre PS-starken Karren endlich mal Auslauf bekommen.
Hallo zusammen. Zum Thema Verbrauch mit dem 80x siehe meine Erfahrung in folgendem Video:
Außer auf deutschen Autobahnen in Grenznähe. Wenn ich auf der A5 irgendwo zwischen Weil am Rhein und Karlsruhe mal wieder einen völlig ausgeflippten Choleriker bei halsbrecherischen Überholmanövern beobachte, ist zu 95% ein Schweizer Kennzeichen montiert. Zum Teil lebensgefährlich, was die Eidgenossen da veranstalten, wenn ihre PS-starken Karren endlich mal Auslauf bekommen.
Na na, müssen wir immer etwas differenziert betrachten. Ja sich es gibt diese. Es gibt aber auch viele deutsche wohnhaft in der Schweiz. Die haben dann logischerweise auch eine CH Kontrollschild (bei uns gibt es keine Kennzeichen 
). Und die "dürfen" ja in der CH nicht so schnell. Aus lauter Freude wieder in der "Heimat" zu sein, geben sie dann gleich mal richtig (Ab-) Gas.
Ausserdem wie sollen die den sonst Ihren DPF frei bekommen .
Hallo zusammen. Zum Thema Verbrauch mit dem 80x siehe meine Erfahrung in folgendem Video:
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Bin im Juli in Prad, meine Frau will mit ihren Freundinnen mit dem Rennrad den Stelvio hoch und runter. Ich fahre als Begleitfahrzeug mit dem 80x. Bin gespannt auf meinen Verbrauch.
Ich spamme meinen Beitrag hier auch noch mal rein… eigentlich wäre der an dieser Stelle eh besser aufgehoben.
Und was ist mit dieser Erkenntnis?
Und hier noch der Abschluss der Fernreise bis an den Urlaubsort:
Abfahrt vom elterlichen Dorf nahe Lübeck mit 89%
A21 via Bad Segeberg, B205 bis Neumünster von dort A7/E45 bis DK-Apenrade
188 km - 2:38h Fahrzeit - 75 km/h Durchschnitt - 19.4 kWh/100 km
Ankunft mit 42%, Abfahrt mit 86%
Eigentlich wollte ich später laden, aber der Biobreak war nötig, da es wie immer an der Rader Hochbrücke nur im Schneckentempo rüber ging und auch bei der Ausreise aus der Bundesrepublik Deutschland war mit Verzögerungen zu rechnen. Wir sind ausgewichen über die B200 / Grenzübergang Krusa und dann wieder auf die E45 gefahren.
Der Ladestopp war dann bei Apenrade, zunächst wollte ich zur Ionity, da war aber alles voll. Ich hätte noch zu diesem Clever-Ladekarussel fahren können, habe mich dann aber für eine der freien Circle K-Säulen entschieden. Diese habe ich dann mit meiner Kreditkarte freigeschaltet für nur 45 Cent (3.49 DKK pro kWh) - günstiger hätte ich bei Ionity auch nicht geladen.
Mit 42% SoC gings dann nicht ganz so zügig, maximaler Peak war 90 kW, aber alles ok. Dann hat es noch fies geregnet und so hockte ich im Auto, bis es aufhörte und schwupps hatten wir 86% drin.
Von DK-Apenrade dann die Dänemark Nationalstrassen 24 nach Ribe, 11 nach Varde, 28 bis Lemvig / Limfjord
221 km - 3:13h Fahrzeit - 69 km/h Durchschnitt - 16.2 kWh/100 km
Ankunft mit 34%
total 409 km - 5:43h Fahrzeit - 72 km/h Durchschnitt - 17.7 kWh/100 km
Dafür, dass es teilweise zäher Verkehr, das Wetter mit viel Regen und Wind war, dazu den vollgepackten Enyaq, darf man mit dem Verbrauch wirklich weiterhin wirklich zufrieden sein.
Im Ferienhaus haben wir nun eine rote CEE-Dose, die den Enyaq gerade mit 11 kW auf 80% lädt. Hier lade ich nun leider für 47 Cent die kWh.
Unser Schweden-Urlaub ist auch beendet.
Kurze Zusammenfassung:
Für knapp 2200km haben wir 378kwh gebraucht, die uns 173€ gekostet haben.
Das ergibt einen echten (bezahlten) Fz-Verbrauch von 17,3kWh/100km.
Nach BC wäre der Verbrauch pro 100km bekanntlich entsprechend noch etwas weniger.
