Ist das MY deutlich sparsamer? Das soll bei uns den enyaq nächstes Jahr ablösen , als SR Variante
das bestätigt meine Annahme. Bin auch daran einen Y zu bestellen (hatte einen Enyaq, im Moment Verbrenner).
Ist das MY deutlich sparsamer? Das soll bei uns den enyaq nächstes Jahr ablösen , als SR Variante
das bestätigt meine Annahme. Bin auch daran einen Y zu bestellen (hatte einen Enyaq, im Moment Verbrenner).
Alles anzeigenAuch ich möchte meine Erfahrungen nach jetzt etwa 11 Monaten teilen.
Den Enyaq habe ich mit 6 km beim Händler im Juni geholt. Die Reichweite betrug 540 km. Einen Monat später hing auch schon der OBD-Dongle dran, um den Akku auszulesen. Die Traktionsbatterie meldete bei 25°C 78.800 Wh (nagelt mich nicht wegen der Einheiten). Im November waren es dann nur noch 74.200 Wh, aber jetzt im Mai sind es wieder bei 20°C 76.300 Wh. Der Verbrauch liegt bei mir bei 17,4 kWh/100 km.
Heute bin ich im AD sparsam gefahren, mit ca. 13,8 kWh/100 km (90 auf der Landstraße ohne Klima) und wäre damit 560-600 km weit gekommen. Die Strecke ging quer durch den Westerwald, von Montabaur bis hinter Herborn und danach noch ein bisschen Autobahn nach Limburg, bevor es dann zurück an den Ausgangsort bei Montabaur kam. Die Strecke war hin und zurück, nicht im Kreis! Insgesamt ca. 200 km, gestartet mit 81% und angekommen mit ca. 40%.
In dem Jahr habe ich das Auto absolut überwiegend mit 11 kW geladen und nur zu 80%, vielleicht insgesamt 10 Mal bis 100%.
Schnell geladen habe ich über 50 kW vielleicht 8 Mal und davon auch 6 Mal nur wenige Prozent, 2 Mal im Urlaub.
50 kW habe ich etwa 12 Mal geladen, vor allem beim Aldi, wo es noch kostenlos ging.
Schaden hatte ich auch schon: Enyaq-Kenner wissen es, die Spiegelbeleuchtung. War ja klar!
Im Winter ist die Reichweite um mehr als 30% trotz Wärmepumpe eingebrochen. Das hat sehr erschreckt und führte zu 8 der 10 100%-Ladungen. Insgesamt bin ich zufrieden, bis auf die Vorkonditionierung der Batterie. Was ja im Werbevideo von Skoda seinerzeit anders angekündigt war. Der schreibe ich einen Großteil der Reichweitenverluste im Winter zu. Wäre diese besser, bräuchte ich nicht bis 100% laden.
Tatsächlich habe ich nicht geleast, sondern selbst gekauft. Durch eine Sondervereinbarung mit meinem Arbeitgeber bekomme ich die Kilometer bezahlt. Ich hoffe also, das Auto möglichst lange fahren zu können.
Theoretisch hat das Auto nach 130.000 km seine Anschaffungskosten eingespielt, nach ca. 160.000 km seine Gesamtkosten. Bei 440.000 km hat es sich alleine durch die Ersparnisse Strom zu Benzin/Diesel schon selbst finanziert. Und das ist mein Ziel
Fahrleistung bis jetzt 26500km
Reichweitenverlust im Winter hat nichts mit der Konditionierung zu tun.
Die Konditionierung brauchst ja nur, wenn du DC laden möchtest, also eigentlich wenn du DC mit voller Leistung laden möchtest, wennst mit 120kW statt 145kW zufrieden bist, brauchst keine Vorkonditionierung.
Der Reichweitenverlust kommt einfach daher, dass im Winter die Heizung an ist, und auch wenn du Wärmepumpe hast, zu Beginn geht immer der PTC Heizer an und die Wärmepumpe reduziert in Realität
den Verbrauch für die Heizung nicht so viel wie sie gesagt haben (daher hatte ja VW auch zu Beginn, als sie mit gewaltigen Einsparungen Werbung gemacht haben den Aufpreis der WP den Käufern rückerstattet, weil das versprochene nicht eintrat).
