Skoda Enyaq bei Einkauf an Elektroauto Ladestation laden - Fehler Aldi, Ikea, LIDL, Kaufland, Globus ... - Erfahrungen Elektromobilität.

  • Kostenlos laden macht in meinen Augen keinen Sinn ... gab ja auch keine Dieselgutscheine.

    Laden während des Einkaufs macht Sinn.

    Und bezahlen des Stroms macht Sinn.


    E-Mobilität muss NORMAL werden ...

  • Allenfalls Laden für echte Kunden. Bei jedem Einkauf über 50 Euro gibt es einen Code, gültig für 1x Laden beim nächsten Einkauf.


    Dann wäre das kostenlose Laden echten Kunden vorbehalten. Derjenige, der sich nur schnell eine Zeitung für den Zeitvertreib während des Ladens kauft, wäre dann auch raus. Und die echten Kunden kommen wieder, da sie den Code ja erst beim nächsten Einkauf nutzen können.

  • Ich bin auch dafür, dass nur Kunden, die auch einkaufen, gratis laden sollen. Mit Cupon, Gutschrift an der Kasse beim Bezahlen oder sonstwas. Auf von mir aus gebunden an einen Mindesteinkauf ab € 10,- z.B.. Sonst holt sich der Schnorrer einen Joghurt um 50 Cent und lädt dann eine Stunde.

    iV80, bestellt 22.2.2021, geliefert 1.10.2021, Langzeitmiete über Instadrive, Race Blau, HUD, Eco-Suite, fast alle Komfort- und Plus-Pakete, 125 kW Laden

  • Ich finde das nicht unfair, weil keine Regeln gebrochen werden. Solange nicht eingekauft werden muss, gilt, wer zuerst kommt mahlt zuerst. Ich sehe auch keinen sozialen Druck, ein Supermarkt ist ein Unternehmen und gegenüber anderen hat man keine Pflichten.

    Klüger wäre es vielleicht, wenn nur Kunden belohnt werden, aber die haben sich vielleicht gedacht, mit ihrem Angebot locken sie Neukunden - ist legitim.

  • Ich finde das nicht unfair, weil keine Regeln gebrochen werden. Solange nicht eingekauft werden muss, gilt, wer zuerst kommt mahlt zuerst. Ich sehe auch keinen sozialen Druck, ein Supermarkt ist ein Unternehmen und gegenüber anderen hat man keine Pflichten.

    Klüger wäre es vielleicht, wenn nur Kunden belohnt werden, aber die haben sich vielleicht gedacht, mit ihrem Angebot locken sie Neukunden - ist legitim.

    Im Leben gibt es viele Dinge die man tun kann und damit keine Regeln/Gesetze bricht.

    Ob dann alles moralisch einwandfrei ist, steht auf einem anderen Blatt..

    Skoda Enyaq iV80: Moon-Weiß; Loft; Wärmepumpe; 125 kW laden; 20 Zoll Vega Silber; Convenience BASIC; Infotainment BASIC; Klimatisierung BASIC; Licht&Sicht BASIC; Gepäcknetztrennwand

    Firmenwagenleasing; bestellt 29.10.2020; voraussichtliche Übergabe KW14/15; Übergabe 11.05.2021

  • Oft habe ich bei unserem örtlichen Elektriker (EP Partner) geladen und bin dann nebenan bei Aldi Nord einkaufen gegangen. Eine Spülmaschine habe ich dann ganz woanders gekauft, da sie bei EP nicht günstiger war. An der Ladesäule haben ich mich mit dem Senior Chef vom Elektriker auch ein, zwei mal unter E-Mobilisten unterhalten. Es war definitiv kein Gespräch zwischen Betreiber und Schnorrer von kostenlosem Strom. Zwei begeisterte im Gespräch, so einfach.

    Viel später habe ich den Elektriker beauftragt meine KFW440 und weitere Wallbox in Betrieb zu nehmen.

    Was ich damit sagen will?

