Nix, ich träume so vor mich hin. Ist ja keine Absicht, der Enyaq entschleunigt halt extrem...
Skoda Enyaq iV 80 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis
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Nix, ich träume so vor mich hin. Ist ja keine Absicht, der Enyaq entschleunigt halt extrem...
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Das klingt etwa so wie die von Speicher erfundene Fahrweise "BLOED", oder wie sie genau hieß😉
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Eh Leute, sowas mache ich nicht im dichten Verkehr, wenn direkt hinter mir andere Verkehrsteilnehmer fahren. Es gibt aber genügend Gelegenheit, so zu fahren.
Wenn ich jemanden vor mir habe, der sehr unberechenbar ungleichmäßig fährt, finde ich das auch Schei... Aber dann hole ich den über oder lasse einen deutlich größeren Abstand, wodurch sich dann (solange da niemand hinter mir fährt) wieder eine Gelegenheit zum Sägezahnsegeln bietet. Man muss sich in solchen Situationen nicht zwangsläufig ärgern, man kann meistens auch positive Aspekte daraus gewinnen. Laemat immer locker durch die Hose atmen!
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Laemat hat seine ganz eigene Art zu segeln. Erst laaaaangsam beschleunigen und dann maximal rekuperieren, so dass der ganze Sand nach vorne schwappt und die Trägheit der Masse perfekt ausgenutzt wird.
Das nennt sich Badewannesegeln
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Das „Sägezahnsegeln“ ist sehr effizient bei großer Massenträgheit. Das wurde beim Güterverkehr der Bahn (neudeutsch „Cargo“) früher sogar so geschult, um Diesel zu sparen. Funktioniert bei E-Loks auch.
Da sind es durchaus Energiemengen im MWh-Bereich, die man sparen könnte.
Es gibt ein paar Stellen, wo das noch geht, da Fahrzeitpuffer drin sind. Da kann man dann schon mal 5-10 km ohne Energieeinsatz in der Ebene rollen, und muss auf den nächsten Halt hin viel weniger bremsen. Je größer die Masse, die da „mit Schwung“ rollt, desto eher geht es.
Allerdings ist auf hochbelasteten Strecken heute eine solche Fahrweise kaum sinnvoll, da die Taktdichte auch im Frachtbereich sehr hoch ist. Auf der Rheinschiene zwischen Basel und Offenburg z.B. wird man dafür gleich angezählt (via Funkgespräch), weil man da Fahrzeit verliert. Da kommt schon bei 30-60 verlorenen Sekunden die Leitzentrale, weil der Zug dahinter „aufzulaufen droht“. In der Schweiz gibt es dann einen Alarmton vom elektronischen Fahrplan, und die Anzeige: „V Max“, um den Fahrplan „zu halten“.
Die Abstände sind zwischen den Zügen größer als auf der Straße, aber der Effekt ist der Gleiche. Wenn vorne einer „sägt“, muss der im Abstand Folgende auch runter mit dem Tempo.
Im Personenverkehr sind meistens die Fahrzeiten so kurz, dass man dies kaum machen kann, ohne Verspätungen einzufahren. Und den Fahrgästen hinten wird eher schlecht, wenn man alle paar 100 Meter voll beschleunigt.
Beim Auto ist es dann schon eine Zumutung, wenn man da mit drin sitzen muss.
Mit steigender Erfahrung als Lokführer lernt man tatsächlich gut, beim Fahren mit Energie hauszuhalten, wenn man das will.
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Es gibt auch mindestens eine Vogelart, die „Sägezahnfliegen“ praktiziert.
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Womit wir fast wieder beim Thema sind
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Genau, das sind die Enyaq-Vögel, die einen fliegen lassen (einen Enyaq).
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