Bei mir ist der Einbruch der Reichweite im Winter bei ca. 17-20% und das ohne Wärmepumpe.
Der Reichweitenverlust resultiert eher aus dem höheren Innenwiderstand der Batterie bei Kälte, wodurch die Energieentnahme geringer wird. Die Heizung hat einen zusätzlichen Effekt, aber hauptsächlich wird es die Physik sein, die da reinspielt.
Bei mir sind es bei der Einstellung von 19-20 Grad im Innenraum auf Eco dann im Winter 270-280km anstatt 350-370km im Sommer. (Logisch, abhängig vom Fahrprofil. Das Beispiel ist die Fahrt von Zürich nach Tirol ins Skigebiet. Im Sommer klappt es ohne Zwischenladen auf 1900m Höhenmeter.)
Bevor ich jetzt die Strecke in Google Maps eingebe….. was waren die Gesamtkilometer?
Rund 370km
Der Reichweitenverlust resultiert eher aus dem höheren Innenwiderstand der Batterie bei Kälte, wodurch die Energieentnahme geringer wird. Die Heizung hat einen zusätzlichen Effekt, aber hauptsächlich wird es die Physik sein, die da reinspielt.
ist alles Physik.....
Ein höherer Batterieinnenwiderstand führt in erster Linie zu einer geringeren, möglichen Leistungsabgabe/-aufnahme der Batterie, weil deren Spannung bei Belastung weiter absinkt, was seine Grenzen hat.
Zu sehen an der dann vorhandenen Einschränkung am blauen Rekuperations- und am grünen Leistungsabgabebalken im Cockpit. Über OBD kann man dann zusätzlich erkennen, dass die maximale Stromaufnahme (bei mir meist 800A) eingeschränkt wird.
Um im Bereich vom geringen Ladezustand leistungsmäßig nicht zu sehr einschränken zu müssen, wird der untere Batteriepuffer vergrößert, was zwangsläufig zu einer Veringerung der tatsächlich nutzbaren Energie führt.
Bei tiefen Temperaturen meldet das Batteriemanagement über OBD i.d.R. einen geringeren, maximalen Energieinhalt, als wenn es warm ist. Bei mir waren das bei tiefen Temperaturen nur noch um die 70kWh, während es jetzt gerade ca 74kWh waren.
Wenn die Heizung einen zusätzlichen Leistungsbedarf hat, steigt der Verbrauch auf 100km.... ebenfalls reine Physik...
Das schlimmste was man im Winter machen kann, sind sehr langsam gefahrene Strecken (z.b. Innenstadt mit viel Standzeit) mit Heizung fahren....im Sommer analog dazu:
sehr langsam gefahrene Strecken mit größerem Kühlungseinsatz zu fahren.
In beiden Fällen wird der Verbrauch/100km recht heftig.
Reichweitenverlust im Winter hat nichts mit der Konditionierung zu tun.
Die Konditionierung brauchst ja nur, wenn du DC laden möchtest,
Ich bin mit meiner Aussage darauf eingegangen, dass die Batterie bei Kälte nicht so viel Energie aufnehmen kann bzw. höhere Verluste aufweist.
Das zeigt sich auch in der maximalen Leistungsaufnahme der Traktionsbatterie. In meinem Beispiel gibt es zwar nur ungefähr 2000-4000 Wh Unterschied zwischen Winter und Sommer, aber ich habe gestern mein Auto vor der Tour auf 100% geladen, und dabei wird nicht die maximale Kapazität der Traktionsbatterie erreicht. Es fehlen gut 6000 Wh. Laut OBD lag die Ladung bei 95,x%, laut Anzeige bei 100%. Wenn es im Sommer bei 20°-30° noch besser wird, kann man von insgesamt ca. 7000-8000 Wh ausgehen. Das wären etwa 10-12% mehr Reichweiteca. 50km. Es ist weniger, als ich gedacht habe, aber immer noch ordentlich.