    Nicht jeder, der kostenlos lädt ist sofort ein Schnorrer. Und nicht jeder, der Strom kostenlos anbietet verspricht sich sofort eine Gegenleistung. Es geht um die Sache, einen Besuch mit einer positiven Erfahrungen zu verknüpfen. Ob man sofort oder später einkaufen wird ist zweitangig. Wichtig ist es Kunden anzulocken. Dann kommt es auch zu mehr Geschäft.

    .. Ach ja. Mittlerweile habe ich den Elektriker schon mehrfach an Kollegen und Freunde weiter empfohlen. Ohne seine 22kW Säule wäre ich möglicherweise nicht auf ihn aufmerksam geworden.

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

  • Ich habe nur ein Problem mit Strom-Schnorrer wenn z.B. der E-Golf vom Ladesäulen-Nachbar mit 6kW ewig die Säule blockiert und ich bei der Durchreise daher den Ladepunkt nicht nutzen kann; kostet der Strom aber mehr als zuhause oder er muss ordentlich einkaufen damit er eine gewisse Zeit laden kann ist alles in Ordnung; wir müssen schauen dass die Verfügbarkeit gewährleistet ist und nicht künstlich durch Schnorrer wieder eingeschränkt wird. Das Laden kann sich jeder, der ein E-Auto sich leisten kann locker auch leisten, im Vergleich zu Benzin oder Diesel spart man immer, nur bei Ionity ohne Vertrag kann es fast gleich viel kosten :P

    Steno-Signatur: Zoe 40 seit 2017, ab Ende Juni 80 iV als Dienstwagen, bestellt: 29.1.2020; Durch 11kWp PV, 10kW LG-Speicher sowie Erdwärmeheizung bzw. Luftwärmepumpe für Warmwasser über das Jahr gesehen billanziell CO2-neutral :saint:

  • maxx ,

    wer läd auf der Durchreise AC? Oder meinst Du den Golf (2p mit 7,.. kW)? An Supermärkten mag es auch manchmal CCS Lader geben. Da zieht auch ein Golf an die 35 bis 40kW und das von 1% bis 80% SOC.

    Blockierer sehe ich nur bei Hybriden, die mit < 10kW am CCS hängen, weil der kleine Akku nicht mehr verträgt. Das sind Fehlkonstruktionen (gibt es auch nur von Mercedes, meine ich ?).


    Bei ionity ohne Vertrag ist sicher teurer als Benzin ?

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

  • Ich fände es im Sinne der Versorgungssicherheit optimal, wenn pro Supermarkt zumindest 1-2 kostenpflichtige Schnelllader (am Ende des Parkplatzes, damit sie nicht von Verbrennern zugeparkt werden) verfügbar wären.

    Um vernünftige Preise (30 Cent oder so). Dann hätte man die "Sicherheit", auch wenn man in "unbekannte" Gebiete fährt, dass man zumindest irgendwo eine Ladesäule findet. Diese zb 30 Cent könnte man dann mit Bonuspunkten rabattieren oder ggf. gratis anbieten, es sollte aber den Autofahrer was kosten - direkt Geld (via Ladekarte) oder zumindst Bonuspunkte, für die er vorher einkaufen muss.

    Für die Frequenzbringer und Stromschnorrer ggf. noch wenige 11KW Ladesäulen, die zb nur mit Bonusprogramm abrufbar sind (aber dafür zb max 1x pro Woche oder so was). Ich habe zwar mein Elektroauto noch nicht, aber am Supermarkt 11KW Laden für 1/2-Stunde mach ich sicher nicht. 11KW lade ich zu hause, in der Arbeit oder möglicherweise mal woanders (Hotel,...) wenn ich wo länger laden kann. zumindest mal so 3h oder so. Darunter wohl wenig sinnvoll, außer man ist so knapp dran, von dem Ort wo man gerade ist, bis nach Hause, dass es auf 20km drauf an kommt.


