Skoda Enyaq bei Einkauf an Elektroauto Ladestation laden - Fehler Aldi, Ikea, LIDL, Kaufland, Globus ... - Erfahrungen Elektromobilität.
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FoG ja du kennst meine Lebenssituation nicht.
Sag mir wie die Sandkiste aussieht und ich kenne Dein Leben
BTW: Gestern musste ich mal energisch widersprechen.
Ein Schützenkollege stand mit seiner C-Klasse neben unserem Enyaq und meinte:
Du hast es gut, laden kostet Dich ja nichts!
Doch, ich musste in die PV investieren - und wenn ich lade, dann verliere ich 11 Cent vom EVU.
Nichts ist gratis!
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Da geht es mehr um solche Dinge, wie z.B. die 500 m bis zum Bäcker oder den täglichen 1 - 2 km Arbeitsweg unbedingt (und ganz sicher ausschließlich aus Bequemlichkeit) mit dem Auto zu fahren.
Das ist leider der Tenor heutzutage: wenn es für mich geht, dann muss es auch für andere gehen.
Die 500m zu Fuß zum Bäcker, oder die 25 Minuten zu Fuß zum Bahnhof mögen für Dich kein Problem sein. Für jemand mit Beinprothese ist selbst der Weg raus zum Müll etwa so anstrengend, wie für den Nachbarn eine 4 Stundentour durchs Bergland.
Jemand der keine Minute früher als Punkt 8 Uhr das Kind im Kindergarten abgeben kann und dann 12 Minuten zum 2km entfernten Bahnhof hat, um den Zug zur Arbeit zu schaffen muss auch anders planen, als jemand der nichts weiter zu tun halt, als sich selbst ins Home-Office zu schleppen.
Die Liste lässt sich endlos fortführen. Nur weil etwas für den einen gut funktioniert, muss das für den anderen nicht genauso gut funktionieren.
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Das ist leider der Tenor heutzutage: wenn es für mich geht, dann muss es auch für andere gehen.
Die 500m zu Fuß zum Bäcker, oder die 25 Minuten zu Fuß zum Bahnhof mögen für Dich kein Problem sein. Für jemand mit Beinprothese ist selbst der Weg raus zum Müll etwa so anstrengend, wie für den Nachbarn eine 4 Stundentour durchs Bergland.
Jemand der keine Minute früher als Punkt 8 Uhr das Kind im Kindergarten abgeben kann und dann 12 Minuten zum 2km entfernten Bahnhof hat, um den Zug zur Arbeit zu schaffen muss auch anders planen, als jemand der nichts weiter zu tun halt, als sich selbst ins Home-Office zu schleppen.
Die Liste lässt sich endlos fortführen. Nur weil etwas für den einen gut funktioniert, muss das für den anderen nicht genauso gut funktionieren.
auf den Punkt gebracht
und nur weil ich ab und zu kostenlos bei Aldi das Fahrzeug laden kann, fahre ich nicht mehr oder aggressiver durch die Gegend.
Genau das Gegenteil ist bei mir der Fall. Seit eAuto fahre ich mehr defensiv und schätze jede kostenlose kWh die ich erhalten habe.
(Unser Fahrprofil 5000km / Jahr)
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Das kann ich auch nur bestätigen. Bekomme ja meinen Strom kostenlos beim AG. Und mir könnte es völlig egal sein, ob ich nun 14 oder 34kw/h auf meiner Strecke zur Arbeit verbrauche...oder auch Privat.
Und ich genieße es mit TA unterstützung einfach dahinzugleiten und meine Musik dabei zu genießen. Klar kann es mal kleine Sprints geben. aber generell Verbrauch ich glaube ich mit dem Yaq weniger Energie als wie ich mit einem vergleichbaren Verbrenner durch anderes Fahren verbrauchen würde.
Egal ob kostenlos oder in welcher Form auch immer bezahlt.
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Ja, Selenium , das war mir klar, dass solche Argumente jetzt folgen und ich hatte erst überlegt, sie sogar als Ausschlusskriterium mitzunennen.