Ich werde es mal weiter beobachten.
Zu dem möchte ich sagen das wenn ich mal irgendwo am Schnellader laden musste ich noch keine Ladeweile hatte. Selbst im Außendienst. Ich kann mich an eine Situation erinnern wo ich einen Kunden Termin hatte welcher erst in 30 min beginnen sollte, ich aber schon vor Ort war.
Aldi mit Ladessäule neben dran. Noch mal kurz durch den Aldi und paar Kleinigkeiten geholt. Im Auto kurz die Unterlagen durchgegangen und 30% für das sichere Heimfahrt waren im Akku. Ich denke man braucht das Schnellladen vor allem mit Bleifuß! Und da wird der Akku auch so schon warm :-). Aber grundsätzlich gilt natürlich versprochenes sollte man halten, und auch die Akku Heizung wurde ja zu genüge beworben! Ich hoffe also trotz allem noch drauf das das mit der 3.x irgendwann das ordentlich kommt.
PS. Habe jetzt mal ausgeklammert das es Menschen gibt die nicht zu Hause laden können. Für die ist das echt schei.... Da würde es mich vor allem ankotzen wenn ich jedes mal lange Ladezeiten hätte weil der Akku nicht warm ist!
Bei niedrigen Temperaturen bewegen sich in den Akkus die Ionen, die die elektrische Ladung transportieren, langsamer. Hier gilt, je niedriger die Temperatur, umso langsamer bewegen sich die Ionen.
Bei niedrigen Temperaturen bewegen sich in den Akkus die Ionen, die die elektrische Ladung transportieren, langsamer. Hier gilt, je niedriger die Temperatur, umso langsamer bewegen sich die Ionen.
Bei niedrigen Temperaturen bewegen sich in den Akkus die Ionen, die die elektrische Ladung transportieren, langsamer. Hier gilt, je niedriger die Temperatur, umso langsamer bewegen sich die Ionen.
Anbei mal mein Durchschnittsverbrauch laut BC nach genau einem Jahr Enyaq. Eine Detailauswertung mache ich irgendwann mal. Wir sind grad im WE Urlaub.
... Das Cherry Picking einzelner Fahrten finde ich eher müßig. Mich interessiert eher, wie es insgesamt aussieht. ...
Sehe ich prinzipiell genauso, ich fand bei meinen letzten Einzelfahrten über die Alpen nur spannend, dass der Verbrauch trotz der vielen Höhenmeter und der Einschränkung diese über Rekuperation vollständig zu kompensieren mit im Rundkurs 12,6 kWh/100 km über einmal Autobahn und einmal Sightseeing Route ganz moderat war.
Am Ende werden schnelle Fahrer mit Ladestop im Mittel früher ankommen. Neben der Zeitersparniss, sehe ich für mich aber auch Kosten wie Fahrzeugverschleiß + Stromverbrauch x Strombezugskosten, etc. als relevante Faktoren, die sich für einen geringen Zeitgewinn schnell mal verdoppeln können. Ob es einem das wert ist muss jeder für sich sehen. Ich war dieses Jahr erst 2-3 mal am Schnelllader, da es in der Regel mit gut 500 km von Hotel zu Hotel/Home reicht und Hotels sind bei Vollladungen im Mittel immer noch relevant günstiger als Schnelllader.
Aktuell seit SW 3.0 und nach 40 tkm mit im Mittel 68 km/h bei 13,7 kWh/100 km.
Nach 20 Monaten, also zwei Wintern und einem Sommer, daher auch der aktuell leicht erhöhte Verbrauch
zero-surfer bist du schonmal Tesla gefahren? Da müsstest du ja auf einstellige Werte kommen
Die Teslas sind bei höheren Geschwindigkeiten effizienter, dafür im niedrigen Geschwindigkeitsbereich "gieriger".
Vorliegend müsste der Kollege dann gegebenenfalls mit schlechteren Verbrauchswerten leben oder einfach schneller fahren um einen "Nutzen" aus dieser Auslegung zu ziehen.
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