    Ich bin der Meinung, dass die kostenlose Stromsnorrerei allen schadet.
    Denn das Missbrauchspotential ist hoch. Missbrauch ist für mich (und das darf gerne jeder anders sehen):

    • Wg. 2-3 KW anstecken an einer 50KW Säule und diese dann für 30min blockieren
    • Außerhalb des Einkaufs stundenlang stecken lassen

    Warum sehe ich das so? Ich fänd's toll, wenn ich beim Supermarkt schnellladen kann, wenns sein muss. 11KW bringen da nichts. Weil da bekomme ich zuwenig Reichweite ins Auto. Dafür würde ich gerne zahlen, wenn die Säulen dann auch verfügbar und nicht blockiert sind. Sind sie gratis, sind sie wohl kaum frei, wenn ICH sie brauche. Da ich zu 99% daheim laden werde, wäre der Anwendungsfall zb bei mir: Im Urlaub. Auch da muss ich im Appartement zb einkaufen. 2-3 in der Woche. D.h. ich könnte in dieser Zeit (jeweils 45min angenommen), mein Auto im Urlaub wieder aufladen, um sicher heim zu kommen. Oder beim Tagesausflug in ländliche Gebiete abseits der Autobahn-Schnelllader, wo sich der Akku nicht ausgeht. Dann erledige ich beim Heimfahren meinen Einkauf, trinke noch ein Cola und ess eine Jause am Parkplatz und hab die 100 extra-Kilometer, um zu nächsten Autobahnschnelllader zu kommen oder überhaupt nach hause. Das würde die Elektromobilität in ländlichen Gebieten fördern.


    In der Stadt könnte man überlegen, an Supermarktparkplätzen sofern vorhanden Ladeparks zu installieren. Kostenpflichtig. Mit Pauschale zb zum "übernachten" UND volladen. um 08:00 muss man weg sein und man darf erst nach Geschäftsschluss kommen. So könnte man die Parkplätze doppelt nutzen und Ladeinfrasturktur schaffen, gleichzeitig Parkraum. Aber auch hier: sobald das kostenlos ist, wird's nicht mehr funktionieren. Denn dann ist es dauernd voll, mit Verbrennern oder Autos, die eh nicht laden müssen. Der Tarif muss also so sein, dass er zu teuer zum reinen parken ist, aber sinnvoll zum parken und laden. Ggf. könnte man auch hier das mit Bonuspunkten verknüpfen oder anderen Anreizen, aber es sollte halt nicht so sein, dass einer jeden Tag kommen darf, um dann 2KW zu laden.


    Preise wie bei Ionity sind OK, wenn man was spezielles bietet - für 3-4 Mal Autobahnladen im Jahr wohl egal, Aber täglich laden muss vernünftig eingepreist sein.

  • scoutice ,

    durchaus nachvollziehbare Gedanken. Würde ich zustimmen.

    Jedoch muss einem auch bewusst sein, dass es wichtig war die e-Mobiliät sichtbar zu machen um sie zu fördern. Dafür waren die 22kW Säulen auch gratis wichtig. Mit unserer Förderung von Plugin Hybriden bleibt es zumindest in Deutschland weiter wichtig den Zugang zu Strom so einfach wie möglich zu gestalten. Am besten an jeder Laterne, an jeder Straßenecke und auch an Supermärkten.

    Bei typ2 Säulen ist die Abrechnung, daß heißt die Erfassung und Berechnung der ehr geringen Energiemengen auch für den Betreiber meist unattraktiver als den Strom zu verschenken. Als Werbung ist das Angebot einer 22kW Säule durchaus ok. Gerade in Deutschland haben wir viel Wirdschaftsförderung in Plug in Hybride gesteckt und werden es noch eine Weile tun. Wenn dies irgendeinen Effekt für das Weltklima und die Luftreinheit haben soll, müssen wir aufhören hinter jedem Auto, das läd einen Schnorrer zu vermuten.

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

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