Das ist recht gering und ist dadurch begründet, dass wir nahezu nur in Schweden gefahren sind (plus 22km in Deutschland) und dort halt nur geringere Höchstgeschwindigkeiten gelten usw.
Ein Diesel verbraucht unter solchen Bedingungen auch nur rund 5L/100km und wäre somit kaum teurer zu fahren gewesen.
Wir hatten aber auch eine Besonderheit, denn der Vermieter auf Gotland hatte uns für die eine Woche des dortigen Aufenthaltes, seine Wallbox für umgerechnet 37C/kWh (insgesamt 102kWh) zur Verfügung gestellt.
Zudem sind in den Verbrauchskosten auch 50kWh enthalten, die bei uns zuhause für 29C/kWh geladen wurden.
Der Ladepreisdurchschnitt lag für uns an öffentlichen, schwedischen Ladern im Schnitt bei rund 53C/kWh.
In Schweden wäre daher ein Diesel (in Schweden knapp 1,60€/L) für uns günstiger zu fahren gewesen, als der Enyaq und wir hätten damit, obwohl aufgrund der Reichweite kaum nötig, an mehr Orten ganz einfach und schnell mit Kreditkarte tanken können.
Von EnBW (bei uns über ADAC-e-charge) bin ich enttäuscht.
1. klappte es, obwohl laut App alles klar ist, auch bei einigen weiteren Versuchen nicht und
2. ist das, trotz des bereits gesenkten Abo-Preises, mit 60c/kWh relativ teuer.
Das Laden bei Tesla war dagegen immer stabil gut möglich und, bis auf die bekanntlich zu kurzen Ladekabel, ohne jegliche Probleme oder Unklarheiten.
M.E. sollte man sich, sofern man nicht quasi ständig in der Nähe einer größeren Stadt oder entlang der Europastraßen aufhält, unbedingt näher mit mit Vattenfall und z.b. Circle K beschäftigen.
Wenn man sich in weiter abgelegenen Urlaubsgebieten aufhält, ist es ansonsten ohnehin kein großer Spaß mit dem Laden und ein Verbrenner ist dort definitiv wesentlich komfortabler zu händeln.
An vielen reizvollen Urlaubs-Orten im schwedischen Schärengürtel (Südschweden...) ist der nächste Schnelllader gerne mal 50km entfernt und ob er dann mit EnBW funktioniert, nicht unbedingt klar.
Auf Gotland ist das nicht anders.
Die AC-Lader, die es dort in minimal 20km Entfernung gab, bringen letztendlich kaum etwas, denn mehr als rund 50km kann ich damit in einer Stunde nicht laden und was ich in solchen kleinen Orten länger als 1 Stunde machen könnte, fällt mir nicht ein. Ohne die Wallbox am Ferienhaus wäre die Laderrei in Gotland schon etwas nervig gewesen.
Das A&O sind daher funktionierende Schnelllader, die zudem nicht unendlich weit entfernt stehen.
Sehr hilfreich wäre bei solchen Bedingungen eine größere Reichweite, denn mit einigermaßen akzeptabler Ladegeschwindigkeit geht es ja ohnehin nur bis ca 80% und bis auf die letzten SOC-Prozentpunkte herunter fahren, sollte man unter diesen Bedingungen in keinem Fall kalkulieren.
Was ich ganz sicher nie machen würde, wäre eine Schweden-Tour mit Enyaq und WoWa.....
Ansonsten hat es sehr viel Spaß gemacht, mit dem Enyaq zu fahren.
Ein Elektroauto ist im Verbrauch oft teurer als ein Diesel: der kostet bei 6l/100 km Verbrauch und 1.80€ pro Liter 10.40€ pro 100km. Am EnBw Schnellader habe ich gerade 84ct pro kWh bezahlt, Bei 20 kWh/100km macht das ohne Ladeverluste extra zu berechnen 16,80€ also 60% mehr.
Na ja, das ist aber nicht die Regel.
Ich lade mit MAINGAU oder EnBw meist an der 11 kW Standardsäule für um die 55 ct und Unterwegs ab und zu am Schnelllader (EnBw für unter 60 ct). In Summe bin ich aktuell bei ca 9,50 €/100 km, also immer noch etwas günstiger als bei einem Diesel.
Wenn ich mit einem Diesel an der Autobahnraststätte tanke, zahle ich übrigens 40-50 ct mehr für den Liter, gerade in der Urlaubszeit! Da wird‘s dann auch nix mit 1,80/Liter.
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