Man, jeder der etwas Grips in der Birne hat, kann doch nachvollziehen, dass es immer Situationen gibt, in denen die heutige moderne Mobilität mehr Möglichkeiten erlaubt bzw. ermöglicht, als vor einigen Jahrzehnten.
Wenn ich mich über Sowas aufrege, dann doch eigentlich nur in solchen Fällen, wie z.B. meinem Nachbarn. Der ist nicht mobilitätseingeschränkt und der könnte - wie ich - auch 15 Minuten früher aus dem Haus gehen, um zum Bahnhof zu laufen. Selbst mit dem Fahrrad wäre er schneller, als mit dem Auto. DA ist es pure Bequemlichkeit und somit Energieverschwendung.
Leute - wir haben ernstzunehmende Probleme mit der Umwelt und der Energieerzeugung und -nutzung! Es ist einfach nicht mehr die Zeit, jeden noch so scheinbar wichtigen Grund als Ausrede oder Rechtfertigung vorzuschieben!
Wer's absolut nicht anders kann, hat mein volles Verständnis. Aber wenn es nur um z.B. "Boah, da müsste ich ja xxx Minuten früher aufstehen!" und ähnliche Bequemlichkeitsausreden geht, habe ich absolut 0 Verständnis.
Und genau wegen solcher Fälle bin ich nach wie vor der Meinung, dass Energie überwiegend noch lange nicht teuer genug ist. Zumindest Energie, die für reine Bequemlichkeit verwandt wird.
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Und genau wegen solcher Fälle bin ich nach wie vor der Meinung, dass Energie überwiegend noch lange nicht teuer genug ist. Zumindest Energie, die für reine Bequemlichkeit verwandt wird.
Ok, da kann man mitgehen.
Dann kommt aber augenblicklich die Frage wo die Grenze zwischen reiner Bequemlichkeit und legitimer Erleichterung gezogen wird.
Ist "den Ochsen nicht mehr vor den Pflug zu spannen und wochenlang 2ha Ackerland von Hand umzupflügen" und stattdessen den Traktor anzuschmeissen und das Ganze in 4 Stunden zu erledigen "reine Bequemlichkeit" oder Erleichterung?
Ist die Treppe statt den Aufzug in den 1. Stock zu nehmen Bequemlichkeit oder Erleichterung? Und wenn der 1. Stock Bequemlichkeit ist, was ist dann mit dem 16. Stock? Wenn das Erleichterung ist, wem erlaubt man dann den Aufzug zur Erleichterung zu nehmen und wen verbietet man es, weil es nur um Bequemlichkeit geht? Geht der 3. Stock schon, oder erst ab dem 5. Stock. Gilt das für 35 jährige genauso wie für 82 jährige?
Wo und wer soll darüber richten für wen das eine ok ist (weil Erleichterung) und für wen das Gleiche nicht ok ist, weil nur Bequemlichkeit?
Die Menschen doktorn am falschen Problem rum. Und solange sie das tun, wird es keine gerechte Antwort auf diese Frage geben.
Von dieser spitzfindigen Betrachtung mal abgesehen, verstehe ich durchaus Deinen Punkt. Deshalb ändere ich viele Dinge, die mir eigentlich lieb und teuer sind.
Dennoch übersteigen einige Änderungswünsche meine Möglichkeiten. Da reagiere ich dann empfindlich, wenn mir jemand vorschreiben will, wie mein Leben zu funktionieren hat - weil es für ihn ja auch funktioniert.
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Dann sollte man aber eben auch den Wochenendeausflug oder ähnliches hinterfragen. Im Endeffekt muß jeder für sich und seine Kinder / Nachkommen entscheiden wie er den einzigen Planeten den wir haben, hinterlässt.
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Müssten wir dann nicht auch die Nutzung dieses Forums hinterfragen ... und unserer Smartphones ... und von Streaming-Diensten ... und ...
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Ja müssten wir
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